AT55912B - Vorrichtung zum Betriebe von Regel-, Richt- und Steuermaschinen mittels Druckflüssigkeitsservomotors. - Google Patents

Vorrichtung zum Betriebe von Regel-, Richt- und Steuermaschinen mittels Druckflüssigkeitsservomotors.

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AT55912B
AT55912B AT55912DA AT55912B AT 55912 B AT55912 B AT 55912B AT 55912D A AT55912D A AT 55912DA AT 55912 B AT55912 B AT 55912B
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piston
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housing
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Richard Klinger
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Richard Klinger
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Description


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 der Trommel entspricht, mit   den Trommelenden zusammen   in die Ringnuten 13 und 14 ein. Dabei berührt ein Schieber beim Umlauf der Trommel den Boden einer Nut jeweils dann, wenn er sich längs der tiefliegenden, flachen Teile der   Kurvenstege dibser   Seite bewegt, während er bei Annäherung an das Widerlager durch die Kurven zurückgezogen wird. Auf jeder Maschinenseite ist in einer Führung des Deckels ein achsial beweglicher Schieber 18 bzw. 19 angeordnet. 



  Diese beiden Schieber sind um   1800   gegeneinander versetzt. Ihre Breite entspricht der Breite der Ringnuten 13, 14. Sie greifen in diese Nuten ein und werden durch Federn 20 bzw. 21 dauernd in Anlage an die Endflächen der Trommel gehalten. Die Trommel besitzt zwischen je zwei Schiebern einen durchgehenden Längskanal 22. Vor jedem der Widerlager 18 und 19 befindet sich im Deckel eine Öffnung 23 bzw. 24, die nach dem Stutzen al bzw. a2 führen. 



   Nach der Zeichnung befindet sich die Trommel 5 in Mittelstellung, so dass die beiden Arbeitsräume 13 und   14   gleiche Weite besitzen. Kreist die Trommel in der Richtung des Pfeiles (Fig. 7), 
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   Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende : Da vom Druckraum 28 der linken Seite kein Abflusskanal des Gehäuses nach aussen führt, gelangt von diesem Druckraum die Flüssigkeit durch den gerade in ihn   einmündenden     Trommelkanal   22 in den Saugraum der rechten Pumpenseite, von wo sie infolge der Trommeldrehung nach dem entsprechenden Druckraum 26 strömt. 
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 der linken Seite über, um schliesslich wieder nach dem   Saugraum   28 zu gelangen, wo der gleiche Kreislauf von neuem beginnt. Da jede Pumpenseite infolge der   Gleichheit   der beiderseitigen Arbeitsräume genau die von der anderen Seite geförderte Flüssigkeitsmenge aufnimmt, findet auf keiner Seite ein Ansaugen von aussen oder ein Fortdrücken nach aussen statt. Verschiebt man aber die   Trommel,   z.

   B. nach rechts, so wird der linke Arbeitsraum grösser als der rechte. 



    Der rechte ist   also nicht mehr   imstande, die   vom Druckraum 28 durch die Trommel hindurch   zugeführte Flüssigkeit   vollständig aufzunehmen. Infolgedessen wird der   Überschuss   durch den Kanal 23 nach aussen gefördert. Da weiters vom Druckraum 26 der rechten Seite durch die entsprechende Bohrung 22 weniger Flüssigkeit nach dem Saugraum 27 der linken Seite geliefert wird, als hier angesaugt werden kann, wird der Mehrbedarf dem Kanal 24 entnommen.

   Es findet 
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 dass das Gehäuse durch den Primäreinfluss verstellt wird, wogegen der Kolben durch Wirkung der Sekundärkraft   nachfolgt.   An Stelle von Schläuchen, wie in der Fig. 1 dargestellt, kann   man     auch Stopfbüchsen, Oetenkrohre   oder dgl. zur Zuführung des Treibmittels zu den bewegten   Tcticn verwenden, ohne hiedurch das Wesen   der Erfindung zu berühren. Endlich kann   man   bei   selbsttätigen Regelvorrichtungen usw. an   die Stelle des Handhebels den Stellhebel des Reglers usw. treten lassen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 steht das   Pumpengehäuse   fest. Hier sind nämlich   der HandhebeL   die verstellbare   Kolbentrommel   und die Rückführungsvorrichtung an die drei   Augen g. 11. i   eines freien Hebels k angelenkt. Bei der Primärverstellung wird durch Drehung 
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 bewirkt. In diesem Falle kann die notwendige Umsetzung der Weggrössen auf einfachstem Wege durch entsprechende Wahl der Abmessungen der einzelnen Zylinder erreicht werden. 



   In Fig. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zur Über-   tragung   einer unbegrenzt grossen Bewegung geeignet ist. Dies ist dadurch erreicht, dass die verstellbare Pumpe und der hier ebenfalls als Rundlaufmaschine ausgebildete Servomotor durch ein z. B. aus Schraube 8 und Mutterj bestehendes Getriebe derart verbunden sind, dass eine fortlaufende Rückführung der beliebig ausgedehnten Primärbewegung entsteht. An Stelle eines Gestänges ist hier ferner im Hinblick auf die unbegrenzte Verstellung ein Umlaufrädergetriebe verwendet, 
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 zeigt nur eine der vielen möglichen Bauarten. Wird das Handrad o verdreht, so wickeln sich die Planetenräder p auf der Innenverzahnung y ab.

   Das Zentralrad T wird verdreht und. da es mit der Schraube 3 verbunden ist, hiedurch die hydraulische Primärmaschine a verstellt, d. h. aus der Mittelstellung gebracht. Die Primärmaschine ist in sinngemässer Weise durch   Ab- und Zufluss-   leitungen mit der Hilfsmasehine t verbunden. Diese setzt sich, sobald die Maschine a fördert. in Bewegung und treibt hiebei mittels der Innenverzahnung q die an dem nunmehr in Ruhe befindlichen Handrad o angebrachten Planetenräder p an, die die Bewegung auf das zentralrad r 
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 veranschaulicht, bei der die das Muttergewinde enthaltende Hülse   j mit dem Handrad 0 fest   verbunden und die durch einen   Rastenhehel   C gegen achsiale Verschiebung festgehaltene Schraube s mit der Servomotorwelle auf Drehung unmittelbar gekuppelt ist.

   Es ist ohneweiters 
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 nur dass die   Verstellungs- und Servobewegung unmittelbar   statt   mitteLs Umlaufrädergetriebes     durch das Schraubengetriebe übertragen werden.   



   Auch bei den beschriebenen Anordnungen mit unbegrenzter Servobewegung kann man nach Fig. 5 die   mechanische durch   eine hydraulische   Rückführung ersetzen. Zwei kleine hydrau-   lische Rundlaufmaschinen u, v und der Kolben m1 eines Zylinders m befinden sich in Parallel schaltung. Der Kolben   m1   verstellt die Primärmaschine, während die eine   Rundlaufmaschine M   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben oder das Gehäuse der verstellbaren Pumpe durch die primäre Bewegung achsial verschoben wird, worauf das Gehäuse oder der Kolben der Pumpe unter der Wirkung der unter dem Einfluss des Servomotors stehenden Rückführungsvorrichtung dem Kolben nacheilt, bis Kolben und Gehäuse wieder die Anfangslage zueinander einnehmen.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der primären. Verstellung der Pumpe und der Servobewegung Vorrichtungen, die eine unbegrenzte Bewegung gestatten, z. B. Handrad und Rundlaufmaschine, verwendet werden. die untereinander und mit einem verstellbaren Teil der Pumpe durch ein Getriebe verbunden sind, das aus zwei eine fortlaufende Verstellungs- und Rückführungsbewegung gestattenden Teilen, wie Schraube und Mutter, besteht.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der primären Pumpe und der Servovorrichtung durch ein beliebiges (auch Flüssigkeits-) Ausgteichgetriebe vermittelt wird. EMI4.2 Steuer- und Rückführungsteil Druckflüssigkeitsmaschinen benutzt werden, die eine beliebig ausgedehnte Bewegung ohne Richtungswechsel gestatten und durch Drucknüssigkeitssäuien in Pfnallctschaltuug mit dem Verstellungskolben der verstellbaren Pumpe angeordnet sind.
AT55912D 1910-03-23 1911-03-20 Vorrichtung zum Betriebe von Regel-, Richt- und Steuermaschinen mittels Druckflüssigkeitsservomotors. AT55912B (de)

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