AT55842B - Verfahren und Einrichtung zum Entschweißen und Entfetten von Rohwolle und dgl. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Entschweißen und Entfetten von Rohwolle und dgl.Info
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- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Bei den vier Figuren ist die Waschmaschine in dünnen Linien dargestellt, während die Anordnung zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in kräftigeren Linien gezeichnet ist. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Behälter A. In diesen Behälter A gelangt die durch die Presswalze X aus der aus dem Waschbehälter Y kommenden Wolle ausgepresste Flüssigkeit vermittelst einer Rinne. Eine kleine Auffangvorrichtung a dient EMI2.1 Ausbildung b1 mit einer geeigneten Wand b2 und einem äusseren Abfluss b3. In einem Elektrolysiergefäss C aus isolierendem Material, aber vorzugsweise aus Holz bestehend, sind die positiven und negativen Elektroden c angeordnet, welche mit den elektrischen EMI2.2 Zeichnung ersichtlichen Weise versetzt gegeneinander angeordnet, zum Zwecke, eine Zirkulation der Flüssigkeit in der Pfeilrichtung gegen ein Ventilrohr v zu bewirken, welch letzteres eine Verbindung zwischen dem Elektrolysiergefäss C und dem Bad Y der Waschmaschine bildet. Die beschriebene, mit der Waschmaschine nach Léviathan kombinierte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : EMI2.3 einzelnen Bestandteile vollzieht. Die leichteren Fette steigen in die Kuppel bl in die Höhe und fliessen von da über die geneigte Ebene b2 und den Ausflss b3 ins Freie. Zur reichen Zeit gelangt die von den Fetten befreite Salzlösung durch das Rohr v in den Elektrolysierbehiiter (', in welchem dieselbe zwischen den Elektroden c durchreitet wird und auf diesem Wege der Einwirkung des elektrischen Stromes unterworfen wird. Nach der elektrol'tischen Behandlung kehrt die Flüssigkeit in das Bad Y der Waschmaschine zurück, indem dasselbe das Rohr v1 durchfliesst. Die Geschwindigkeit des Kreislaufes und die elektrolytische Einwirkung auf die Lösung wird durch das Spiel der Ventile v und ?"gere, elt. Die durch die Waschmaschine gehende Wolle tauc) it also in eine Lösung ein. welche fort- EMI2.4 EMI2.5 verbunden. An dem unteren Teil jeder Abteilung des letztgenannten Behälters ist ein Rohr u mit Regulierungsventilen angeschlossen, welches in einer perforierten Brause endigt, die bestimmt EMI2.6 EMI2.7 wird. den ganzen Weg zwischen den versetzten Elektroden in der Richtung der Pfeile x zu durchlaufen. An dem ersten Abteil ("ist ein Wasserzuführungsrohr d vorgesehen, welches dazu bestimmt EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 kann man sich beliebiger bekannter Mittel bedienen. Die Wollschweissflüssigkeit von verschiedener Konzentration, mit welcher die Wolle behandelt wird, wird also auch hier fortwährend elektrolysiert und entfettet, damit dieselbe in den bestmöglichsten Bedingungen auf die Wolle einwirkt. Die Entfettung wird hier nach der Elektrolysierung vollzogen. Dies ist aber für die Durchführung des Verfahrens unerheblich. Die Hauptsache ist, dass das Verfahren überall im Einklang mit den verschiedenen gebräuchlichen Waschmaschinen ohne besondere Schwierigkeiten ausgeführt werden kann. Der regelmässige Kreislauf der Flüssigkeit wird durch die Pumpen p gesichert, welche gleichzeitig zum Emulsionieren der der Wolle entzogenen fettigen Bestandteile dienen. Die Abscheidung der Fette vollzieht sich in den Abteilungen ss\ B2.... Ex des Teilungsbehälters. Die Fette fliessen von hier durch die Ventile h in ein Sammelgefäss j, worauf die salzhaltige Flüssigkeit wieder in der vorher beschriebenen Weise nutzbar gemacht wird. Obwohl das Verfahren bei vorliegenden Ausführungsbeispielen nur in Verbindung mit zwei bekannten Waschmaschinen veranschaulicht worden ist, so ist doch klar dass dasselbe ebensogut in Verbindung mit irgend welchen anderen Waschmaschinen, wie z. B. auch mit den EMI3.2 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Entschweissen und Entfetten von Rohwolle und dgl. mittels alkalischer Bäder unter Benützung des elektrischen Stromes, dadurch gekennzeichnet. dass die mit Salzen und Fetten beladene Waschflüssigkeit nach erfolgter Einwirkung auf die Wolle von dieser getrennt elektrolysiert wird, worauf dieselbe wieder zur Entschweissung und Entfettung neuer \roll- mengen Verwendung findet.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit vor dei elektrolytischen Behandlung von den Fetten befreit wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Waschflüssigkeit aus dem Waschraume in einen Behälter (A) fliesst. aus welchem dieselbe vermittelst Pumpen (p) in ein Fettabseheidungsgefäss (B) gelangt, aus welchem die entfettete Flüssigkeit EMI3.3 dass in dem Elektrolysiergefäss (C) die Elektroden versetzt zueinander angeordnet sind, so dass die Flüssigkeit gezwungen wird, auf einem zickzackförmigen Weg die gesamten Elektroden zu umströmen. EMI3.4 in Regenform auf die zu beh ndeinde Wolle geleitet wird. um dann wieder in das betreffende Abteil zurückzufliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die wesentlichen Elemente zur Durchführung der Elektrolyse so vielmal vorhanden sind, als der Flüssigkeitsbehälter Abteilungen aufweist.EMI3.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR55842X | 1910-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT55842B true AT55842B (de) | 1912-10-10 |
Family
ID=8690126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT55842D AT55842B (de) | 1910-02-09 | 1911-02-06 | Verfahren und Einrichtung zum Entschweißen und Entfetten von Rohwolle und dgl. |
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AT (1) | AT55842B (de) |
-
1911
- 1911-02-06 AT AT55842D patent/AT55842B/de active
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