AT55859B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT55859B AT55859DA AT55859B AT 55859 B AT55859 B AT 55859B AT 55859D A AT55859D A AT 55859DA AT 55859 B AT55859 B AT 55859B
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Cornelius Hendricus Vinke
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Cornelius Hendricus Vinke
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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


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 Heizgasen am meisten ausgesetzten Steigrohre 7 zu sichern, wird der Gesamtquerschnitt der stutzen kleiner gemacht, als der Gesamtquerschnitt der Fallrohre 6, so dass in den   Unterkessel   nur der   Wasserüberschuss   übertreten kann, den die Steigrohre nicht aufzunehmen vermögen. 



   Die   Speisewas8erzuführung   erfolgt   zweckmässig   durch den   Hilfsunterkessel,   wodurch die eigentlichen Wasserrohre 3 von dem direkten Zulauf des Speisewassers ausgeschaltet sind und in dieselben nur Wasser aufsteigt, aus welchem sich die Abscheidungen bereits in dem   Unterkessel 5   und in den Fallrohren abgesetzt haben. Infolgedessen sind die eigentlichen Wasserrohre vor dem Ansetzen von Abscheidungen bewahrt und bedürfen keiner Reinigung. Dies ermöglicht auch die Anwendung gekrümmter Wasserrohre und infolgedessen eine Vergrösserung der Heizfläche, was bisher infolge der schweren Reinigung gekrümmter Rohre nur auf Kosten einer oftmaligen Aus-   wechselung   der Wasserrohre erreicht werden konnte. 



   Da durch die Wirkung der Steigrohre als Kesselwasserrohre die Heizfläche eine wesentliche Vergrösserung erfährt, lassen sich auch kurze Wasserrohre anwenden. Hiedurch ergibt sich die Möglichkeit, die Länge der Wasserrohre so zu wählen, dass sie durch den Oberkessel ausziehbar sind (siehe strichliertes Rohr in   Fig. l).   



   Die Verbindung zwischen den Unterkesseln könnte auch wegbleiben. 



   Die Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist jedoch nicht an die Anwendung des   Roufs-   
 EMI2.1 
 mit dem Oberkessel verbunden werden ; diese Ausführungsform hat aber den Nachteil, dass die Zirkulation durch die Steigrohre nicht gesichert ist und dass verhältnismässig grosse Unterkessel verwendet werden müssen. 



   Zur Umkehrung der Feuergase und gegebenenfalls zur Unterbringung eines überhitzer 11 ist bei der veranschaulichten Ausführungsform die zwischen den Wasserrohren angeordnete Wand   lu)     im rückwärtigen   Teil des Kessels auf die Länge L ausgenommen, so dass der Überhitzer am Eingang zum zweiten Zug zu liegen kommt. 



   Bei der veranschaulichten Ausführungsform bestreichen die Heizgase zuerst die Steigrohre 7 und einen Teil der Wasserrohre, hierauf werden sie gewendet und bestreichen. den anderen Teil der Wasserrohre und die Fallrohre. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wasserrohrkessel mit Ober und Unterkessel verbindenden Wasserrohren, dadurch gekennzeichnet, dass Ober-und Unterkessel durch Fall- und Steigrohre verbunden sind, die die   Wasserrohre zwischen sich einschliessen, so   dass der eine Teil des von den   Fall-und Steigrohren   gebildeten Rohrs stems den Heizgasen stärker ausgesetzt ist als die Wasserrohre und der andere Teil des   Rohrsystems aussen liegt   und die Wärmeausstrahlung durch Kühlung der   Einm3. uerung   verringert.

Claims (1)

  1. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem üblichen 1 T nterkessel ein zweiter, tiefer liegender Unterkessel vorgesehen ist. der mit dem Oberkessel durch die Fall- und Steigrohre verbunden ist.
    3. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Unterkessel durch Stutzen verbunden sind. deren Gesamtquerschnitt geringer ist als der Gesamtquerschnitt der Fallrohre, zum Zwecke, die Zirkulation durch die Fallrohre in die Steigrohre zu sichern.
    4. Wasaerrohrkease ! nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigrohre ab Kesselwasserrohre ausgebdet sind and die Fallrohre von Rohren grösseren Durchmessers gebildet werden.
AT55859D 1911-09-07 1911-09-07 Wasserrohrkessel. AT55859B (de)

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