AT54689B - Oberlichtsprosse für kittlose Glaseindeckungen mit Klemmbrücke. - Google Patents

Description

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    Oberlohtsprosae   für   kittlose Glaselndeckungen mlt Klemmbrücke.   



   Es ist bekannt,   Gla6tafeln   auf eisernen Oberlichtsprossen von   U-förmigem   Querschnitt mittels   Klemmbrücken   unter Ausnutzung der Federkraft der zusammengedrückten Flanschenenden der eisernen Tragsprossen zu befestigen. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art findet aber infolge der Bewegungen des Daches, namentlich wenn die Glasfläche sich infolge Unterwindes von den Tragsprossen abzuheben strebt, nach und nach eine Lockerung der Klemmbrücke statt. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, dass die Klemmbrücke aus zwei scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht, die, einander entgegengesetzt, an dem einen Ende ein das Flanschenende des Tragsprosseneisens umgreifendes   Schulterstück   und an dem anderen Ende ein das Flanschenende nur übergreifendes Schulterstück besitzen und zwischen sich einen an den Scherenzapfen drehbar angeschlossenen, die Klemmbrücke mit der Auflagerschiene und der Deckschiene verbindenden Bolzen fassen.

   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass bei Unterwind und bei Bewegungen des Daches, die die Entfernung der Glasfläche von der Tragsprosse zu vergrössern suchen, infolge der durch die einsetzende Scherenbewegung bedingten Verkürzung des Zwischenraumes der einander diagonal gegenüberliegenden Angriffsstellen an den Flanschenenden der Brücke die Arme der letzteren noch fester an die Flanschenenden des Sprosseneisens angedrückt werden, und dass auch bei entgegengesetzter Dachbewegung keine Lockerung eintritt. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem Querschnitt, in Fig. 2 in einem Längsschnitt und in Fig. 3 in einer Ansicht von oben unter Weglassung der Auflagerschiene und der Deckschiene sowie des Glases dargestellt. 



   Auf der in bekannter Weise   U-förmig   ausgebildeten Tragsprosse a sitzen zwei Brücken b, von denen jede an dem einen Ende mit einem das Flanschenende des   Tragsprosseneisens   umgreifenden Schulterstück c und am anderen Ende mit einem das Flanschenende nur übergreifenden   Schulterstück     d   versehen ist. Beide Klemmbrücken b sind um einen in der Längsrichtung der Tragsprosse a verlaufenden Zapfen e drehbar und bilden somit zusammen eine Schere, die mit den beiden diagonal einander gegenüberliegenden Schulterstücken c die Flanschenenden der Tragsprosse a umfasst. Der Scherenzapfen e ist an einem   Bolzen f   befestigt, der dazu dient, die 
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 bekannter Weise nötigenfalls unter Einschaltung von Filzlagen h die Glaseindeckung i zwischen sich halten. 



   Das Auflegen der scherenartigen Brücke b auf die Tragsprosse geschieht dadurch, dass die beiden Flanschen der Tragbrücke durch ein geeignetes Werkzeug soweit   zusammengedrückt   werden, dass man die Brücke mit den umgreifenden   Schulterstücken   c auflegen kann, worauf man die Flanschen der Tragsprosse wieder auseinanderfedern lässt, so dass sie in die Schulterstücke c eingreifen. 



   Finden infolge Unterwindes oder aus anderen Ursachen Bewegungen des Glasdaches statt. 
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   Hotzensauch   der Scherenzapfen e angehoben. Dadurch entsteht eine scherenartige Bewegung der beiden Bruckenteile b und somit eine   Verkürzung   des Zwischenraumes der einander diagonal   gegenüberhegenden Angriffsstellen   der Brücke an den Flanschenenden der Tragsprosse, die somit nur noch fester von der Brücke erfasst wird. Bei den bekannten Konstruktionen ohne scherenartige Wirkung der Brücke hat die Brücke beim Abheben des Glasdaches das Bestreben, unter   Zusammen-   drücken der Flanschenenden der Tragsprosse von dieser abzugleiten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Oherl ichtsprosse für kittlose Glaseindeckungen mit Klemmbrücke, durch die die oberen Flanschenenden der U-förmigen Tragsprosse elastisch eingespannt sind. dadurch gekennzeichnet, d. UJ die Klemmbrücke aus zwei scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht, die, einander entgegengesetzt, an dem einen Ende ein das Flanschenende des Tragsprosseneisens um- greifendes Schulterstiick (c) und an dem anderen Ende ein das Flanschenende nur übergreifendes Schulterstück (d) besitzen und zwischen sich einen an den Scherenzapfen (e) drehbar angeschlossenen, die Klemmbrücke mit der Auflagerschiene (e) und der Deckschiene (k)

   ver- bindenden liolzen (f) fassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.