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Särad mit verstellbaren Zellenböden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Särad, insbesondere für Hübe und dgl.. bei dem die Menge des auszusäenden Samens dadurch in bekannter Weise geregelt werden kann, dass die Böden der Säkammern, die am Umfange des Rades verteilt sind, radial verstellbar sind. Die radiale Verstellbarkeit wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, dass am Deckel der Scheibe ein Kranz von Rippen angeordnet ist, die die Gestalt spiralförmiger Segmente haben, in gleichen Abständen vom Mittelpunkte und in gleichen Entfernungen voneinander angeordnet sind und in die Ausschnitte radialer Arme eingreifen, aie mit den nachstellbaren Böden der Kammern verbunden sind, so dass durch Verdrehen des Deckels gegenüber der Scheibe die Grösse der Säkammern verstellt wird.
Durch die Anordnung des Kranzes der einander sämtlich gleichen Rippen von segmentartiger Gestalt wird gegenüber anderen ähnlichen bekannten Einrichtungen mit ununterbrochen verlaufenden Spiralrippen der Vorteil erreicht, dass die vorliegende Einrichtung nicht genau bearbeitet zu werden braucht, dass die einzelnen Bestandteile in Massen und mithin billig hergestellt werden können und nicht so leicht Beschädigungen ausgesetzt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 das Siirad in Ansicht und teilweise im Schnitt senkrecht zur Achse ; Fig. 2 ist ein Achsialschnitt ; ferner veranschaulicht Fig. 3 eine Ansicht der inneren Seite des Deckels oder der Stegscheibe des Särades ; Fig. 4 und 5 zeigen die radialen Stell- arme in einer Ansicht von der Seite und von oben.
Das Särad besteht aus einer hohlen, nach der einen Seite hin offenen Scheibe 1, die in der Mitte eine Nabe 2 mit einer Bohrung für die Welle 3 besitzt, auf welche die Scheibe aufgekeilt oder auf irgend eine andere Weise befestigt wird. Im zylindrischen Teile der Scheibe sind in regelmässigen Abständen radial vermufende Öffnungen 4, am vorteilhaftesten von kreisförmigem Querschnitt, vorgesehen. Die Öffnungen 4 sind an ihren
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Die Öffnungen 4 sind in der Richtung gegen die Radmitte durch Kolben 5 verschlossen.
An den Kolben odor Böden 5 sind innen radiale Arme 6 befestigt, deren Höhe annähernd gleich ist dem Durchmesser der Kolben, die oben einen Einschnitt 7 haben, der schräg
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ist. Die Arme 6 sind auf diese Weise an ihren inneren Enden radial geführt, so dass sich diP Kolben 5 in den Öffnungen 4 beim Regulieren nicht verspreizen können.
Die Höhlung der Scheibe 1 ist an der offenen Seite durch einen kreisringförmigen Decke) oder eine Scheibe 11 verdeckt. Die bisher besprochen Einrichtung bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Der Decke) j ! J ! hat ernndungsgemäss an der Innenseite symmetrisch zur Mitte und in gleichen Abständen voneinander einen Kranz hervorstehender Hippf'n 12, die die Gestalt von Spiraleabschnitten oder Segmenten haben ; sie stimmen alle in Gestalt und Anordnung miteinander üherein und reichen in die Ausschnitte 7 in den Armen 6 der Teller 5.
Lässt man die Muttern 15 nach, so kann man mit einem Schlüssel, der sich gegen die Löcher ö'stützt, den Deckel innerhalb der durch die Ausschnitte L ? gegebenen Grenzen in der einen oder anderen Richtung verdrehen. Dabei werden die Böden 5 in radialer Richtung der Mitte des Rades genähert oder von ihr entfernt, und zwar unter Vermittlung der Rippen 12, die in die Ausschnitte 7 der Arme 6 eingreifen, so dass die Entfernung der Teller von der zylindrischen Oberfläche der Scheibe 1 vergrössert oder verringert wird.
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