AT54609B - Radlafette. - Google Patents

Radlafette.

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AT54609B
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Albert Joseph Deport
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Albert Joseph Deport
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Description


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  Radlafotte. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen bei Radlafetten mit auseinanderklappbaren Lafettenschwänzen und wird ihrem Wesen nach aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen leicht verständlich, in welchen überflüssige Teile nicht dargestellt sind. In letzteren stellt Fig. 1 ein auf einer solchen Lafette befindliches Geschütz in der Seitenansicht dar, Fig. 2 zeigt einen durch die Radachse geführten lotrechten Schnitt und Fig. 3 die auf zwei fächerartig auseinandergeklappten Schwanzstücken ruhende Lafette in der Draufsicht. 



   Das Geschützrohr ist in bekannter Weise mit zwei miteinander verbundenen Bremsen versehen, und zwar mit einer Wiegenbremse des Rohres, in der dieses gleitet und die auf Schildzapfen mittels eines Schlittens getragen wird, der beim Rück-und Vorlauf in einer Wiegenbremse der Lafette gleiten kann. 



     A   ist das Rohr, B seine Wiegenbremse mit dem Vorholer, C der Schlitten, D die auf der Lafette drehbare Wiege, die mit ihrem lotrechten Zapfen E in ein diesem ähnlich geformtes Lager G reicht, das an der besonders ausgebildeten Radachse   Gl   (Fig. 2) vorgesehen ist.    und   sind die zwei mit der Radachse mittels Universalgelenke J, J1 verbundenen Lafettenschwänze. Die Ver- bindung der die Wiege tragenden Radachse mit den beiden Lafettenschwänzen wird mittels einer am Unterende des Zapfenlagers G mittels Universalgelenkes angelenkten Querstange K bewirkt. An deren Enden sind Richtbogen L, LI angelenkt, die von den   Lafettenschwänzen   H und   ,   um die sie sich drehen, getragen und mittels eines Schneckengetriebes oder durch beliebige andere Mittel verstellt werden.

   Es ist klar, dass man durch Betätigung dieser Mittel die Neigung der Lafettenwiege D sowohl für den Marsch als auch zum Feuern beliebig ändern oder auch, wenn die Wiege mit einer Wasserwage versehen ist, konstant erhalten kann. 



   Das besondere Kennzeichen dieser Form der Räderlafette mit auseinanderklappbaren
Lafettenschwänzen besteht darin, dass die Radachse mit ihrem lotrechten Zapfenlager selbst ein
Drehgestell für die Lafettenwiege bildet und dass die Querstange K mit den Lafettenschwanz- hälften mittels Richtbogen verbunden ist. 



   Die Seitenrichtung wird bei dieser Lafette beispielsweise mittels eines Zahnrades M erzielt, das mit einem mit der Radachse   Gl verbundenen   festen Zahnbogen   N   in Eingriff steht. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen im   Längsschnitt   bzw. in schaubildlicher Darstellung eine abgeänderte   Ausführungsform   einer solchen Lafetteneinrichtung, bei der die Lafettenwiege D, btatt oberhalb der Wagenachse angeordnet zu sein, in eine Büchse 0 reicht, die vom mittleren Teil der Radachse gebildet wird und in der sich die Lafettenwiege drehen kann. Diese Anordnung bietet den Vorteil,   dass   die Rohrachse tiefer zu liegen kommt und hiedurch die Standfestigkeit der Lafette beim Feuern erhöht wird.

   Bei Verbindung der Radachse mit den   Lafettenschwänzen   mittels eines Richtbogens kann auch die Anordnung so getroffen sein, dass die Lafette einen Haupt-Lafettenschwanz besitzt, der nur einen unmittelbar, also ohne Querstange, mit der Radachse verbundenen   Richtbogen   trägt, während ein oder mehrere Neben-Lafettenschwänze einfach zur Verbreiterung   der Verankerungsbasis dienen : doch hat   diese Anordnung den Ubelstand, dass das Geschützrohr an Standfestigkeit einbüsst. 



    P ATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Radlafette mit   auseinanderklappbaren Lafettenschwänzen,   dadurch gekennzeichnet. dass die Radachse   (     mit   einem Zapfenlager (G) versehen ist, an dem eine drehbare Quer-   Rtange (J () angelenkt 1St.   die mit den die   Lafettenschwänze   (H,   Hl)   mit der Radachse ver-   hlidenden Richtbogen (L, 7v) gelenkig   verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Radlafette nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse in ihrer Mitte mit einer Büchse (O) versehen ist. in welcher die das Rohr tragende Wiege (D) drehbar an- geordnet ist.
    3. Radlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haupt-Lafettenschwanz bloss einen Riehtbogen trägt, der ohne Querstange unmittelbar mit der Radachse verbunden ist, wahrend die Verbreiterung der Verankerungsbasis durch einen oder mehrere Neben-Lafetten- schwänze erzielt wird.
AT54609D 1910-08-11 1911-07-15 Radlafette. AT54609B (de)

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