DE445685C - Kaffeefilter - Google Patents

Kaffeefilter

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DE445685C
DE445685C DEA48123D DEA0048123D DE445685C DE 445685 C DE445685 C DE 445685C DE A48123 D DEA48123 D DE A48123D DE A0048123 D DEA0048123 D DE A0048123D DE 445685 C DE445685 C DE 445685C
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filter
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Expired
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DEA48123D
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CHARLES ANTHONIS
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CHARLES ANTHONIS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/02Coffee-making machines with removable extraction cups, to be placed on top of drinking-vessels i.e. coffee-makers with removable brewing vessels, to be placed on top of beverage containers, into which hot water is poured, e.g. cafe filter
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeefilter. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an einem Kaffeefilter bekannter Ausführungsart.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem derartigen Filter Mittel vorgesehen werden, um das kochende Wasser beschleunigt durch den gemahlenen Kaffee zu treiben, der sich in bekannter Weise zwischen dem gelochten Boden des Filterkörpers und dem gelochten Blindboden befindet. Diese Mittel bestehen besonders in einer Biegewand aus nachgiebigem Werkstoff, die mit dem Deckel des Filterkörpers verbunden ist und im Innern des letzteren verstellt werden kann, um die oberhalb des kochenden Wassers befindliche Luft zu verdichten und das Wasser zu zwingen, schneller durch den gemahlenen Kaffee zu strömen. Die Verstellungen der Biegewand vollziehen sich mittels eines auf dem- Deckel sitzenden Knopfes, .den man durch Druck mit einem Finger herunterdrücken kann. Der Knopf mit seinem Schaft ist mittels zweier geeigneter Spannplatten mit der Biegewand verbunden, und er ist ebenso wie sein Schaft mit einer durchgehenden Bohrung versehen, so daß man die oberhalb des kochenden Wassers verdichtete Luft mit der atmosphärischen Außenluft in Verbindung bringen kann, wenn man die mit dem Finger verschlossen gehaltene Öffnungsmündung auf dem Knopf freigibt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt sie einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung eingerichteten Filter.
  • Der Kaffeefilter besitzt in Verbindung mit einem Glase z, das in einem metallischen, mit Henkel 3 versehenen Becher 2 steht, einen Filterkörper 4 mit gelochtem Boden 7 und einem gelochten Blindboden 5. Der gemahlene Kaffee6 ist zwischen diese beiden Böden 5 und 7 gelegt. Der metallische Filterkörper 4 ist mittels eines Deckels 8 geschlossen. Dieser ist mit einer nachgiebigen Biegewand 9 verbunden, welche am vorteilhaftesten aus Gummi oder aus irgendeinem anderen, eine hinreichende Nachgiebigkeit sichernden Werkstoff hergestellt ist. Die Biegewand 9 ist zwischen zwei Platten zo eingespannt, welche mit der Stange 15 des über dem Filterdeckel 8 gelegenen Druckknopfes 14 verbunden sind. Die Biegewand besitzt einen Wulstkranz 12, welcher sich auf den Kragen 13 des Filterkörpers 4 stützt. Der Deckelrand ist genau bearbeitet, um beim Druck auf den Deckel 8 eine Abdichtung des Körpers 4 nach außen zu erlangen. Die Stange 15 des Druckknopfes 14 ist durch eine auf dem Deckel 8 sitzende Hülse geführt. Der Deckel ist mit Öffnungen iz versehen, um den Zutritt der Luft zu der oberen Seite der Biegewand oder ihr Entweichen zu gestatten. Der Knopf 14 und seine Stange 15 können entgegen der Druckkraft einer Feder 17, die sich einerseits gegen die mittlere Deckelhülse, anderseits gegen die untere Fläche des Druckknopfes 14 stützt, heruntergedrückt werden; die Stange 15 und der Knopf 14 sind mit einer achsialen Bohrung 16 versehen, welche den zwischen der unteren Biegewandfläche und der Wasseroberfläche im Filterkörper befindlichen Luftraum mit der Außenluft verbindet.
  • Dieser gemäß der Erfindung verbesserte Filter kann also dazu dienen, das kochende Wasser schnell durch die Kaffeemehlschicht 6 zu treiben. Drückt man mittels eines Fingers unter gleichzeitigem Abschluß der Bohrung 16 auf den Knopf 14, so wird sich der Deckel 8 sofort fest abdichtend auf die Wulst 12 der Biegewand 9 und diese sich in gleicher Weise auf den Kragen 13 des Filterkörpers 4 legen. Gleichzeitig werden die Platten zo die Biegewand in die strichpunktierte Lage bzw. Form bringen, und die zwischen der Biegewandunterfläche und der Wasseroberfläche gelegene Luftschicht wird so stark zusammengedrückt, daß ein wirkungsvolles Filtrieren erfolgt. Beim Wegnehmen des Fingers von dem Knopf 14 wird die Mündung des Kanals 16 wieder freigelegt und die verdichtete Luft kann entweichen, während die Feder 17 den Knopfschaft 15 und die Biegewand 9 wieder in die normale Lage bringt. Der Filterkörper 4 kann zwei seitliche Isolierstützen aus Hartgummi enthalten, welche gestatten, ihn mit einer Hand festzuhalten, wenn man auf den Knopf 14 drückt.
  • Die Nachteile der bekannten Filter sind hinlänglich bekannt, bei welchen der Durchtritt des kochenden Wassers durch die Kaffeemehlschicht meist recht lange dauert, namentlich dann, wenn der Kaffee etwas fester zwischen die beiden Böden 5 und 7 gepreßt ist. Der Verbraucher . konnte bisher dieser zeitraubenden Wirkungsweise nur durch unsichere Mittel abhelfen, wogegen durch die Erfindung die obigen Übelstände völlig beseitigt werden. Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung weder die Vorbereitungen zum Filtrieren noch die Unterhaltungskosten des Filters erhöht; denn die Kranzwulst 12 der Biegewand 9 braucht nur leicht gegen den Deckelrand gedrückt zu werden, und man kann zudem noch andere Anordnungen treffen, um eine unbedingte Abdichtung an der Kante des Filterkörpers 4 zu sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kaffeefilter, der einen Wasserbehälter mit einem zwei gelochte Böden enthaltenden Filterkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) des Filterkörpers (4) im Innern eine nachgiebige Biegewand (9) trägt, die so geformt und angeordnet ist, daß eine nach außen luftdichte Verbindung zwischen dem Deckel (8) und dem Filterkörper (4) gesichert ist, und daß mittels der Biegewand (9) die zwischen ihr und dem kochenden Wasser enthaltene Luft in dem Filterkörper (4) verdichtet werden kann, wenn man die Biegewand durch ein außerhalb des Filterkörpers (4, 8) gelegenes Antriebsmittel in letzteren einsenkt.
  2. 2. Kaffeefilter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewand (9) zwischen zwei Scheiben (zo) eingespannt ist, die von außerhalb des Filterkörpers (4) her mittels einer an ihnen befestigten, in einer mittleren Hülse des Filterdeckels (8) geführten, auf und ab gleitbaren und am äußeren Ende in einen Druckknopf (z4) endigenden Stange (x5) bewegt werden können, und daß der zwischen der unteren Biegewandfläche und dem Wasser gelegene Luftraum mit der Außenluft durch einen in dem Druckknopf (z4) und seinem Schaft (x5) vorgesehenen durchgehenden Kanal (i6) verbunden werden kann.
DEA48123D 1926-02-18 1926-06-29 Kaffeefilter Expired DE445685C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE629185X 1926-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE445685C true DE445685C (de) 1927-06-16

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ID=3875989

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DEA48123D Expired DE445685C (de) 1926-02-18 1926-06-29 Kaffeefilter

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DE (1) DE445685C (de)
FR (1) FR629185A (de)

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Publication number Publication date
BE332378A (de) 1926-03-31
FR629185A (fr) 1927-11-05

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