DE321816C - Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbruecke angeordneten Wasserrohrbuendel - Google Patents

Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbruecke angeordneten Wasserrohrbuendel

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DE321816C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/04Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbrücke angeordneten - Wasserrohrbündel. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 30416o geschützten Flammrohrkessels mit einem im Flammrohr hinter derFeuerbrücke angeordnetenWasserrohrbündel und bezweckt an erster Stelle, das Rohrbündel, in dem eine scharfe Verdampfung stattfindet, gegen Kesselsteinbildung zu schützen. Bisher trat das Wasser aus dem unteren kälteren Teil des Kessels in das Rohrbündel: Nun reichert sich aber das in diesem Kesselteil befindliche Wasser, weil es nicht verdampft, ständig mit Schlamm u. dgl. - an und müßte zeitweise abgelassen werden, was aber während des Betriebes beschwerlich ist und daher vielfach unterlassen wird. Außerdem ist dieses Wasser sehr hart. Die Erfindung ermöglicht es, unter Vermeidung dieses flelstandes, den stark verdampfenden Siederohren im Flammrohr stets reines und weiches Wasser zuzuführen und dadurch in ihnen die Kesselsteinbildung sehr einzuschränken.
  • Auf der Zeichnung sind in Fig. i bis 3 drei Ausführungsbeispiele im Längsschnitt und Querschnitt dargestellt.
  • Mit a ist der Kesselmantel, mit b das Flammrohr und mit c der hintere Kesselboden bezeichnet. Das Rohrbündel ist bei der Ausführungsform nach Fig. i durch mehrere (fünf) Rohrschlangen d, d", d2 ... ersetzt, von denen jede- für sich mit dem Wasser- und Dampfraum des Kessels ohne Zwischenschaltung von besonderen Wasserkammern verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß die unwirksamen Heizflächen der stark-,vandigen Wasserkammern und Krümmerstützen vermieden und Auswechselungen leichter sind. Um zu verhüten, daß die vorderen Rohrschlangen, die in den heißeren Zonen des Flammrohres liegen, überhitzten Dampf führen und verbrennen, haben sie, gemäß einem zweiten Teil der Erfindung, weniger Windungen als die hinteren Rohrschlangen erhalten, besitzen also eine geringere Heizfläche, die für die Bildung überhitzten Dampfes nicht ausreicht. Die Zuführung des Wassers zu den Rohrschlangen erfolgt durch lange Rohre e, die in dem kälteren Kesselteil liegen, an demWassereintrittsende aber nach oben gebogen sind, so daß nur Wasser aus den wärmeren Schichten, das reiner und weicher als das im unteren Kesselteil befindliche Wasser ist, in die Rohre e eintreten kann, wo es durch das kalte Wasser des Kessels gekühlt wird, ehe es in die Rohrschlangen tritt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Flammrohr befahrbar.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2, bei welcher die Wasserzuführung zum Rohrbündel dieselbe wie bei der Ausführung nach Fig. i ist, besteht das Rohrbündel aus geraden Rohren mit Wasserkammern, wie im Hauptpatent, nur sind die Rohre, um das Flammroter befahrbar zu machen, im Flammrohr seitlich angeordnet. Dadurch wird ferner erreicht, daß die Rohre frei von Flugasche den Strahlungen der Flamme besser ausgesetzt sind und die Flugasche während des Betriebes ungehindert durch die Rohre mittels Schaber aus dem Flammrohr entfernt werden kann.
  • Die Ausführung nach Fig.3 besitzt dieselbe Wasserzuführung. Sie ist besonders für kurz gebaute Kessel gedacht. Um trotzdem die richtige Siederohrlänge im Flammrohr zu erhalten, ist die vordere Wasserkammer unter die Feuerbrücke g gelegt, jedoch auch hier von derselben unabhängig, damit sie den Streckungen der Siederohre folgen kann.
  • Innerhalb des Kessels sind am Kesselmantel vor dem Stutzen i für den Übertritt des Dampfes aus dem Rohrbündel in den Kessel Prallbleche angeordnet, die das mit dem Dampf aus dem Rohrbündel mitgerissene Wasser in das Kesselwasser zurückfallen lassen. So wird dem fallenden Wasser Gelegenheit zum Verdampfen gegeben.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPRÜGHE: i. Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbrücke angeordneten Wasserrohrbündel nach Patent 30416o, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rohrbündel zuzuführendeWasser aus dem wärmeren Teil des Kessels entnommen und durch den unteren kälteren Teil hindurchgeleitet wird.
  2. 2. Flammrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrbündel durch mehrere selbständige, hintereinander angeordnete Schlangenrohre (d, dl, d3, d3 ... ) ersetzt ist, von denen die vorderen, nach der Feuerbrücke zu gelegenen, weniger Windungen haben als die. hinteren Schlangenrohre (Fig. i).
DE1918321816D 1918-06-26 1918-06-26 Flammrohrkessel mit einem im Flammrohr hinter der Feuerbruecke angeordneten Wasserrohrbuendel Expired DE321816C (de)

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