AT69619B - Rohrrücklaufgeschütz. - Google Patents

Rohrrücklaufgeschütz.

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Hermann Lehmann
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Hermann Lehmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ausser den Federn F und G kann eine Flüssigkeitsbremse vorgesehen werden, die in bekannter Weise als Rück- und Vorlaufbremse wirkt. Im Gegensatze zu den bisher bekannten   Rohnück-   laufbremsen, die den grössten Teil der Rücklaufenergie zu vernichten haben, würde die erwähnte Bremse im vorliegenden Falle nur dazu dienen, einen verhältnismässig geringen Teil der Rücklaufenergie zu vernichten, da deren grösster Teil beim   Gegenschlage   des Gewichtes C gegen die Kolben ai vernichtet wird. 



   Beim Schusse läuft das Geschützrohr zurück. In dem Augenblicke, in dem das   Geschoss   
 EMI2.1 
 Der übrigbleibende (nicht vernichtete) Teil der Rücklaufenergie bewirkt, dass nach erfolgtem Gegenschlage das   Geschützrohr   weiter zurückläuft und das Gegenschlaggewicht C   mitnimmt.   



   Während des Rohrrücklaufes wird die Vorholfeder G gespannt. Auch wird hiebei (allenfalls mit Zuhilfenahme der oben erwähnten   Rohrrücklaufbremse)   die durch den Gegenschlag nicht vernichtete   Rücklaufenergie,   restlos vernichtet. Alsdann wird das   Geschützrohr durch die Feder   G 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 gespannt. Sobald der Schuss erfolgt. läuft das Geschützrohr zurück. Hiebei gelangt zunächst der Daumen L in Eingriff mit der Ausnehmung k1 des Riegels K und zieht diesen aufwärts, so 
 EMI2.4 
 gewichte C unter der Wirkung der Federn G und H wieder vor. Das Gegenschlaggewicht kommt jedoch zur Ruhe, sobald der Bund i2 der Stange J gegen den unter der Wirkung seiner Feller in seine Ruhelage zurückgekehrten Riegei K trifft.

   Nunmehr läuft das Geschützrohr allein weite) 
 EMI2.5 
   des Geschützrohres) wieder in die aus   Fig. 8 ersichtliche Stellung zurück. 



     Die Ausführungsform   nach Fig. 14 unterscheidet sich von der in Fig. 8 bis 13 dargestellten nur dadurch, dass ein Schirm D vor der Mündung des Geschützrohres A angeordnet und in der oben beschriebenen Weise durch Stangen mit dem Gegenschlaggewichte C verbunden ist. Bei 
 EMI2.6 
 Geschützrohre   entströmenden,   auf den Schirm D wirkenden   Pulvergase   nach vorn beschleunigt. 



   Infolgedessen trifft das Gegenschlaggewicht mit   grösserer Geschwindigkeit   und früher als 
 EMI2.7 
 das Gegenschlaggewicht mit dem   Geschützrohre   verbunden werden kann. Diese Kupplung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus einer am Gegenscblaggewichte C angeordneten Klinke M, die auf einem Bolzen   ml   drehbar ist und unter dem Drucke einer Feder   m2   steht. Die Klinke M, welche in Fig. 15 versetzt dargestellt ist, trägt eine gebogene Leiste m3, mit der ein 
 EMI2.8 
 

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 Klinke M unter der Wirkung ihrer Feder m2 vor den Bund   a7,   so dass das Gewicht C nicht sofort nach erfolgtem Stosse von dem Bunde a7 abprallt, sondern mit dem   Geschützrohre   gekuppelt wird und mit ihm zurückläuft.

   Unmittelbar nachdem das Gegenschlaggewicht die gleiche Rücklaufgeschwindigkeit wie das Geschützrohr angenommen hat oder kurze Zeit nach Eintritt dieses Zustandes, wird die Klinke M durch das Zusammenarbeiten der Leiste m3 mit dem Anschlage b3 ausser Eingriff mit dem Bunde a7 des Geschützrohres gebracht. Das Geschützrohr läuft dann zusammen mit dem Gegenschlaggewichte weiter zurück, bis die Rücklaufenergie vollständig aufgezehrt ist. 



   Lässt man die Klinke M fort, so wird das Gegenschlaggewicht C mehrmals an die Bunde a7 und a6 anschlagen und dadurch ebenfalls zur Vernichtung der Rücklaufenergie beitragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE. 



   1. Rohrrücklaufgeschütz, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vernichtung von   Rückstoss-   
 EMI3.1 
 die während ihrer Bewegung mit dem zurücklaufenden Geschützrohre zusammentrifft.

Claims (1)

  1. 2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Rücklaufes mit dem Geschützerohre (A) zusammentreffende Masse (C) mit einem vor der Mündung des Geschützrohres angeordneten, zum Auffangen von Treibgasen dienenden Schirme (D) verbunden ist.
    3. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorwärts- bewegung der während des Rücklaufes mit dem Geschützrohre zusammentreffenden Masse (C) eine beim vorhergehenden Schusse durch das zurücklaufende Geschützrohr gespannte Feder (H) dient.
    4. Rohrrücklaufgesehütz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die während ihrer Vorwärtsbewegung mit dem zurücklaufenden Geschützrohre (A) zusammentreffende Masse (C) EMI3.2 durch eine Kupplung (M, a7) verbunden wird und dass die Masse mindestens solange mit dem Geschützrohre verbunden bleibt, bis sie die gleiche Geschwindigkeit wie das Geschützrohr EMI3.3
AT69619D 1913-04-15 1914-04-06 Rohrrücklaufgeschütz. AT69619B (de)

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DE69619X 1913-04-15

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AT69619B true AT69619B (de) 1915-08-25

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ID=5635080

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