AT55653B

AT55653B - Gasanalytisches Verfahren und Apparat zur Ausführung desselben.

Info

Publication number: AT55653B
Authority: AT
Original assignee: Erste Sueddeutsche Manometerba
Priority date: 1911-02-23
Filing date: 1911-02-23
Publication date: 1912-10-10

Description


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 in den   Messbehälter ss gesogene   Gasmenge wird durch die wieder steigende Flüssigkeit aus dem   Messraum   verdrängt und gelangt hierauf durch das Rohr g, das Ventil h und das Rohr k in das Absorptionsgefäss l, wobei es die Absorptionsflüssigkeit durchströmt. Das sich hiebei im Gefäss   1   über der Absorptionsflüssigkeit ansammelnde Gas entweicht nun solange durch die Rohre m und n in den Behälter a und durch das Rohr b nach aussen, bis die weitersteigende Betriebsflüssigkeit die im Behälter a liegende Mündung des Rohres n erreicht hat.

   Durch diese Absperrung 
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 im Absorptiönsraum ansammelnde Gas erfährt eine entsprechende Drucksteigerung, so dass die Messglocke q durch das darunter eintretende Gas gehoben wird. Beim Sinken der Flüssigkeit wird   schliesslich   die im Behälter a liegende Mündung des Rohres n wieder frei, und das gemessene Gas kann nun unbehindert auf dem gleichen Wege, wie früher das überschüssige Gas, nämlich durch die Rohre m, n, Behälter a und das Rohr b nach aussen entweichen, wobei die   Messglocke   q sich senkt. 



   Die oberen Verbindungsstücke des Rohres g, k und m, n sind oberhalb der   Rohrmündungen   mit herausnehmbaren Schraubenstopfen r, s, t, u versehen, nach deren Herausnahme die geraden 
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 Druckwiderstand   muss   zunächst überwunden werden, bevor die   Flüssigkeit   auch im    Rohr/   ansteigen kann.

   Dies geschieht, sobald die   Betriebsflüssigkeit   ausserhalb des    Rohres t um   ein der Eintauchtiefe des   Rohres A : entsprechendes   Stück gegenüber der im Rohr f befindlichen 
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    , influés   ausüben und es wird daher, unabhängig von der Grösse dieses Widerstandes, das abgesperrte Gasvolumen stets das gleiche sein, sobald die an den Gasraum e unten und oben angeschlossenen Rohre f und g gleichen oder annähernd gleichen Querschnitt haben. 



   Um die   überschüssige Gasmenge.   die vor der Absperrung des Rohres n die Absorptions- 
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 Absorptionsflüssigkeit nach Möglichkeit vermieden wird, werden die   Rohre fund g verhältnis-   mässig eng gemacht, jedoch dürfen sie nicht zu eng sein. damit sie sich nicht leicht zusetzen. Zu 
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