AT69619B - Rohrrücklaufgeschütz. - Google Patents
Rohrrücklaufgeschütz.Info
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Description
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Ausser den Federn F und G kann eine Flüssigkeitsbremse vorgesehen werden, die in bekannter Weise als Rück- und Vorlaufbremse wirkt. Im Gegensatze zu den bisher bekannten Rohnück- laufbremsen, die den grössten Teil der Rücklaufenergie zu vernichten haben, würde die erwähnte Bremse im vorliegenden Falle nur dazu dienen, einen verhältnismässig geringen Teil der Rücklaufenergie zu vernichten, da deren grösster Teil beim Gegenschlage des Gewichtes C gegen die Kolben ai vernichtet wird.
Beim Schusse läuft das Geschützrohr zurück. In dem Augenblicke, in dem das Geschoss
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Der übrigbleibende (nicht vernichtete) Teil der Rücklaufenergie bewirkt, dass nach erfolgtem Gegenschlage das Geschützrohr weiter zurückläuft und das Gegenschlaggewicht C mitnimmt.
Während des Rohrrücklaufes wird die Vorholfeder G gespannt. Auch wird hiebei (allenfalls mit Zuhilfenahme der oben erwähnten Rohrrücklaufbremse) die durch den Gegenschlag nicht vernichtete Rücklaufenergie, restlos vernichtet. Alsdann wird das Geschützrohr durch die Feder G
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gespannt. Sobald der Schuss erfolgt. läuft das Geschützrohr zurück. Hiebei gelangt zunächst der Daumen L in Eingriff mit der Ausnehmung k1 des Riegels K und zieht diesen aufwärts, so
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gewichte C unter der Wirkung der Federn G und H wieder vor. Das Gegenschlaggewicht kommt jedoch zur Ruhe, sobald der Bund i2 der Stange J gegen den unter der Wirkung seiner Feller in seine Ruhelage zurückgekehrten Riegei K trifft.
Nunmehr läuft das Geschützrohr allein weite)
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des Geschützrohres) wieder in die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung zurück.
Die Ausführungsform nach Fig. 14 unterscheidet sich von der in Fig. 8 bis 13 dargestellten nur dadurch, dass ein Schirm D vor der Mündung des Geschützrohres A angeordnet und in der oben beschriebenen Weise durch Stangen mit dem Gegenschlaggewichte C verbunden ist. Bei
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Geschützrohre entströmenden, auf den Schirm D wirkenden Pulvergase nach vorn beschleunigt.
Infolgedessen trifft das Gegenschlaggewicht mit grösserer Geschwindigkeit und früher als
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das Gegenschlaggewicht mit dem Geschützrohre verbunden werden kann. Diese Kupplung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus einer am Gegenscblaggewichte C angeordneten Klinke M, die auf einem Bolzen ml drehbar ist und unter dem Drucke einer Feder m2 steht. Die Klinke M, welche in Fig. 15 versetzt dargestellt ist, trägt eine gebogene Leiste m3, mit der ein
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Klinke M unter der Wirkung ihrer Feder m2 vor den Bund a7, so dass das Gewicht C nicht sofort nach erfolgtem Stosse von dem Bunde a7 abprallt, sondern mit dem Geschützrohre gekuppelt wird und mit ihm zurückläuft.
Unmittelbar nachdem das Gegenschlaggewicht die gleiche Rücklaufgeschwindigkeit wie das Geschützrohr angenommen hat oder kurze Zeit nach Eintritt dieses Zustandes, wird die Klinke M durch das Zusammenarbeiten der Leiste m3 mit dem Anschlage b3 ausser Eingriff mit dem Bunde a7 des Geschützrohres gebracht. Das Geschützrohr läuft dann zusammen mit dem Gegenschlaggewichte weiter zurück, bis die Rücklaufenergie vollständig aufgezehrt ist.
Lässt man die Klinke M fort, so wird das Gegenschlaggewicht C mehrmals an die Bunde a7 und a6 anschlagen und dadurch ebenfalls zur Vernichtung der Rücklaufenergie beitragen.
PATENT-ANSPRÜCHE.
1. Rohrrücklaufgeschütz, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vernichtung von Rückstoss-
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die während ihrer Bewegung mit dem zurücklaufenden Geschützrohre zusammentrifft.
Claims (1)
- 2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Rücklaufes mit dem Geschützerohre (A) zusammentreffende Masse (C) mit einem vor der Mündung des Geschützrohres angeordneten, zum Auffangen von Treibgasen dienenden Schirme (D) verbunden ist.3. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorwärts- bewegung der während des Rücklaufes mit dem Geschützrohre zusammentreffenden Masse (C) eine beim vorhergehenden Schusse durch das zurücklaufende Geschützrohr gespannte Feder (H) dient.4. Rohrrücklaufgesehütz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die während ihrer Vorwärtsbewegung mit dem zurücklaufenden Geschützrohre (A) zusammentreffende Masse (C) EMI3.2 durch eine Kupplung (M, a7) verbunden wird und dass die Masse mindestens solange mit dem Geschützrohre verbunden bleibt, bis sie die gleiche Geschwindigkeit wie das Geschützrohr EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE69619X | 1913-04-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT69619B true AT69619B (de) | 1915-08-25 |
Family
ID=5635080
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT69619D AT69619B (de) | 1913-04-15 | 1914-04-06 | Rohrrücklaufgeschütz. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT69619B (de) |
-
1914
- 1914-04-06 AT AT69619D patent/AT69619B/de active
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