DE2845462A1 - Tafelbiegepresse - Google Patents
TafelbiegepresseInfo
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Description
16. Oktober 1978 D 5875 - dial
PIOOT S.A., Tassin La Demi Lune - Bhone, Frankreich
Tafelbiegepresse
Die vorliegende Erfinduitg bezieht sich auf eine Tafelbiegepresse
mit einem horizontalen Tisch, der von den beiden Ständern eines Gehäuses getragen wird, einem das Blech
gegen die obere Seite des Tisches drückenden Blechhalter, dessen vorderer Rand im Profil mit der gewünschten Biegung
übereinstimmt, und mit einer Klappe oder Tafel, die von zwei drehbar an zwei koaxialen Lagerzapfen befestigten Armen
getragen wird. Bei den herkömmlichen Pressen ist es notwendig, daß die Achse der Lagerzapfen mit der der am Blech herzustellenden
Biegekrümmung zusammenfällt.
Es versteht sich, daß die relativen Lagen des Tisches, des Blechhalters und der Lagerzapfen, um die sich die Klappe
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oder Tafel dreht, durch die Blechdicke und den Eadius der
dem Blech zu vermittelnden Biegekrümmung bestimmt werden. Bei bestimmten Maschinen ist lediglich der Tisch beweglich,
was eine aufwendige Mechanik erfordert und die Festigkeit der Anordnung Tisch/Ständer des Gehäuses herabsetzt.
Bei anderen Maschinen sind nur die Lagerzapfen vertikal
im Gehäuse beweglich, was ebenfalls eine aufwendige Mechanik erfordert, wodurch jedoch die Festigkeit der Anordnung Tisch/Ständer
des Gehäuses nicht herabgesetzt wird.
In beiden Fällen sind für jede Änderung der Blechdicke oder des Radius der Biegekrümmung Nachstellungen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Zu diesem Zwecke ist bei der Biegepresse der genannten Art die Klappe oder Tafel in ihren als Gleitführungen dienenden
Tragarmen in Querrichtung verschieblich und es sind Mittel zum Steuern der Verschiebungen in Abhängigkeit vom herzustellenden
Biegeprofil je nach der Krümmung, d.h. je nach dem Verschwenken der Tragarme vorgesehen.
Diese Anordnung ermöglicht nicht nur ein automatisches Regulieren oder Nachstellen der Lage der Klappe oder Q?af el
am Anfang des Biegevorgangs in Abhängigkeit der Blechdicke
und der Biegekrümmung, sondern auch ein automatisches Regulieren oder Nachstellen im Verlaufe des Biegevorgangs,
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was im Unterschied zu bekannten Pressen das Herstellen von Biegungen mit einem nicht kreisförmigen Profil ermöglicht.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Endbereich der Klappe oder Tafel mit einem Wagen fest verbunden,
der auf einer Leitspindel sitzt, die von dem zugehörigen Tragarm getragen wird und drehfest mit der Welle
eines Elektromotors verbunden ist, wobei Mittel zur Synchronisation und der Verschiebungen der beiden Wagen vorgesehen
sind.
Es ist z.B. ein einziger Motor vorgesehen, dessen Welle drehfest
mit zwei Leitspindeln verbunden ist. Dieser Motor kann ein Drehmomentenmotor (moteur couple) sein. In diesem Falle
kann die Bedienungsperson durch geeignete Wahl des Speisestroms des Drehmomentenmotors den Wert des Widerstandsmomentes
des Motors und somit den Wert des von der Klappe oder Tafel auf das zu biegende Blech ausgeübten Druckes bestimmen, wobei
der Druck von der Art des Bleches und seiner Dicke sowie von der Gestalt der herzustellenden Biegung abhängt.
Zweckmäßigerweise wird der Drehmomentenmotor von einer die freien Enden der Tragarme verbindenden Querstrebe getragen,
wobei die Drehverbindung zwischen jedem Wellenstumpf des Motors und jeder Leitspindel über einen Satz von winkeligen
Zwiachenzahnrädern hergestellt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die
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■ν
Mittel zum Antreiben der Klappe oder Tafel längs der
Tragarme von zwei Kraftzylindern gebildet, von denen jeder in einem der Tragarme untergebracht ist und mit einer Partie,
dem Zylinderkörper oder der Kolbenstange, mit dem zugehörigen Arm und mit der anderen Partie mit der Klappe oder Tafel verbunden ist, wobei Mittel zum Steuern der Druckmediumzufuhr
der Zylinder vorgesehen sind, um nicht nur die Verschiebungen der Klappe oder Tafel in Abhängigkeit des gewünschten Biegeprofils
sondern auch eine größtmögliche Parallelität bei den Verschiebungen zu erzielen.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß einer der Zylinder als Pilotzylinder führt und der
andere geführt oder gesteuert wird und daß zum einen ein den von der Klappe oder Tafel auf das Blech ausgeübten Druck bestimmmender
Druckbegrenzer und zum anderen ein Lageausgleichsfühler vorgesehen ist, der mit einem Servoventil verbunden ist,
das die Versorgung des geführten oder gesteuerten Zylinders zur Gewährleistung der Parallelität der Verschiebungen der
Klappe oder Tafel kontrolliert.
Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung sind die beiden Zylinder mit einem Steuerungspilotventil verbunden, das seinerseits
mit einem lageausgleichsfühler verbunden ist, wobei überdies ein zweiter Lageausgleichsfühler vorgesehen ist, dem ein
an der Klappe oder Tafel befestigter Taster zugeordnet ist, der der Kontur einer das Profil der herzustellenden Biegung
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aufweisenden Form folgt, wobei der zweite Ausgleichsfühler
mit den Servoventilen zur Steuerung der Zylinder verbunden ist, um die YerSchiebungen in Abhängigkeit des Profils der
Form zu steuern.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung beschrie-ben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Biegepresse,
Fig. 2 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Aufriß,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4· eine Draufsicht von oben,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Antriebsmittel
für die Klappe oder Tafel und
Fig. 6 eine Variante der Ausführungsform der in Fig. 5
dargestellten Antriebsmittel.
Die Tafelbiegepresse (plieuse a tablier) gemäß der Erfindung enthält einen horizontalen Tisch 2, der von zwei Ständern 3
eines Gehäuses getragen wird, das ausserdem einen vertikal
bewegbaren Blechhalter 4- oberhalb des Tisches 2 trägt.
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Die beiden Ständer 3 des Gehäuses tragen ausserdem zwei
Lagerzapfen 5, die zur drehbaren Befestigung der beiden
Tragarme 6 der Klappe oder Tafel 7 der Beigepresse dienen.
Die Wirkungsweise dieser Biegepresse ist wie folgt:
Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Blech wird auf den Tisch 2 aufgelegt, wobei sein zu biegendes Ende oberhalb
der Klappe oder Tafel 7 übersteht. Der Blechhalter 4· wird sodann abgesenkt, derart, daß er das Blech gegen den Tisch 2
drückt und dieses festsetzt. Der vordere Rand des Blechhalters 4- bestimmt den Winkel und die Krümmung der Biegung, die am
Blech durch Verschwenken der Arme 6 in Richtung des Pfeiles 8 hergestellt wird. Während dieser Schwenkbewegung dreht sich
der obere Rand 7a der Klappe oder Tafel 7 aus seiner Horizontallage
und nimmt die Partie des Bleches mit, die über den Blechhalter 4 übersteht.
Ist eine Biegung mit einem großen Krümmungsradius erwünscht, ist das Zwischenschalten eines Zylinders mit entsprechendem
Radius zwischen das Blech und den Blechhalter 4 möglich.
Gemäß der Erfindung ist die Klappe oder Tafel 7 auf die Weise
befestigt, daß sie längs ihrer Tragarme 6 geführt werden kann, derart, daß der Abstand ihres oberen Randes 7a zur gemeinsamen
Achse der Schwenklagerzapfen 5 der Arme 6 veränderbar ist.
Damit diese Veränderung möglich und ausserdem im Verlaufe der
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-y-
Schwenkbewegung der Arme 6 in Abhängigkeit des gewünschten Biegeprofils steuerbar ist, sind entsprechende Mittel
vorgesehen. Um diese Verschiebungen zu ermöglichen, bildet die Klappe oder TaüL 7 an jedem ihrer seitlichen Enden eine
nutenartige Ausnehmung 7b, die über eine Rippe 9 greift, die
von dem zugehörigen Arm 6 getragen wird und als Gleitführung dient. Um diese Reibung zu vermindern, ohne daß die Präzision
der Bewegungen herabgesetzt wird, sind auf den Flanken der Buten 7b Gleitschuhe 11, z.B. Nadelgleit schuhe (patiens a
aiguille) vorgesehen.
Bei der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform
dieser Biegepresse ist jedes Ende der Klappe oder Tafel 7 mit
einem Wagen 12 fest verbunden, der auf einer Leitspindel 13
sitzt, die in dem zugehörigen Arm 6 untergebracht ist, in dessen Innerem die Leitspindel von einem in axialer Richtung
unbeweglichen Lagerbock 14 gehalten wird.
Es ist leicht zu verstehen, daß die Drehung der Leitspindeln 13 eine Verschiebung der Klappe oder Tafel 7 längs der Arme
hervorruft.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jede Leitspindel 13 unter Zwischenschalten eines im einzelnen in der Zeichnung nicht
gezeichneten Satzes von abgewinkelten Zwischenzahnrädern 15
mit einem Wellenstumpf 16a eines Elektromotors 16 der Drehmomentenart (du type "couple") drehfest verbunden.
Der Speisestrom dieses Motors 16 bestimmt sein Drehmoment,
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so daß es der Bedienungsperson durch die Wahl des Stromes
möglich ist, den durch den Rand 7a der Klappe oder Tafel 7
auf das zu biegende Blech ausgeübten Druck zu regulieren.
Wenn der von dem Blech ausgeübte Widerstand eine Veränderung des Drehmomentes hervorruft, ermöglicht der Drehmomentenmotor
16 ein Nachgeben oder einen Rücklauf der Klappe oder Tafel und umgekehrt, wenn der von dem Blech auf die Klappe oder
Tafel 7 ausgeübte Widerstand sich verringert, bewirkt der Drehmomentenmotor ein Vorrücken der Klappe oder Tafel, bis
ein neues Gleichgewicht zwischen dem Drehmomentenmotor und dem Widerstandsmoment erreicht ist.
Diese Anordnung ermöglicht also eine vollkommen automatische Wirkungsweise der Biegepresse, so daß von Beginn des Biegevorgangs
an jegliche Zwangsregulierung vermieden wird.
Überdies muß die Biegerundung nicht notwendigerweise einen Zylinder ergeben, da der Radius der Bahn des vorderen Randes
der Klappe oder Tafel 7 im Verlaufe der Drehung dieser Klappe
oder Tafel sich verändern kann.
Die Fig. 5 und 6 illustrieren zwei Ausführungsvarianten dieser
Maschine. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel sind die Leitspindeln 13 durch Kraftzylinder 17 und 18 ersetzt.
Der Zylinder 17, der die Rolle des Pilotzylinders übernimmt,
wird von einem Verteiler über einen Durchflußregulator 21
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versorgt, wobei er von der Elappe oder Tafel auf das zu
biegende Blech ausgeübte Druck durch, den Hauptdruckbegrenzer
2o der Einrichtung bestimmt wird. Der Zylinder 18, der die Rolle des gesteuerten Zylinders spielt, wird über ein
Servoventil 22 versorgt, dessen öffnen und Verschließen durch einen Lageausgleichsfühler (capteur differentiel de position)
25 gesteuert wird. Demzufolge bestimmt der Druckbegrenzer
den durch die Klappe oder Tafel 7 auf das zu biegende Blech
ausgeübten Druck und somit die Druckschwelle, oberhalb und unterhalb der die Klappe oder Tafel zurückfährt bzw. vorrückt.
Der Ausgleichsfühler 25 dient zum Korrigieren von evtl. Abweichungen
der Parallilität der Klappe oder Tafel 7 während ihrer Verschiebungen.
Bei dem in Pig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden Zylinder 17 und. 18 jeweils über ein Servoventil
24 bzw. 22 gesteuert, deren öffnen und Schließen durch
einen Ausgleichsfühler 25 kontrolliert wird. Wie bei dem vorangegangenen Beispiel besitzt der Ausgleichsfühler
25 nur die Aufgabe, evtl. Parallelitätsfehler während der Verschiebungen der Klappe oder Tafel 7 zu messen und zu
korriegieren. Dagegen werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Verschiebungen der Klappe oder Tafel 7 in Abhängigkeit
des gewünschten Profils für den Biegeverlauf durch einen zweiten Lageausgleichsfühler 25 gesteuert, der mit dem
Ausgleichsfühler 25 verbunden ist, um das öffnen und Verschließen der Servoventile 22 und 24 zu steuern.
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- ys -4
Diesem zweiten Ausgleichsfühler 25 ist ein Taster 26 zugeordnet, der derart befestigt ist, daß er während der
Bewegung der die Klappe oder Tafel 7 tragenden Arme 6
dem Profil einer Form 27 folgt. Diese Form 27 ist an dem
Ständer 3 cles Gehäuses festgeschraubt. Während der Drehung
der Klappe oder Tafel gibt der Lagefühler 25 den Zylindern
17 und 18 unter Zwischenschalten der Servoventile 24- bzw. ein Signal, sich im gewünschten Sinne zu verschieben.
Die Verschiebung der Klappe oder Tafel 7 entlang der Arme 6 verändert die Messung des Ausgleichsfühlers 25} der bei
in die Ausgangsstellung gebrachter Klappe oder Tafel 7 asdieser
befestigt ist. Der Fühler 25 gibt deshalb in Abhängigkeit der Lagedifferenzen zwischen der Form 27 und der Klappe oder
Tafel 7 Signale.
Wie oben angegeben ist, gibt der Ausgleichsfühler 2J Signale
in Abhängigkeit von der Differenz der Stellungen der Zylinder 17 und 18, um diese Differenz zu korrigieren, die zu einem
Identitätsfehler zwischen den hydraulischen Kreisläufen der Zylinder 17 und 18 führen könnte.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen dieser Tafelbiegepresse
beschränkt ist. Die Erfindung umfaßt vielmehr alle Verwirklichungsmögl^chkeiten.
So kann man beispielsweise anstelle der Verwendung des ersten Zylinders als Pilotzylinder und eines Servoventils zum
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Steuern der Versorgung des zweiten Zylinders, wie es 3?ig. 5
zeigt, eine Regulierung mit zwei Servoventilen des Typs vorsehen, wie er in der französischen Patentschrift 73 o1 5o3
vom 11.Januar 1973 beschrieben ist.
909818/0761
Leerseite
Claims (1)
16.Oktober 1978 D 5873 - dial
PIGOT S.A., Tassin La Demi Lune - Ehone, Prankreich
Tafelbiegepresse
Ansprüche
1. J Tafelbiegepresse mit einem horizontalen Tisch, der
von den beiden Ständern eines Gehäuses getragen wird, einem das Blech gegen die vordere Seite des Tisches
drückenden Blechhalter, dessen vorderer Rand im Profil mit der gewünschten Bieglang übereinstimmt, und mit einer
Klappe oder Tafel, die von zwei drehbar an zwei koaxialen Lagerzapfen befestigten Armen getragen wird, wobei die
Klappe oder Tafel in ihren als Gleitführungen dienenden Tragarmen in Querrichtung verschieblich ist, dadurch
- 2 -
S098 1 a/0701
_2_ 284546?
gekennzeichnet, daß Mittel zum Steuern der Verschiebungen
in beiden Richtungen in Abhängigkeit vom herzustellenden Biegeprofil je nach der Krümmung, d.h. je nach dem Verschwenken
der Tragarme, unabhängig von der Amplitude dieser Verschiebungen innerhalb des maximalen Weges der Klappe oder !Tafel in den
Tragarmen vorgesehen sind, während andere Mittel zum Synchronisieren der Verschiebungen der beiden Endbereiche der Klappe oder
Tafel vorgesehen sind.
2. Tafelbiegepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich der Klappe oder Tafel mit einem Wagen
fest verbunden ist, der auf einer Leitspindel sitzt, die von dem zugehörigen Tragarm getragen wird und drehfest mit der
Welle eines Elektromotors verbunden ist, wobei Mittel zur Synchronisation der Verschiebungen der beiden Wagen vorgesehen
sind.
3. Tafelbiegepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Elektromotor vorgesehen ist, dessen Welle
drehfest mit jeder der beiden Leitspindeln verbunden ist.
4. Tafelbiegepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor ein Drehmomentenmotor (moteur couple) ist.
5. Tafelbiegepresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor von einer die freien Enden der Tragarme verbindenden Querstrebejgetragen wird, wobei die Drehverbindung
zwischen jedem Wellenstumpf des Motors und jeder
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Leitspindel über einen Satz von winkeligen Zwischenzannrädern hergestellt wird.
6. Tafelbiegepresse nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Antreiben der Klappe oder Taf el längs der Tragarme von zwei Kraft zylindern gebildet werden, von
denen jeder in einem der Tragarme untergebracht ist und mit einer Partie, dem Zylinderkörper oder der Kolbenstange,
mit dem zugehörigen Arm und mit der anderen Partie mit der Klappe oder Tafel verbunden ist, wobei Mittel zum Steuern
der Druckmediumzufuhr der Zylinder vorgesehen sind, um nicht nur die Verschiebungen der Klappe oder Tafel in Abhängigkeit
des gewünschten Biegeprofils sondern auch eine größtmögliche Parallelität bei den Verschiebungen zu erzielen.
7. Tafelbiegepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinder als Pilotzylinder führt und der andere
geführt oder gesteuert wird und daß zum einen ein den von der Klappe oder Tafel auf das Blech ausgeübten Druck bestimmender
Druckbegrenzer und zum anderen ein Lageausgleichsfühler vorgesehen ist, der mit einem Servoventil verbunden ist, das die
Versorgung des geführten oder gesteuerten Zylinders zur Gewährleistung der Parallelität der Verschiebungen der Klappe
oder Tafel kontrolliert.
8. Tafelbiegepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zylinder mit einem Steuerungspilotventil verbunden sind, das seinerseits mit einem Lageausgleichsfühler
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verbunden ist, wobei überdies ein zweiter Lageausgleichsfühler
vorgesehen ist, dem ein an der Klappe oder Tafel befestigter Taster zugeordnet ist, der der Kontur einer das Profil der
herzustellenden Bewegung aufweisenden Form folgt, wobei der zweite Ausgleichsfühler mit den Servoventilen zur Steuerung
der Zylinder verbunden ist, um die Verschiebungen in Abhängigkeit des Profils der Form zu steuern.
909818/0701
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