DE1053922B - Simultan-Kassette fuer Roentgenfilme - Google Patents

Simultan-Kassette fuer Roentgenfilme

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DE1053922B
DE1053922B DEW18380A DEW0018380A DE1053922B DE 1053922 B DE1053922 B DE 1053922B DE W18380 A DEW18380 A DE W18380A DE W0018380 A DEW0018380 A DE W0018380A DE 1053922 B DE1053922 B DE 1053922B
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OSKAR STROETZEL
UDO WEIDNER DR ING
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OSKAR STROETZEL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

nicht gesichert, so daß sie leicht herausrutschen kön- 2
nen. Beim Einschieben des Folienbuches in den Kassettenkasten von der Seite her können verrutschte und Bei dieser bekannten Simultan-Kassette bzw. dem vorstehende Röntgenfilme leicht beschädigt werden. vorerwähnten Folienbuch ist ferner der Schichtabstand Die einzelnen Abstandsplatten sollen aus röntgen- 25 der einzelnen Filme bzw. Folien nicht genau bestimmt Strahlendurchlässigem Werkstoff, wie Holz, insbeson- bzw. gesichert. Schließlich haben die bei diesem Fodere Balsaholz bestehen. Da Holz bekanntlich »ar- lienbuch notwendigen harten Kunststoffplatten einen beitet«, werfen sich diese Platten leicht und werden verhältnismäßig hohen Widerstand gegen den Durchuneben. Da sich nicht alle Platten gleichmäßig und an gang der Röntgenstrahlen, so daß mit einer harten derselben Stelle werfen, werden die Röntgenfilme Strahlung bzw. einer hohen Spannung über 80 kV genicht einwandfrei an die Verstärkerfolie gepreßt, so arbeitet werden muß. Dies ist insofern ungünstig, als daß diese teilweise unwirksam wird. Außerdem ist die meisten Röntgenapparate mit einer Bucky-Blende das Einschieben des Folienbuches in den Kassetten- nur für mittelharte Strahlen ausgerüstet sind und zur kasten von der Seite her sehr schwierig und um- Durchführung von Mehrschichtaufnahmen mit der beständlich. 35 kannten, eingangs erwähnten Simultan-Kassette zu-Es ist ferner ein Folienbuch bekannt, welches aus sätzlich eine Hartstahl-Blende beschafft werden müßte, buchmäßig gebundenen, harten Kunststoffplatten be- Dies bedeutet eine hohe zusätzliche Ausgabe und führt steht, die durch Schaumstoffplatten verstärkt sind. zu dem bei einzelnen Konstruktionen zu technischen Zwischen diesen Platten, die den Schichtabstand be- Schwierigkeiten der Anpassung.
stimmen, werden sowohl die Röntgenverstärkerfolien 40 Die Erfindung bezweckt eine Simultan-Kassette für als auch die Röntgenfilme lose eingelegt. Diese Simul- mehrere in Schichtabständen übereinander angeordtan-Kassette hat für die Praxis erhebliche Nachteile: nete Röntgenfilme, bestehend aus mehreren mitein-Da die Röntgenverstärkerfolien (jeweils Vorder- ander buchartig aufklappbar verbundenen und mit und Rückfolie kombiniert) lose zwischen den Kunst- Röntgenverstärkerfolien versehenen, die Röntgenfilme stoffplatten liegen, so besteht die Gefahr, daß in der 45 in Abstand haltenden Platten zu schaffen, bei der die Dunkelkammer der Film nicht zwischen die Korn- Mängel der vorerwähnten Simultan-Kassetten damnation, sondern zwischen Kunststoffplatte und einer durch beseitigt werden, daß die Abstandsplatten aus Verstärkerfolie gelegt wird. Da die losen Folien und elastischem Material bestehen und zusammen mit den Filme leicht aus dem Folienbuch herausrutschen, was Röntgenverstärkerplatten in stabilen Kassettenrahmen in der Dunkelkammer nicht immer bemerkt wird, so 50 gehalten sind, die auf einer Seite miteinander sowie besteht auch die Gefahr, daß die aus dem Folienbuch mit dem Kassettendeckel und dem Kassettenboden herausragenden Folien und Filme wie schon oben er- scharnierartig verbunden sind.
wähnt beim Einlegen in den Kassettenkasten beschä- Am Boden der Kassette ist ferner ein Schnellspann-
digt werden. Verschluß angeordnet, der in am Deckel angebrachte

Claims (1)

Haken od. dgl. einhängbar ist, so daß die Kassettenrahmen nebst Boden und Deckel zu einem festen Kassettenblock zusammengespannt werden können. Da für die Füllplatte Kunstschaumstoff Verwendung finden kann, der nur in geringem Maße Röntgenstrahlen absorbiert, so ist eine Hartstrahlung nicht erforderlich, d. h., die neue Simultan-Kassette kann bei den üblichen Röntgenapparaten mit niedrigeren Spannungen, vor allem im Bereich von 60 bis 70 kV Verwendung finden. Durch die scharnierartige Verbindung der Kassettenrahmen wird unter Vermeidung eines besonderen Kassettenkastens ein stabiler, dauerhafter Kassettenblock geschaffen, dessen Handhabung in der Dunkelkammer sehr einfach ist und vor allem auch ein sicheres Einlegen der Röntgenfilme in waagerechter Stellung gestattet. Die Kassettenrahmen gewährleisten einen genauen gleichmäßigen Abstand der Folien bzw. Röntgenfilme, wobei diese durch den Kunstschaumstoff an allen Stellen gleichmäßig gegen die Verstärkerfolien gepreßt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Simultan-Kassette nach der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Aufsicht auf einen Kassettenrahmen, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die neue Simultan-Kassette in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 4 in größerem Maßstab. Nach Fig. 1 besteht die Simultan-Kassette aus mehreren Kassettenrahmen 1, einem Deckel 2 und einem Boden 3. Wie in der Zeichnung angedeutet, sind diese Rahmen 1 auf einer Seite miteinander bzw. mit Deckel und Boden durch Scharniere 4 gelenkig so zu einem Kassettenblock miteinander verbunden, daß die Teile 1 bis 3 buchartig aufgeklappt und zwischen die Kassettenrahmen 1 bzw. Rahmen 1 und Deckel 2 und Boden 3 die einzelnen Röntgenfilme eingelegt werden können. Am Boden 3 ist bei 5 ein Schnellspannversehluß 6 angelenkt, dessen Zugglieder 7 in am Dekkel 2 angeordnete Haken 8 od. dgl. eingehängt werden können und durch Spannen dieses Verschlusses in Richtung A die Kassettenteile 1 bis 3 zu einem starren Block miteinander verbunden werden können. In Fig. 2 ist ein Kassettenrahmen gezeigt, dessen Scharnierteile mit 9 bezeichnet sind. Zweckmäßig sind bei der neuen Kassette Deckel, Boden und Rahmen lösbar, z. B. durch herausziehbare Scharnierstifte 10 miteinander verbunden. Es ist auf diese Weise möglich, mit Einheitsrahmen 1 Simultan-Kassetten mit beliebiger Anzahl solcher Rahmen herzustellen oder aber auch nachträglich eine Kassette für sieben Filme in eine Kassette für vier Filme zu verwandeln, oder umgekehrt. Die Kassettenrahmen bestehen aus einem äußeren mit Nut und Feder ineinandergreifenden Rahmen und je einem inneren Rahmen 11, der zur Aufnahme einer Abstandsplatte 12 nebst den diese Platte abdeckenden Verstärkerfolien 13 (Vorderfolie) und 14 (Rückfolie) dient. Bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung ist der äußere Kassettenrahmen aus zwei versetzt zueinander angeordneten Leisten 15 und 16 zusammengesetzt, die durch Nietbolzen 17 od. dgl. miteinander und mit dem inneren Rahmen 11 fest verbunden sein können, der zweckmäßig ein U-förmiges Profil aufweist. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, besteht der innere Rahmen 11 aus einem aus dünnem Blech hergestellten U-förmigen Profil, dessen Steg durch eine Platte 18 verstärkt ist. Unter die Flansche 11 a des inneren Rahmens sind die Ränder 19 der Verstärkerfolien gesteckt. Die Leuchtstoffschicht dieser Verstärkerfolien ist bei 13 a und 14 a angedeutet. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die aus Karton bestehenden Verstärkerfolien 13 und 14 einen von Leuchtstoff freien Rand 19 aufweisen, der unter den Flanschen IIa liegt. Für die Abstandsplatten 12 wird ein elastischer ίο Kunstschaumstoff verwendet, wobei die Platte 12 in ihrer Stärke etwas größer ist als die Höhe h des Rahmens 11. Durch diese Verbesserung der Abstandsplatte 12 werden die Folien 13 und 14 etwas nach außen gewölbt, so daß nach dem Einlegen der Röntgenfilme 20 die Folien 13 und 14 elastisch gegen die Filme 20 gepreßt werden. Durch die Ausbildung und Anordnung der Kassettenrahmen werden die Röntgenfilme an allen Stellen genau im vorgeschriebenen Schichtabstand (1 cm oder V2 cm) gehalten. Das einwandfreie Einlegen der Röntgenfilme 20 wird noch durch Winkelanschläge 21 erleichtert. Diese beispielsweise aus Kunststoff oder anderem geeignetem Material oder aus dünnem Blech bestehenden Winkelanschläge sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, durch Schlitze 22 und 23 der Verstärkerfolien 13 und' 14' hindurchgesteckt, wobei diese Schlitze (s. Fig. 2) am Rand der Leuchtstoffschicht vorgesehen sind. Um das Anbringen der Verstärkerfolien 13 und 14 an den Kassettenrahmen zu ermöglichen, besteht gemäß Fig. 2 jeder Kassettenrahmen aus zwei lösbar, z. B. durch Schrauben 24 miteinander verbundenen Teilen B und C. Zur besseren Darstellung ist die Begrenzung des Rahmenteiles C schraffiert. Nach Lösen der Schrauben 24 können die beiden Rahmenteile-B und C in Richtung D und B auseinandergezogen werden, so daß dann die Röntgenverstärkerfolien ausgewechselt bzw. in die Rahmenteile bequem eingeschoben werden können. Die Ausbildung des Deckels 2 und des Bodens 3 der Kassette ist in Fig. 3 veranschaulicht. Am Deckel 2 ist eine Verstärkerfolie (Vorderfolie) 13 lösbar befestigt, während auf dem Boden 3 eine Verstärkerfolie 14 (Rückfolie) lösbar befestigt ist, unter der noch eine Bleifolie 25 vorgesehen sein kann. Die Erfindung, die nicht auf die vorbeschriebene beispielsweise Ausführung beschränkt ist, hat folgende wesentliche Vorteile: Die Gestaltung und Anordnung der Kassettenrahmen ergibt eine zuverlässige stabile Verbindung dieser Rahmen zu einem Kassettenblock. Die Kassettenrahmen gewährleisten einwandfrei einen genauen Abstand der Röntgenfilme voneinander. Bei der neuen Simultan-Kassette werden harte Zwischenlagen aus Kunststoff und damit eine stärkere Absorption der Strahlung vermieden. Die neue Kassette ermöglicht ein schnelles, absolut sicheres und einwandfreies Einlegen der Röntgenfilme in die Kassette, wobei dank der festen Anordnung der Verstärkerfolien an den Kassettenrahmen eine Beschädigung derselben wirksam vermieden wird. Patentansprüche:
1. SimuItan-Kassette für mehrere in Schichtabständen übereinander angeordnete Röntgenfilme, bestehend aus mehreren miteinander buchartig aufklappbar verbundenen und mit Röntgenverstärkerfolien versehenen, die Röntgenfilme in Abstand haltenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatten aus elastischem Material be-
DEW18380A 1956-02-07 1956-02-07 Simultan-Kassette fuer Roentgenfilme Pending DE1053922B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE B35315 (Bekanntgemacht am 18.10.1956) *

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