AT55774B - Taschenbügel. - Google Patents

Description

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    Taschenbügel.   



   Bisher erfolgte die Verbindung des Taschenmaterials mit dem Bügel in der Weise, dass der Rand des Materials in einen U-förmigen Bügel eingeklemmt und dieser in den eigentlichen Taschenbügel eingeschoben wurde ; die Befestigung desselben erfolgte durch   Zu, ammenschlagen   oder Vernieten der beiden Schenkelenden. Bei einer anderen Be-   restigungsart wurdo   der   Lederrand   mit einer Schnur in den Bügel geklemmt. Schliesslich erfolgte die Verbindung noch in der Weise, dass das Taschenmaterial zwischen dem Rahmen und einer Schiene eingenietet wurde. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine einfache und sichere Verbindung des   Taschenbügels   mit dem Taschenmaterial unter Anwendung einer Unterlagsschiene. Die Erfindung besteht darin, dass im Bügelrahmen Lappen beliebiger Form ausgeschnitten sind, die durch das Taschenmaterial und durch Schlitze der Schiene durchgesteckt und auf der Rückseite der letzteren umgebogen werden ; hiedurch wird die Verbindung auf   grössere Flächen   übertragen und gleichzeitig wirkt das Taschenmaterial durch die Ausschnitte dekorativ. In der   Zeichnung   ist eine beispielsweise Ausführungsform des Er-   rindungsgegecstandes   in Fig. 1 in der Ansicht, in Fig, 2 im Schnitt nach A-A der Fig. 1 und in Fig. 3 im Schnitt nach B-B der Fig. 1 zur Darstellung gebracht. 



   Im Bügelrahmen 1 sind Zacken 2 ausgeschnitten, die zur Befestigung des Leder-   tnaterials   3 zwischen dem Rahmen 1 und einer Unterlagsschiene 4 dienen ; die Zacken 2 werden durch das Leder und durch die den Zacken konform angeordnete Schlitze 5 in der Schiene 4 durchgesteckt, wonach sie auf der Rückseite der letzteren umgebogen worden. Die durch die Zacken gebildeten Ausschnitte 6 im Bügelrahmen lassen das Leder-   tnaterial.   sichtbar werden, wodurch eine dekorative   Ausschmückung   des   Bllgelrahmens   erzielt wird. Durch die verschiedenartige Ausgestaltung der Zacken kann ein beliebiger Dekor erhalten werden. 



   Dazu kommt, dass diese Verbindung des Taschenmaterials mit dem Bügel durch die Zacken längs der ganzen   Länge des Bügels   erfolgt, wodurch das zwischen den einzelnen Zacken vorhandene Taschenmaterial durch den durch die   Klemm-bzw.   Deckschiene 4   geäusserten   Druck in die Ausschnitte des Bügels eingedrückt wird. Das hat zur Folge, dass die Verbindung des   Taschenmaterials   mit dem Bügel in wirksamer Weise auf grössere Flächen übertragen wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Tascbenbügel, dadurch gekennzeichnet, dass er in beliebiger Form ausgeschnittene Lappen (2) aufweist. die durch das Taschenmaterial (3) und durch Schlitze (5) einer Deckschiene (4) durchgesteckt und auf der Rückseite der letzteren umgebogen werden, wobei das Taschenmaterial in die Ausschnitte (6) eingedrückt wird, wodurch die Ver- bindung nicht nur auf grössere Flächen übertragen, sondern auch dekorativ wirksam wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.