AT56076B - Plättmaschine. - Google Patents

Plättmaschine.

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AT56076B
AT56076B AT56076DA AT56076B AT 56076 B AT56076 B AT 56076B AT 56076D A AT56076D A AT 56076DA AT 56076 B AT56076 B AT 56076B
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Austria
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flattening
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flattening roller
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Franz Simon
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Franz Simon
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plättmaschine. 



   Bekanntlich kann ein Glanzplätten der Wäsche nur dann stattfinden, wenn die Wäsche unter Druck über eine glatte Kante hinweggeführt wird oder umgekehrt. Deshalb kann mit den bekannten Plättmaschinen, bei welchen die   Plättwalze mit   einer ihren Umfang teilweise umgebenden glatten Plättmulde zusammenwirkt, kein Glanz erzielt werden, sondern nur   ein Trockenplätten.   Nun ist es vorgeschlagen worden, die   Plâttmulde   nicht glatt auszuführen, sondern mit einer geriffelten Arbeitsfläche zu versehen, um die über die durch die Riffelung entstandenen Kanten hinweggezogene Wäsche glänzend zu plätten.

   Diese Anordnung bat derartige Nachteile, dass der   ältere Erfinder sich   genötigt gesehen hat, die Riffelung durch Einlegen von   Drähten oder dg). oder gar   durch Anwendung von mechanischen Mitteln zeitweise aufzuheben, um durch ein und dieselbe Plättmaschine sowohl das   Trockpnplätten ais   das Glanzplätten zu ermögliehen. 



   Auch bei der vorliegenden Erfindung soll durch ein und dieselbe Maschine das 
 EMI1.1 
 angeordnet ist, derart, dass nach der Schwenkung eine Berührung zwischen Walze und Mulde nur noch in einer   Limo stattfindet. Es wird   also auf   diese höchst   einfache Weise diezumGlanzplättenerforderlicheKantegebildet
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und   2 im   
 EMI1.2 
 zieht. Die Zuführung der Wäsche geschieht über den mit dem   llaseilinengestell.   4 fest verbundenen Tisch B. 
 EMI1.3 
 lager für den   Gestellquerbolzen 1 bildet,   nämlich dann, wenn die   Plättmulde   nach unten von der   Plättwalze abgeschwenkt   ist, in welcher Stellung sie in Fig. 2 dargestellt ist.

   Vermöge der exzentrische Lagerung des Drehbolzens h wird das vordere Ende der Plättmulde derart an die Plättwalze angenähert, dass zwischen der Plättwalze und der Mulde eine Berührung stattfindet, welche sich aber nur auf einen Punkt bzw. auf eine Kante   beschränkt.   Der Andruck der Pl2ttwalze gegen die so gebildete Kante wird im übrigen   durch den Spannhaken e bewirkt. Wenn die Wäsche jetzt zwischen der Muldenkante und der Plättwalze hindurchgeschickt wird, so findet Glanzplätten statt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Aussparung m im Stützarm i ermöglicht, dass bei zu starkem Andruck zwischen Plättwalze und Muldenkante, wo das Einführen der   Wäschestücke   erschwert wird, durch eine geringe Rückdrehung der Plättwalze ein Anheben der   Plättmulde   nach Massgabe des Totganges, welchen die Aussparung   m   gestattet, stattfindet. Infolge der exzentrischen Lagerung des Drehbolzens h wird bei dieser Rückdrehung der Druck zwischen Plättwalze und Muldenkante verringert, so dass das Einführen der Wäschestücke erleichtet wird. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. 



  Hier ist die   Plättwalze   nicht nur um den nichtexzentrisch gelagerten   Drehbolzen 111   schwenkbar, sondern sie kann gleichzeitig noch vermittelst der Gestellschlitze n und o derart nach unten verschoben werden, dass sich der Berührungspunkt zwischen   Plättwalze   und Plättmulde genau senkrecht unter der Mitte der   Plättwalze   befindet, so dass also der volle Plättwalzendruck auf die Muldenkante ausgeübt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Plättmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättmulde um einen nahe ihrem Ende angeordneten Bolzen oder dgl. von der   Plättwalze abschwenkbar   angeordnet ist, derart, dass nach der Schwenkung eine Berührung zwischen Walze und Mulde nur noch   längs einer liante stattfindet.  

Claims (1)

  1. 2. Plättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen derart exzentrisch gelagert ist, dass durch die Muldenschwenkung dass betreffende Muldenende an die Plättwalze angedrückt wird.
    3. Plättmaschino nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Mulde von einem angelenkten, in zwei Stellungen feststellbaren stützarm getragen wird, wobei für die zweite, der ausgeschwenkten Mulde entsprechenden Lage des Stützarme ein toter Gang vorgesehen ist, um zwecks der leichteren Einführung der Wäschestücke eine geringe Ruckschwenkung der Mulde zu ermöglichen.
    4. Plättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättmulde gleichzeitig mit der Ausschwenkung derart verschoben wird, dass der Berührungspunkt zwischen dem Muldenende und der Plättwalze senkrecht unter die Plättwalzenmitte zu liegen kommt.
AT56076D 1910-06-07 1910-06-07 Plättmaschine. AT56076B (de)

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