DE2616564A1 - Drainagevorrichtung fuer wunden - Google Patents
Drainagevorrichtung fuer wundenInfo
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Description
MÜLLER-BORE · GROENING · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
PATE WTASWÄIT E
Arbrook,Inc.
2500 Arbrook Boulevard Arlington,Texas / USA.
2500 Arbrook Boulevard Arlington,Texas / USA.
DR. WOLFQANQ MÜLLER-BOR!* (PATENTANWALTVON 1907-1378)
HANS W. QROBNINQ, DIPL-INB.
DR. PAUL DEUFEL1DIPl-OHEM. DR. ALFRED SCHUN, DlPUCHEM.
WERNER HERTEL1DtPL1-PHYS.
J/A 10-85
Drainagevorrxchtung für Wunden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drainagevorrichtung für
Wunden, welche aus einem Behälter zum Abziehen und Sammeln von Körperflüssigkeit von einem Patienten besteht, insbesondere
aus einer Absaug-Drainagevorrichtung für geschlossene Wunden mit einem besonderen Ventilsystem.
Bei post-operativen chirurgischen Verfahren wird eine Drainage
immer dann angewandt, wenn eine abnormale Ansammlung von Flüssigkeit auftritt, seien es verschmutzte oder infizierte
Stoffe, Blut, Gallenflüssigkeit oder Lymphe, Exsudate oder Transsudate. Gewöhnliche Wunden werden normalerweise für eine
post-operative Periode von bis zu achtundvierzig Stunden drainiert. Eine wirksame Drainage ist medizinisch bedeutsam,
denn Schwellungen und Spannungen werden verringert und dadurch
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der post-operative Schmerz reduziert, während die Wundränder
flach und ruhig gehalten werden.
Eine Anzahl handbetätigter Saugvorrichtungen für Wunden sind gegenwärtig in Gebrauch. Ebenso wurde eine große Anzahl von
Absaugvorrichtungen für Wunden in der Patent- und in anderer Literatur beschrieben und dargestellt. Beispielsweise sind
Absaugvorrichtungen für Wunden, die von Hand betätigt werden- und in das Gebiet der Erfindung fallen, in den USA-Patentschriften
3.115.138 und 3.376.868 veranschaulicht.
Alle gegenwärtig bekannten und im Handel befindlichen Systeme weisen den Nachteil auf, daß, wenn immer es nötig ist, den
Flüssigkeitssammelbehälter zu entleeren, der Drainageschlauch von dem Behälter entfernt und an den Behälter wieder angesetzt
werden muß, nachdem dieser entleert wurde. Dieser offensichtliche Nachteil ruft ein ernsthaftes Verschmutzungsproblem
hervor, weil der abgenommene Schlauch der Umgebung ausgesetzt wird und infolgedessen Schmutzstoffe in das System eindringen
und schließlich ihren Weg zu der Wunde des Patienten finden und dort eine Infektion oder andere post-operative Probleme
hervorrufen können.
Um dieses Problem zu verringern, wurde eine Anzahl von Ventilsystemen
vorgeschlagen, die einen Einweg-Ventilmechanismus umfaßt, um den Rückfluß in die Wunde zu verhindern, wenn die Behälter
betätigt werden, um aus diesen den Stoff ausfließen zu lassen. Zwei solcher Vorrichtungen sind in den USA-Patentschriften
3.572.342 und 3.774.611 dargestellt. Diese beiden Systeme
sehen jeweils Einweg-Ventile in den den Patienten mit dem Behälter verbindenden Einlaßöffnungen und ebenso zusätzliche
Auslaßöffnungen zum Entfernen der Flüssigkeit aus den Behältern vor, wenn es gewünscht wird, die Behälter zu entleeren. Indessen
beruhen die bisher bekannten Einweg-Einlaßventile auf unterschiedlichen Drucken zwischen dem Behälter und dem Wundschlauch,
um das Ventil zu öffnen,um der Flüssigkeit die Möglichkeit
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zu geben, in den Behälter zu fließen. Dies wird als unerwünscht angesehen, weil die Einlaßventile Störungen ausgesetzt
sein können und infolgedessen eine wirksame Betätigungsvorrichtung für das Einlaßventil erwünscht ist.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht daher in der Angabe einer außergewöhnlich einfachen und wirksamen, von Hand zu betätigenden
Absaugvorrichtung für Wunden, bei der sich das Entfernen der Wunddrainageschläuche von der Vorrichtung zum Zweck der
Entleerung des Behälters erübrigt und infolgedessen das mit dieser Manipulation zusammenhängende Verschmutzungsproblem eliminiert
wird.Außerdem sieht die Erfindung eine besondere
Ventilanordnung vor, welche es erlaubt, den Behälter durch Betätigung einer Stellvorrichtung zu entleeren, die ein
Einlaßventil verschließt und gleichzeitig ein Einweg-Auslaßventil öffnet. Danach soll nur durch Betätigung des Behälters,
z.B. durch Erhöhung des Innendrucks desselben, die darin enthaltene Flüssigkeit durch das Einweg-Auslaßventil ausgetragen
und der Behälter für ein nachfolgendes Drainageverfahren wieder betätigt werden können.
Um erneut das Einlaßventil zu öffnen, ist es lediglich notwendig, die Stellvorrichtung aus einer zweiten Stellung
in ihre erste Stellung zu bewegen, um die Auslaßöffnung zu überdecken oder zu sperren.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise ein besonderes Ventilsystem
geschaffen wird, das eng benachbarte Einlaß- und Auslaßöffnungen in der Wandung eines Flüssigkeits-Sammelbehälters
vorsieht, wobei die öffnungen durch ein einziges schwenkbar angeordnetes Stellglied hervorgerufen werden. Auf diese Weise
wird die Ansammlung von Flüssigkeit und die Entleerung der Flüssigkeit auf äußerst einfache Weise ohne die Gefahr
von in das System eindringenden und die Wunde infizierendem Schmutz erreicht.
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Die Erfindung ist zur Erreichung der vorgenannten Ziele gekennzeichnet durch eine Flüssigkeits-Einlaßöffnung in
der Wandung des Behälters, durch ein erstes Ventil zum Öffnen und Schließen der Einlaßöffnung , durch eine
Flüssigkeits-Auslaßöffnung in der Wandung des Behälters nahe der Flüssigkeits-Einlaßöffnung, durch ein der Auslaßöffnung
zugeordnetes Einweg-Ventil zur Entleerung der Flüssigkeit aus dem Behälter, jedoch unter Vermeidung des
Eintritts von Schmutz in den Behälter, und durch eine Stellvorrichtung, die zwischen einer ersten Stellung und
einer zweiten Stellung zur Betätigung des ersten Ventils bewegbar ist, wobei die Stellvorrichtung, xvenn sie sich
in ihrer ersten Stellung befindet, im Öffnungssinne des ersten Ventils und einer Absperrung der Auslaßöffnung
wirksam ist, während die Stellvorrichtung, wenn sie sich in ihrer zweiten Stellung befindet, im Sinne des Verschlusses
des ersten Ventils und des öffnens der Auslaßöffnung wirksam ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 enthalten.
Zusammenfassend behandelt die Erfindung daher einen Drainage-Eehälter
für Wunden zum Abziehen und Sammeln von Körperflüssigkeiten
von einem Patienten, der mit einer ein Ventil enthaltenden Einlaß-Öffnung und mit einer Flüssigkeits-Auslaßöf
fnung mit einem Einweg-Ventil zum Entleeren des Behälters und zum Verhindern des Eintritts von Schmutz in
den Behälter ausgerüstet ist= Ein zwischen einer ersten
Stellung und einer s^eiisn Stellung bewegliches Stellglied
ist zur Betätigung des EinlaS-ventils vorgesehen. Wenn
das Stellglied sich in der ersten Stellung befindet, öffnet
as das Einlaß-Ventil und verschließt das Auslaß-Ventil, das in der IJähe des Einlaß-Ventils angeordnet ist, und wenn
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das Stellglied sich in seiner zweiten Stellung befindet, schließt es das Einlaß-Ventil und öffnet das Auslaß-Ventil,
so daß die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit aus diesem ohne die Gefahr entleert werden kann, daß die Flüssigkeit
in die Wunde des Patienten zurückgespült wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Absaug
vorrichtung für Wunden ,
Fig. 2 eine Zusammenstellungszeichnung mit den
Einzelteilen des besonderen Ventilsystems der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zu Fig.
mit längs der Linie 3-3 weggebrochenen Teilen,
Fig. 4 einen Querschnitt mit einer Membran des
Flüssigkeits-Sammelbehälters in einer betätigten unteren Stellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ventilsystems mit
dem in der geschlossenen Stellung dargestellten Stellglied und dem dahinter liegenden,
gestrichelt dargestellten Ventil,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 5, die jedoch
das Stellglied und das Einwegventil jeweils in der offenen Stellung zeigt,
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Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5, Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht mit dem besonderen
Wundabsaugsystem der Erfindung in Verbindung mit der Wunde eines Patienten.
In Fig. 1 ist die Drainage-Vorrichtung für geschlossene Wunden nach der Erfindung allgemein mit 1O bezeichnet. Die
Drainage-Vorrichtung 10 besteht aus einer im wesentlichen starren Schüssel 11 mit einer zylindrischen Seitenwand 12
und einem Boden 13. Die Schüssel 11 ist vorzugsweise aus
Kunststoffmaterial hergestellt , sie kann aber auch aus irgendeinem anderen geeigneten festen Werkstoff bestehen.
Der obere Rand 14 der Seitenwand 12 bildet eine Öffnung,
über welcher eine gummiartige Membran 15 fest angeordnet ist (Fig. 3 und 4). Die Membran 15 ist auf dem Rand 14
mittels einer Ringkappe 16 fest abgedichtet, die einen
abwärts gerichteten Flansch 17 rund um den Umfang derselben
und eine mittlere Öffnung 18 aufweist. Der Flansch 17 erstreckt sich nach unten rund um den Außenumfang des Randes
14 und klemmt dazwischen die Membran 15 fest ein.
Die Frage, welcher Werkstoff für die Membran 15 verwendet
werden soll, ist so lange nicht kritisch, wie die Membran in genügendem Ausmaß gestreckt werden kann, um die Luft aus
der Schüssel 11 herauszutreiben, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Offensichtlich muß die Membran auch ein elastisches
Rückstellvermögen besitzen, damit die Membran wieder ihre ursprüngliche ebene Form einnimmt, nachdem sie in die aus
Fig. 4 ersichtliche Lage gestreckt wurde. Eine Betätigungsscheibe 20 ist mit der Außenseite der Membran 15 durch
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einen mittleren Knopf 21 fest verbunden. Die Betätigungsscheibe 20 ist vorzugsweise in der Mitte der Außenseite
der Membran 15 angebracht, damit der darunter liegende Teil der Membran gestreckt werden kann. Sowohl die Scheibe
als auch der Knopf 21 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen festen Werkstoff.
Für die Benutzung der oben beschriebenen Drainage-Vorrichtung für geschlossene Wunden ist ein besonderes Ventilsystem
vorgesehen. Dieses Ventilsystem soll nachstehend im einzelnen beschrieben werden.
Zunächst ist in Fig. 7 das gesamte Ventilsystem dargestellt, bei dem eine Einlaß-Öffnung 30 in einer Wand 12 der Schüssel
11 vorgesehen ist. Nahe der Einlaß-Öffnung 30 ist eine
Auslaß-Öffnung 31 vorgesehen. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß Flüssigkeit in die Schüssel 11 durch die Einlaß-Öffnung
30 aus einem Verbindungsschlauch 34 eindringt. Ein allgemein mit 35 bezeichnetes Drehventil steuert den Flüssigkeitsstrom
zwischen dem Schlauch 34 und der Einlaß-Öffnung 30. Das Ventil 35 ist vorzugsweise in Form eines Drehventils ausgebildet,
das um 90° von einer in Fig. 7 gezeigten offenen Stellung in eine in Fig. 9 gezeigte geschlossene Stellung
gedreht werden kann.
Zum besseren Verständnis der Konstruktion des Ventils 35 wird auf Fig. 2 bezug genommen, in der die Einlaß-Öffnung 30
gezeigt ist, welche sich nach außen.durch die Seitenwand
12 der Schüssel 11 erstreckt. Die Einlaß-Öffnung 30 erstreckt
sich in ein zylindrisches Gehäuse 36, das zur Einlaß-Öffnung
senkrecht angeordnet ist. Ein sweites zylindrisches Gehäuse 37 erstreckt sich in das Gehäuse 36 in einem Winkel von
90° und dient zur Aufnahme des Verbindungsschlauchs 34. Ein Drehventil 38 ist in dem Gehäuse 36 verschiebbar,wobei eine
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feste Abdichtung zwischen dem Gehäuse 36 und dem Ventil
38 durch ein Paar O-Ringe 39 und 40 gebildet wird. Ein Kanal 41 in der Wandung des Ventils 38 stellt eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Verbindungsschlauch 34 und dem
Einlaß 30 her, wenn das Ventil sich in der in Fig. 7 dargestellten Offen-Stellung befindet. Um das Ventil in
eine Schließstellung zu bringen, ist es lediglich notwendig, das Ventil um 90° in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zu
drehen. .
Die vollständige Montage des Ventils 38 innerhalb des Gehäuses 36 wird durch die Anordnung eines Stellgliedes 50 auf den
Enden des Ventils 38 erzielt, wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist. Die Enden des Ventils 38 sind mit im allgemeinen
viereckförmigen Ansätzen 51 und 52 versehen, und die sich nach außen von dem Stellglied 50 erstreckenden Ohren
53 und 54 sind mit einander entsprechenden viereckigen Öffnungen 55 und 56 zur Aufnahme der Ansätze 51 bzw. 52 versehen.
Fig. 7 läßt wiederum erkennen, daß die Flüssigkeits-Auslaß-Öffnung
31 sich durch die Seitenwand 12 der Schüssel 11
erstreckt. Die Auslaß-Öffnung 31 liegt in unmittelbarer Nähe
der Einlaß-Öffnung 30 und weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 60 auf, das sich von der Öffnung nach außen erstreckt.
Ein Entenschnabelventil 61 ist innerhalb des zylindrischen Gehäuses 60 befestigt und ist als ein Einweg-Ventil für das
Austreiben d6r Flüssigkeit aus der Schüssel 11 wirksam.
Das Entenschnabelventil 61 ist vorzugsweise einstückig aus einer verhältnismäßig v/eichen Gummi-Mischung hergestellt.
Die Form und Funktion dieser Ventilbauart ist in der Technik bekannt.
Zur Vervollständigung des besonderen Ventilsystems gemäß der Erfindung ist das Stellglied 50 vorgesehen, damit
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die doppelte Betriebsfunktion des Drehventils 38 und außerdem das Absperren und Öffnen der Auslaßöffnung 31 verwirklicht
werden können. Das Stellglied 50 besitzt, wie Fig. 2 am besten zeigt, eine im wesentlichen rechtwinklige Form
mit einer Öffnung 70 (siehe Fig. 9), die dem Gehäuse 60 gegenüberliegt, wenn das Stellglied sich in einer dem
Gehäuse benachbarten Lage befindet. Ein Verschluß 72 kann in eine Öffnung 73 eingesetzt werden und bildet
auf diese Weise eine Abdichtung für die Öffnung, die innerhalb des Gehäuses 36 gebildet ist.
Die Betätigung der Drainage-Vorrichtung für Wunden gemäß der Erfindung soll nun im einzelnen beschrieben werden.
Nach einem chirurgischen Verfahren, bei dem eine Wund-Drainage
typischerweise erforderlich ist, wird ein Drainage-Schlauch 75 (siehe Fig. 10) in den zu drainierenden Bereich
eingeführt, und die Wunde wird um den Schlauch herum geschlossen. Der Drainage-Schlauch 75 wird dann mit einem
"Hosenrohr 76 fest verbunden, das mit dem Ende des Verbindungsschlauches 34 fest verbunden ist, der wiederum an das
Gehäuse 37 fest angeschlossen ist, welches sich von dem Gehäuse 36 in der Ventilanordnung nach außen erstreckt.
Gegebenenfalls kann ein Band 80 mit der Schüssel 11 fest
verbunden werden, wobei das Band durch ein Paar Öffnungen
in dem Boden der Schüssel hindurchgeführt wird. Das Band kann dann zur Befestigung der Schüssel 11 an dem Körper
des Patienten benutzt werden.
Um durch Betätigung der Drainage-Vorrichtung in dieser ein Vakuum zu erzeugen, wird das Stellglied 5O in die in
Fig. 9 gezeigte Stellung gebracht. In dieser Position des Stellgliedes ist es möglich, die Betätigungsscheibe
in die Schüssel 11 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zu drücken.
Wenn der von Hand ausgeübte Druck auf die Scheibe weggenommen
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wird, bleiben die Scheibe und die damit verbundene Membran 15 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, so daß die Drainage
Vorrichtung in einer betätigten Stellung ist, in der sie für das Abziehen von Flüssigkeit aus der Wunde des Patienten
bereit ist. Der einzige dann noch erforderliche Schritt
besteht darin, das Stellglied 50 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zu schwenken.
Hierdurch wird nicht nur das Ventil 38 geöffnet, so daß Flüssigkeit aus dem Schlauch 34 in die Einlaß-^Öffnung 30
durch den Kanal 41 fließen kann, sondern das Stellglied sperrt auch die Auslaß-Öffnung 31, so daß die Flüssigkeit nicht
zufällig aus der Schüssel 11 durch weiteres Niederpressen der Scheibe 20 herausgedrückt werden kann.
Wenn es gewünscht wird, die Schüssel 11 zu entleeren, wird das
Stellglied 50 wieder aus seiner ersten Stellung gemäß Fig. 7 in seine zweite Stellung gemäß Fig. 9 geschwenkt. Die Bedienungsperson
kann dann die Scheibe 20 erneut aus einer in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig, 4 gezeigte Lage niederdrücken,
um dadurch die Schüssel 11 über das Einweg-Ventil 61 zu entleeren. Wenn der von Hand ausgeübte Druck wieder von der
Scheibe 20 weggenommen wird, wird sich das Ventil 61 sofort und automatisch schließen, um den Zutritt von Schmutz in die
Schüssel 11 zu verhindern. Dieser vollständige Bedienungszyklus kann so oft wiederholt werden wie es erforderlich ist.
Da diese Drainage-Vorrichtung nur bei einem Patienten benutzt
und danach weggeworfen werden soll, ist ersichtlich, daß sämtliche bei der Konstruktion der Drainage—Vorrichtung verwendeten
Materialien aus vorzugsweise verhältnismäßig billigen Bestandteilen wie z.B. Kunststoff hergestellt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung ein besonderes Ventilsystem zur Verwendung mit einer
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Drainage-Vorrichtung für geschlossene Wunden angibt. Dieses System vermittelt die Vorteile der Vermeidung
irgendeiner Möglichkeit, daß Flüssigkeit in die Wunde des Patienten zurückgepumpt wird und daß irgendwelche im
äußeren Bereich vorhandene Schmutzteile in das System eindringen können. Die Drainage-Vorrichtung kann wiederholt
betätigt werden, um die Flüssigkeit zu entleeren, die in
ihr gesammelt wurde, ohne daß irgendein Schlauch abgenommen oder gelöst werden muß, der mit der Vorrichtung verbunden
ist. Zusätzlich zu der Erleichterung des Arbeitsvorganges und den offensichtlichen Sicherheitsmaßnahmen für den
Patienten ist daher erkennbar, daß sich auch für die Bedienungsperson der Vorrichtung in gleicher Weise Vorteile
ergeben, weil die Handhabung der Schläuche usw. außerordentlich vereinfacht ist.
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Claims (7)
- Patentansprüche[1.yDrainage-Vorrichtung für Wunden, bestehend aus einem Behälter zum Abziehen und Ansammeln von Körperflüssigkeit von einem Patienten, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeits-Einlaß-Öffnung (30) in der Wandung (12) des Behälters,durch ein erstes Ventil zum Öffnen und Schließen der Einlaß-Öffnung (30), durch eine Flüssigkeits-Auslaßöffnung (31) in der Wand (12) des Behälters nahe der Flüssigkeits-Einlaßöffnung (30), durch ein der Auslaß-Öffnung (31) zugeordnetes Einweg-Ventil zum Entleeren der Flüssigkeit aus dem Behälter unter Vermeidung des Eintritts von Schmutz in den Behälter und durch eine Stellvorrichtung (50), die zur Betätigung des ersten Ventils zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist,wobei die Stellvorrichtung (50) in ihrer ersten Stellung im Öffnungssinn des ersten Ventils und im Schließsinn der Auslaß-Öffnung (31) wirksam ist, während die Stellvorrichtung (50) in ihrer zweiten Stellung das erste Ventil schließt und die Auslaß-Öffnung (31) öffnet.
- 2. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil aus einem Drehventil (38) besteht und die Stellvorrichtung (50) mit diesem so verbunden ist, daß bei einer Bewegung der Stellvorrichtung zwischen ihrer ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung das Drehventil (38) aus seiner Offenstellung in eine geschlossene Stellung drehbar ist.
- 3. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (50) ein im allgemeinen rechtwinkliges Gehäuse mit einer offenen Seite darstellt, welche die Flüssigkeits-Auslaßöffnung (31) umschließt, wenn die Stellvorrichtung (50) sich in ihrer ersten Stellung befindet.-13-609844/089?^ 13 --
- 4. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn^- zeichnet, daß das Einweg-Ventil ein Entenschnabelventil (61) ist, das innerhalb der Flüssigkeits-Auslaßöffnung (31) befestigt ist.
- 5. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer Vorrichtung zur Vergrößerung und Verkleinerung seines inneren Volumens versehen ist.
- 6. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einer starren Schüssel (11) mit einer Seitenwand (12), einem Boden (13) und einer Öffnung besteht, die von dem oberen Rand (14) der Seitenwand (12) gebildet ist, daß eine gummiartige Membran (15), welche gegenüber dem oberen Rand (14) abgedichtet ist, und eine Betätigungsscheibe (20) vorgesehen sind, die mit der Außenseite der Membran (15) fest verbunden ist, wobei sich die Flüssigkeits-Einlaßöffnung (30) und die Flüssigkeits-Auslaßöffnung (31) durch die Seitenwand (12) erstrecken.
- 7. Drainage-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen biegsamen Schlauch (34) , dessen eines Ende mit dem ersten Ventil verbunden ist und an seinem anderen Ende ein Verbindungsglied zur Befestigung eines zu einer Wunde führenden Drainage^-Schlauches (75) aufweist.6098 U/089?
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