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wird, gegen die Stange 7 gedruckt wird, wodurch ein elektrischer Kontakt durch genannte Stange geschossen wird. Es kann jedoch auch, wie Fig. 5 angibt, eine hohle Stange oder ein Rohr 76 verwendet werden, während die Scheibe 13 mit einer Stange verbunden ist, die sich der Wirkung einer Schraubenfeder entgegen in der hohlen Spindel 7 bewegen kann. Hiedurch entsteht eine Berührung mit einer Feder 28, sobald die Scheibe 13 durch ein Geschoss getroffen wird. Die Wirkungen dieser Scheibe 13 und der Stange amd ähnlioh, wie die der eben beschriebenen Vorrichtung.
Von der Nabe 10 wird unter Vermittlung von radial angeordneten Federn 15 der zweite Teil der Zielscheibe getragen, der die Form eines Ringes besitzt. Dieser Ring ist in vier Quadranten oder allenfalls in noch mehr Abteilungen geteilt. In gleicher Weise ist auf der Nabe 11 unter Ver- mittelung vos radialen Federn ein Ring 16 gelagert, der gleichfalls in einzelne Quadranten oder Teile zerlegt ist. Von der Nabe 12 wird unter Vermittlung von radialen Federn ein Ring 17 getragen, der auch in Quadranten oder andere Kreisteile geteilt ist. Die ganze Scheibe wird, wenn sie,
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einer vollständigen Zielscheibe machen.
Zur Herstellung der elektrischen Kontakte werden Kontaktschieber oder Schlagbolzen verwendet, die beim Auftreffen des Gechosses auf einen Scheibenteil durch den Stoss zurückgeschleudert werden und von denen jeder mit einem gemeinsamen Rückleitungsdraht 18 verbunden ist. Ein solcher Schieber ist in Fig. 4 in vergrössertem Massstabe dargestellt ; jeder dieser schieber besteht aus einer Metallröhre oder-stange 19, die frei durch die Offnung 20 in der hölzernen Wandung 6 hindurchgeht. Dabei ist sie mit einer Metallscheibe 21 in elektrischer Berührung, die selbst unter Vermittlung eines Drahtes 22 mit der gemeinsamen Rückleitung verbunden ist. Das andere Ende des Schiebers ist mit Schraubengewinde versehen, auf dem ein
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kann beliebig viele derartige Schieber haben.
Die Scheibe 21 bildet das eine Lager für den Schieber 19, während ein zweites Lager durch einen Stahlbügel M gebildet wird, der von der Rückwand 6 getragen wird. Auf diesem Bügel ist ein Zylinder 2, befestigt, in dem eine schwache Schraubenfeder 26 gelagert ist. Letztere hat das Bestreben, den Kopf 23 des Schiebers beständig gegen den Scheibenquadranten 17 zu drücken. Die Konstruktion aller Platten und Schieber, mit Ausnahme des Zentrumschiebers, ist die gleiche. In dem Zylinder 25 ist die Scheibe 27 geführt, die auf das mit Schraubengewinde versehene Ende des Kontaktschiebers19 aufgeschraubt ist. Unter Benutzung dieser Scheibe kann man die Spannung der Feder 26 beliebig regeln.
Auf der hmteren Seite der hölzernen Rückwand 6 sind Federn 28 angeordnet, die unter Vermittlung von Drähten 29 mit dem entsprechenden Abschnitt des Anzeigeapparates verbunden smd. Zu jedem Schieber 19 gehört eine Feder 28.
Wenn die Zentrumplatte durch ein Geschoss getroffen wird, so muss die Feder 14'nach- geben, so da (3 der Teil J mit der Stange 7 in Berührung kommt und somit das Signal gibt. l) ie sich unter Federdruck gegen die Rückseite der Scheibenteile anlegenden Schlagbolzen werden beim Auftreffen eines Geschosses zurückgeschleudert und schliessen den Kontakt, während der getroffene Scheibenteil selbst m Ruhe bleibt. Da nun der Druck der Schlagbolzenfeder bestrebt Ist. den Scheibenteil gegen die Senkrechte zuneigen, so sind Ketten 30 vorgesehen, die die Bewegung des letzteren von der Rückwand weg derart begrenzen, dass die Scheibenteile alle m einer senkrechten Ebene liegen.
Diese Ketten stellen also einerseits das Gleichgewicht unter den drei Kombinationselementen her und verhindern andererseits eine Übertragung der Er- schütterung durch Vermittlung der radialen Arme und der zentralen gemeinsamen Stange auf die niehtgetroffenen Keheibenteile und damit eine irrtümlich Schussanzeige.
In Verbindung mit der neuen Scheibe wird eine gebräuchliche Anzeigevorrichtung benutzt. t) ithtleitungen. elektrische Verbindungen und Batterien sind die gebräuchlichen.