DE252000C - - Google Patents

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DE252000C
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cassette
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a. GRUPPE
ROBERT KRAUSE in BERLIN.
in Röntgenkassetten mittels Luftdrucks.
Zusatz zum Patent 249350 vom 11. Juni 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 10. Juni 1926.
Will man gemäß Patent 249350 in Röntgenkassetten den Verstärkungsschirm durch einen auf ihn wirkenden Luftdruck an die lichtempfindliche Platte pressen, so muß die Kassette mit einer Abdichtungsvorrichtung für den Deckel ausgestattet sein, die den Druckausgleich verhindert. Das Nächstliegende ist, daß man, wie Fig. 1 und 2 des Hauptpatents zeigen, die Sitzfläche des Kassettenrahmens, auf welche der Deckel sich auflegt, mit einem Gummistreifen versieht oder einen Gummiwulst in eine Nut dieser Sitzfläche einlegt. Diese Dichtungseinlagen, die beim Verschließen der Kassette zwischen die beiden
!5 Teile eingeklemmt werden, genügen jedoch nach den Erfahrungen der Praxis nicht für eine hinreichend sichere Abdichtung, was damit zusammenhängen dürfte, daß es kaum möglich ist, zu erreichen, daß der Kassettendeckel an allen Punkten der Auflagefläche mit gleichmäßigem Druck sich aufsetzt.
An diesem Mißstand wird bei Anwendung eines in der Kassette erzeugten Vakuums auch durch die Tatsache nichts geändert, daß der äußere Atmosphärendruck die beiden gegeneinander abzudichtenden Teile noch stärker gegeneinander preßt. Man hat zwar bei pneumatischen Kopierrahmen eine Abdichtung gegen äußeren Überdruck bereits durch Έϊη-legen eines Gummiringes zwischen zwei vom Luftdruck gegeneinandergepreßte Glasplatten zu «reichen versucht, doch liegen dort die Verhältnisse günstiger, weil die starren, kräftigen Glasplatten die Anwendung eines verhältnismäßig starken Luftdrucks gestatten und auch die völlig unporöse Glasoberfläche die Abdichtung begünstigt, beides Bedingungen, die bei Röntgenkassetten nicht vorliegen.
Gemäß der Erfindung wird nun zwecks Erreichung einer größeren Sicherheit der Abdichtung der Luftdruck zum Anpressen des Dichtungsstreifens in folgender Weise nutzbar gemacht. Man befestigt den Dichtungsstreifen an dem Kassetten- oder Deckelrahmen nur mit einer seiner Längskanten und läßt die andere freie Kante durch den Über- oder Unterdruck an den anderen Rahmen anpressen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar unter der Annahme, daß das Andrücken des luftdicht mit dem Deckel verbundenen Verstärkungsschirmes an die Platte durch ein in der Kassette erzeugtes Vakuum geschieht.
Fig. ι ist eine Kassette bei geöffnetem Deckel, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Oberansicht hierzu.
Der zum Auflegen der lichtempfindlichen Platte · bestimmte mittlere Teil b der Kassette erhebt sich um ein gewisses Maß, das im
wesentlichen der Höhe des Deckelrahmens entspricht, über den als Sitzfläche für den Deckelrahmen dienenden Rand α, dessen Breite mit der des Deckelrahmens übereinstimmt. Auf diesem Rand et ist ein ringsum laufender flacher Gummistreifen c längs der inneren Kante befestigt, während die äußere Kante sich von dem Rande α frei abheben kann.
Wird der Kassettendeckel d, dessen Deckplatte durch den Verstärkungsschirm e gebildet wird, heruntergeklappt, so setzt sich der Deckelrand auf den auf dem Kassettenrand a angeordneten Gummistreifen c auf.
Wird nun im Innern der Kassette durch Auspumpen der Luft Unterdruck erzeugt, um den Verstärkungsschirm e dicht auf die Platte aufzupressen, so wird der äußere freie Rand des Gummistreifens c fest gegen den Deckelrahmen gesaugt und gibt damit einen gleichmäßig dichten Abschluß. . Wird mit innerem Überdruck gearbeitet, so muß der Streifen mit seiner äußeren Kante an der Sitzfläche befestigt werden.
Man kann im übrigen den Dichtungsstreifen in. sinngemäßer Weise auch am Deckelrahmen statt an der Sitzfläche der Kassette anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Andrücken des Verstärkungsschirmes an die photographische Platte in Röntgenkassetten mittels Luftdrucks nach Patent 249350, gekennzeichnet durch einen Dichtungsstreifen (c), welcher nur mit einer seiner Längskanten an dem einen der beiden gegeneinander abzudichtenden Teile (a, d) der Kassette befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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