AT55844B - Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Lederputzmittels. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Lederputzmittels. 



   Fortgesetzte Versuche mit dem den Gegenstand des Stammpatentes Nr. 55843 bildenden Verfahrens zur Herstellung eines flüssigen, sehr leicht auftragbaren Lederputzmittels durch Vermengen von Glanzmittellösungen bekannter Art, wie alkalische Lösungen von Harzen oder Gummi oder Kasein, ferner Lacke oder wässerige Lösungen von Leim, Stärke, Dextrin. 



  Gummi, Zucker und dgl., mit sogenanntem festen Petroleum (Petroleum und Seifenleim) haben ergeben, dass es zwecks   Erzielung eines liomogenen flüssigen   Produktes, in welchem 
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 emulgieren. 



   Vielmehr gelingt es gemäss vorliegender weiterer Ausbildung des erwähnten Verfahrens, zu ganz homogenen Produkten gewünschter Art auch dadurch zu gelangen, dass man einer alkalischen Lösung von Gummi oder Harzen etwa   IQO/o   Petroleum beimischt und dieses mit den anderen Bestandteilen der Mischung durch Kochen so vereinigt, dass es sich als solches nicht mehr abzuscheiden vermag. 



   Das auf solche Art erhaltene Produkt kann entweder für sich allein, besser jedoch nach erfolgtem Vermengen zu gleichen Teilen mit einer der anderen eingangs erwähnten, in der Wärme zuzusetzenden Glanzmittellösungen bekannter Art Verwendung finden und stellt ein Lederputzmittel dar, welches in seinen vorteilhaften Eigenschaften dem nach dem Verfahren des Stammpatentes   erhältlichen   gleichwertig erscheint. 



   Als praktisches   Durchftihrungsbeispiel   des vorliegenden Verfahrens mag das folgende dienen : 100 Teile Kolophonium, 30 Teile Petroleum und 35 Teile Alkalilauge (40grädig) werden in 200 Teilen Wassers durch Kochen zu einer homogenen Lösung vereinigt, worauf letztere mit irgend einer   wässerigen   Lösung von Gummi, Dextrin oder dgl. im Verhältnis von 1 : 1 warm vermischt wird. Das erhaltene Produkt kann   gewünschtenfalls   in beliebigen Nuancen   gefärbt werden.     t'ATENT ANSPRACHE :   
1.

   Verfahren zur Herstellung   elfes     füssigen Lederputzmittels   unter Verwendung alkalischer Lösungen von Gummi oder Harzen, dadurch gekennzeichnet, dass denselben Petroleum beigemischt und das Ganze durch Kochen zu einer homogenen Lösung vereinigt wird, aus der sich das Petroleum als solches nicht mehr abscheidet. 

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Claims (1)

1. 2. Bei einem Verfahren nach Anspruch 1 das Vermengen der in angegebener Weise erhaltenen homogenen Lösung mit einer Glanzrnittellösung bekannter Art, wie Lacke oder wässerige Lösungen von Gummi, Dextrin, Zucker, Glykose und dgl. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.