DE617685C - Roentgenkassette - Google Patents

Roentgenkassette

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DE617685C
DE617685C DEB163011D DEB0163011D DE617685C DE 617685 C DE617685 C DE 617685C DE B163011 D DEB163011 D DE B163011D DE B0163011 D DEB0163011 D DE B0163011D DE 617685 C DE617685 C DE 617685C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Fig. ι der Zeichnung stellt im Schaubild eine Kassette- dar, wie sie gegenwärtig bei der Herstellung von Röntgenphotographien verwandt wird. Sie besteht aus einem kräftigen Rahmen 2 und einem Boden 3, der mit dem Rahmen 'einen Kasten bildet. An einer Seite des Rahmens 2 ist ein Deckel 4 angelenkt, dessen Unterseite mit einer starken Filzplatte 5 versehen ist. Die Oberseite dies Deckels 4 ist mit einer Spannvorrichtung 6, 7 versehen, mittels derer der Deckel gegen die Platte 3 gepreßt werden lcann. Vor Schließen des Deckels wird auf die Platte 3 der zu belichtende Film gelegt, der sich üblicherweise zwischen zwei Röntgenverstärkungsblattern befindet. Die Filzplatte 5 sichert das Aufeinanderliegen der Rönitgenverstärkungsblätter auf dem Film sowie das Anpressen der gesamten Einlage auf den Bodens, von dessen Unterseite her sodanni die Belichtung erfolgt. Die bisher auf dem Markt befindlichen Kassetten und insbesondere ihre Verschlußvorrichtungen für den Deckel weisen zwar mannigfache Gestalt auf, doch beruhen sie alle auf dem gleichen Prinzip-, gemäß welchem der mit einer Filzplatte versehene Deckel zum Andrücken der Einlage gegen den Boden eines Kastens dient, von dessen Unterseite her sodann die Belichtung erfolgt.
Wenn nun die Filzplatte 5 gemäß Fig. 1 der Zeichnung zuverlässig wirken soll, so muß dafür Sorge getragen werden, daß sie absolut eben ist und verbleibt. Da Filz an sich nicht starr genug ist, um diese Bedingung einzuhalten, muß der Deckel 4, an dessien Unterseite die Filzplatte befestigt ist, eine erhebliche Stärke besitzen. Natürlich darf sieh, dieser Decfeel auch nicht verziehen^ so daß man ihn nicht aus Holz herstellen kann, sonderni aus Metall anfertigen muß. Seine übliehe Stärke beträgt, je nach Größe der Kassette, 2 bis 3 mm. Ein solcher Deckel besitzt ein ansehnliches Gewicht, welches durch die Spannvorrichtung 6, 7 noch erheblich 'erhöht wird. Das verhältnismäßig große Gewicht des Deckels bedingt aber wiederum, daß der Kasten 2,3 kräftiger gehalten) werden muß, als es an sich erforderlich wäre. Insbesondere muß der Boden 3, da 'er ja unter Wirkung der Spannvorrichtung 6, 7 nicht durchbiegen darf, eine Stärke besitzen, die das Maß dessen übersteigt, was im Hinblick auf die Absorption der Röntgenstrahlen zwteckmäßig ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei Verwendung von Aluminixtmblech die Abs'orption der Strahlern bei einer Blechstärke von mehr alsi 0,6 mm bereits eine erhebliche Beeinträchtigung der Fdimbelitihtung ergibt. Gleichwohl war man bisher gezwungen, aus den zuvor erwähnten rein mechanischen Gründen einen Aluminiumboden von etwa 1 mm Stärke zu verwenden.
Die Kassette gemäß der Erfindung, welche Fig. 2 in einem Ausf ührungsbeispiel schaubildlich, veranschaulicht, kennzeichnet sich durch einen ian der Grundplatte angelenkten und in sich federnden Deckel, der in seiner Schließlage flach gegen die Rönitgemfolien

Claims (3)

anuegt uod dessen Außenseite zur Auflage des aufzunehmenden Objektes dient, sp daß die BeHchtuihg "des FHMs" durch dem federnden Deckel hindurch «rfolgt. Dieser Deckel, der zweckmäßiigerweisie an 'einer Längsseite der Grundplatte 30 oder ihrer Ränder 20, beispielsweise mittels Scharnieres 80, angelenkt ist und vorteilhaft aus Aluminiumblech, besteht, besitzt nur leine Stärke von 0,4 bis 0,5 mm, bei welcher Muminiium hinreichend federt. Der Deckel kann mittels1 eines Hakenschnappverschlusses zugeklappt iinid gegen die Grundplatte 30 gedruckt werden. Dieser Verschluß besteht aus einer an der Vorderseite 1S des Deckels angebrachtem Randleiste 61 mit an beideni Seiten überstellenden Nasen 60 sowie aus den seitlichen, an der Bodenplatte 30 federnd befestigten Schienen 71, die an ihrer Innenseite je einen Vorsprung· 70 besitzen. Beim Niederdrücken - des Deckels 40 oder der Randleiste 61 laufen die Sctaägfläcihen 62 der Nasen 60 gegen die Vorsprünge70 der Randstehienen 71 auf, wobei die beiden Schienen· 71 dm wenig auseinandergespreizt 2S werden, bis schließlich die Schienen 71 wieder zuxückf edesrn und ihre Vorsprünge 70 sich sperrend über die Naaen 60 der Schiene 61 legen. Zum Öffnen der Kassette braucht man tnur die Schienen 71 dm wenig ausejnanderspreizen, so daß die Nasen 60 des Deckels freikommen und der Deckel noahsfchinäppt. Ein solcher Deckel drückt infoigle seiner Federung die FilTnaMage vollkommen gleichmäßig imd hinreichend fest, jedoch nicht mehr als nötig, gegen die Grundplatte 30. Er besitzt im Vergleich zu dem Deckel'4 gemäß Fig. ι nur leinen Bruchteil des1 Gewichtes, so daß auch die Grundplatte 30 ttnd die Rahmenkonstruktion 20 entsprechend leicht gehalten werden, kann und somit die ganze Kassette bedeutend leichter wird, als es nur der Differenz der Deckelgewichte 'entspricht. Zum Unterschied von den Kassetten gemäß Fig. ι wird, wie 'bereits erwähnt, der Film nicht durch die Bodenplatte 30 hindurch, sondern durch, den dünnen Deckel 40 b elichtet, der den Strahlen eine nennenswerte Absorption nicht bietet. Die Lichtabdichtung kann, in der verschiedensten Weise !erfolgen. Dies geschieht beispielsweise durch Einlage eines Samtstreifens 9, wie ihn auch die Kassette gem®& Kg-1 besitzt. Dieser StneiEen begrenzt das Format des einzulegenden. Films. Ein solcher Samtstreifen kann jedoch auch an der Unterseite " des Deckels 40 vorgesehen sein. ΡΑΤΕΝΪANSPRÜCHE:
1. Kassette zur photographischen Auf- °° nähme von Röntgenbiüdern, gekennzeichnet durch leinen an der Grundplatte (30) angelenkten und in sich federnden Deckel (40), der in seiner ScHießlage flach gegen die Rönifjgenfolien anliegt und dessen 6s Außenseite zur Auflage des aufzunehmenden Objektes dient, so daß die Belichtung des Films durch den fedemdfen Deckel hindurch erfolgt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus'einem nach ionen durchgebogenen Aluminiumblech besteht, dessen Stärke O3 6 mm nicht übersteigt.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeiiidhnet durch einen EEakenschnapp-
. Verschluß des Deckels, der durch Nasen (60) einer Decfcelranidschiene (61) und durch federnd an der Grundplatte (30) befestigte Schienen (71) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
"Berlin, gedruckt in der heIchsdruckehei
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743805C (de) * 1940-12-10 1944-01-03 Schering Ag Als Aufnahmekassette benutzbare Einzelpackung fuer Roentgenfilme
DE963213C (de) * 1952-06-20 1957-05-02 Dr Med H C Ernst Pohl Roentgenkassette
DE2729660A1 (de) * 1977-02-15 1978-08-17 Du Pont Roentgenkassette und verfahren zu deren herstellung
US5652781A (en) * 1996-04-24 1997-07-29 Eastman Kodak Company Intensifying x-ray film cassette

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DE963213C (de) * 1952-06-20 1957-05-02 Dr Med H C Ernst Pohl Roentgenkassette
DE2729660A1 (de) * 1977-02-15 1978-08-17 Du Pont Roentgenkassette und verfahren zu deren herstellung
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