AT55141B - Schiebefenster. - Google Patents

Description

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 der Aussenseite des oberen Fensters erfolgen kann. Das Reinigen der Aussenseite des unteren   FeI18tcrteiles   kann in dessen normaler Schliesslage erfolgen. Laut Zeichnung sind auf jeder Seite des   Fensterstockes   zwei Schliessbleche 12 und 12'untereinander angeordnet, so dass das Fenster 3 in zwei verschieden hohen Lagen eingestellt werden kann. Die Sperrklinken 10 bilden zugleich eine Sicherung gegen Herabstürzen des oberen Fensters, falls die Seile 8 reissen sollten. 



   Bei vollständig offenem Fenster wird der obere Fensterteil 3 bis hinter das Oberlichtfenster 5 geschoben, während der untere Fensterteil 4 ganz in das Parapet eingeschoben wird, so dass er mit seinem oberen Rand dicht an das Fensterbrett 13 anschliesst. 



   Damit beim Schliessen des Fensters der untere Teil 4 leicht gefasst werden kann, ist am Boden 21 des parapetes ein U-förmiger Hebel 22,23 in der vertikalen Richtung verschwenkbar angeordnet, der durch eine Feder 24 gegen den Boden 21 gedrückt wird. Auf das eine Ende 22 dieses Hebels stützt sich das Fenster 4 in seiner gesenkten Lage, während sich an das andere Ende 23 des Hebels ein Seil 25 anschliesst, das über eine an der Unterseite des Fensterbrettes 13 angebrachte Rolle 26 geführt und mit seinem Ende an einem Schieber 27 befestigt ist. Durch das Verschieben des Schiebers 27 kann der Hebel 22, 23 entgegen der Wirkung der Feder   2. J.   nach aufwärts geschwenkt werden, wodurch der untere Fensterteil 4 etwas gehoben wird, so dass er an seinem oberen Rand gefasst werden kann. 



     1) as   Parapet wird mit einer (in der Zeichnung nicht angedeuteten)   Für   verschlossen, vor der nur die von Hand aus zu   betätigenden Teile der   Schieber 19 und 27 angeordnet sind. Das beschriebene Fenster ist insbesondere als Innenfenster bei Anwendung eines beliebigen Aussenfensters. eventuell auch ohne ein solches gedacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L Schiebefenster,   bestehend aus zwei einander ausbalancierenden Teilen, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Feststellung der Fensterteile (3, 4) in der Schliesslage durch federnde und selbsttätig einfallende Stützarme   (16)   bzw. Riegel erfolgt. 



     2.     Schiebefenster,   bestehend aus zwei einander ausbalancierenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeseile   (8)   des oberen Fensterteiles   (3)   an gegen den Fensterstock federnd gedrückten Sperrklinken   (10)   derart befestigt sind, dass letztere bei gespannten Seilen (8) durch das Gewicht des Fensterteile   (3)   in ihrer unwirksamen Lage gehalten werden und erst bei beabsichtigtem oder zufälligem Aufhören des Seilzuges in am Fensterstock vorgesehene 
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Claims (1)

1. einer Abstufung versehen sind. auf die der untere Teil des'Fensters nach einer kleinen wärtsbewegung, gestützt werden kann, zum Zweck der Schaffung eines zum Erfassen des oberen Fensterteiles genügenden Raumes zwischen den beiden Fensterteilen beim Heben des oberen Fensterteiles allein.

   4. Schiebefenster, bestehend aus zwei einander ausbalancierenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Fensters ein Hebelarm (22) angeordnet ist, auf dem der untere Fensterteil (4) in seiner gesenkten Lage aufruht und der entgegen der Wirkung einer Feder (24) durch ein von ihm in den Raum geführtes Seil (25) nach aufwärts geschwenkt werden kann und den Fensterteil (- etwas hebt. zum Zweck, das Fassen des Fensterteiles beim Schliessen des Fensters zu erleichtern.