AT55816B - Packfilmkamera. - Google Patents

Description

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    Packilmkamera.   



   Die Erfindung betrifft eine Packfilmkamera, bei welcher nach der Einstellung des Bildes auf der Mattscheibe der Packfilm automatisch in die Bildebene gebracht wird. 



   Einzelne Mittel, welche dazu führen, sind an sich bekannt, neu und eigenartig ist dagegen ihre zweckmässige Zusammenstellung, welche das Wesen der Erfindung bildet. 



   Dieselbe ist mittels Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung. 



   Der Apparat besteht aus zwei Teilen :   1   ist eine bekannte Filmpackkassette, bei welcher aber anstatt des   üblichen   Schiebers ein Schlitzverschluss vorgesehen ist. Im unteren Raum 3 befindet sich eine unter der Wirkung einer Feder stehende Welle 4, im oberen Raum 5 eine Drehwelle 6. welche von aussen mittels eines Handgriffes 7 aufgezogen werden kann. Der Verschluss 2 wirkt hier zwischen zwei Rahmen 8, 9 so lichtdicht, dass er auch bei aufgeklappter Kassette gegen Licht schützt ; er spielt hier also gleichzeitig die Rolle eines Schiebers, wodurch der übliche Kassettenschieber und die ganze Manipulation mit demselben wegfällt. Sonst kann die Konstruktion des Verschlusses nach einem der bekannten Systeme ausgestaltet werden. 



   Die so konstruierte Kassette ist gelenkig und aufklappbar an das Gehäuse des Apparates befestigt ; ihr Vorderteil ist derart ausgestaltet, dass er beim Zuklappen entsprechend tief in das Gehäuse hineindringt, die Kamera lichtdicht abschliesst und auf andere Teile, welche in derselben vorhanden sind, zweckmässig wirkt. 



   Und zwar ist in dem Gehäuse 10 des Apparates, welcher auch als Adapter ausgebildet werden kann, ein Mattscheibenrahmen 11 vorgesehen, welcher auf Spreizfedern 12 sitzt. In dem Rahmen ist eine automatisch zusammenrollbare Mattscheibe 13 aus biegsamem Materiale eingesetzt, deren Konstruktion aus dem Patente Nr. 48927 bekannt ist. 



  Ihr freier Rand 14 ist mittels eines Blechstücke versteift und in demselben ist eine   Öffnung If1   vorgesehen. An einem Lappen 16 kann man die gerollte Mattscheibe nach unten ziehen und abwickeln. Ihre Seitenränder bewegen sich in beiden   Nuten. ! 7, welche   die Mattscheibe in richtiger Ebene erhalten. 



   Unten im Rahmen ist eine federnde Klinke 18 vorgesehen, welche mittels einer Nase 19 in die Öffnung 15 eindringen und die Mattscheibe in gespanntem Zustande festhalten kann ; ein Druck auf den Stift 20 der Klinke 18 genügt, um dieselbe auszulösen und die Mattscheibe zusammenrollen zu lassen. 



   Schliesst man die Kassette 1   Zll,   so verdrängt sie einerseits den Mattscheibenrahmen. so dass der Film genau in die Bildebene gelangt, andererseits wird durch den Druck der Kassette die Klinke 18 ausgelöst, wodurch die Mattscheibe sich   zusammenrollt.   Da der   Schlitzverschluss   gespannt ist, so ist man zur Aufnahme fertig. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Packfilmkamera, dadurch gekennzeichnet, dass eine bekannte Packfilmkassette (1) anstatt eines Schiebers mit einem Sch1itzverschluss (2) beliebiger Art zu einem Ganzen zusammengefügt, und dass dieselbe gelenkig an das Gehäuse des Apparates befestigt ist, wahrend 10 dem letzteren ein Mattscheibenrahmen (11) auf Spreizfedern (12) mit einer EMI1.1 einer KJiuk'' gespannt gehalten werden kann. wobei durch das Zuklappen der Kassette der Mattscheibenrahmen in das Innere verdrängt, die Mattscheibe aber ausgelöst und zu- EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.