AT54345B - Fernrohrautomat. - Google Patents

Fernrohrautomat.

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AT54345B
AT54345B AT54345DA AT54345B AT 54345 B AT54345 B AT 54345B AT 54345D A AT54345D A AT 54345DA AT 54345 B AT54345 B AT 54345B
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AT
Austria
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lever
coin
housing
pin
telescope
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English (en)
Inventor
Johann Hofbauer
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Johann Hofbauer
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 gebildet wird. Die Feder 14 ist so   schwach, dass   jedes eingeworfene Geldstück durchfallen würde, wenn nicht dicht neben dem Münzgehäuse ein Magnet 16 angeordnet wäre, demzufolge eine eingeworfene Nickelmünze in einer bestimmten, in Fig. 4 und 8 dargestellten Stellung gehalten wird, während andere oder falsche Münzen durchfallen. Der weitere Vorgang bei   der   Handhabung ist der, dass man einen in einen Schlitz des Gehäuses geführten Knopf   K   nach rechts schiebt und dadurch einen durch die Feder 17 in einer bestimmten Stellung gehaltenen Hebel 18 betätigt. 



  Hebel 18 trägt zwei Stifte 19, 20, von denen bei der vorerwähnten Bewegung nach rechts der obere 19 den Münzeinwurfkanal solange absperrt als die erste Münze noch nicht   durchgefallen   ist, während der   untere 26   die Münze erfasst und samt dem Münzgehäuse 13 vor sich herschiebt. 
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 und der einen durch Feder 23 gehaltenen Winkelhebel 24 betätigt, der seinerseits die Klappe 12 trägt und diese aus dem Schlitz 11 herauszieht. Das   Münzgehäuse   wird an zwei Führungsleisten   geführt,   von denen die eine 25 fix ist, während die andere 26 als Ansatz eines um 27a drehbaren Winkelhebels 27 ausgebildet ist.

   Ein Stift 28 des Hebels 18 steht mit der Führungsleiste 26 in Kontakt und verschwenkt bei Schiebung des Knopfes   K   nach rechts durch Gleiten über einen 
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 zu wirken beginnen, die Führungsleiste 26 für einen Moment gelüftet wird. Es wird dadurch erreicht, dass die eingeworfene Münze für einen Moment bloss unter der Wirkung des Magneten 16 steht. Ist die eingeworfene Münze eine andere als vorgeschrieben oder falsche, die zufällig stecken geblieben ist, so wird sie vom Magnet nicht gehalten und muss durchfallen.

   Ist nun der Knopf K in seiner äussersten Rechtsstellung, so ist auch Münze, Münzgehäused 13 und Hebel 21 in der äussersten Rechtsstellung, in der der Winkelhebel 24 soweit gedreht ist, dass die mit ihm verbundene Klappe 12 den Schlitz 11 ganz verlassen hat, wobei der   Hebel 21   in dieser äussersten Rechtsstellung durch Einschnappen seines Stiftes 30 in einer Kerbe des   Winkelhebelarmes 4/   fixiert wird. Wird jetzt der Knopf K losgelassen, so schnellt der gefederte Hebel 18 in seine   ursprüngliche Lage zurück,   der Stift 28 gleitet abermals über den gewölbten Vorsprung 29 der Winkelhebel 27 wird verschwenkt, die Führungsleiste 26 gelüftet und die nicht mehr vom Magnet 
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 lade 32 ;   Miinzgehäuse 13, Hebel 21, Winkelhebel 24   und Klappe 72 behalten jedoch ihre Stellung bei.

   Um den Bolzen 33 drehbar ist ein Winkelhebel angeordnet, dessen einer Arm 34 mit dem 
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 eine an der Achse der   Unruhe.   36 eines Uhrwerkes 37 angebrachte Nase 38 festhält und dadurch das   Uhrwerk im Stillstand erhält.   Ein weiterer Winkelhebel ist angeordnet, der um einen im Amn 34 gelagerten sich in emem Schlitz 46 des Gehäuses bewegenden Bolzen   39a drehbar   ist und den eine   Feder 40   in einer bestimmten Lage zu halten sucht, welchen Zweck sie selbst- 
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 steht im Kontakt mit dem Stift 30 und wird durch diesen geführt. Er hat gezahnte Einschnitte   ausgebildet,   in die der   Stift 36   einschnappt und eine Stellung dadurch fixiert.

   Eine   Rückbewegung   Ist nur moglich. wenn der Arm 41 und 39 noch weiter verdreht wird, dann wird der Stift 30 freigegeben und die Feder 23 befördert den Winkelhebel 24, die Klappe   12,   den Hebel 21 und das   Münzgehäuse 73   in die Anfangslage zurück. Der zweite Arm 42 des Winkelhebels 39 nimmt den   Drehpunkt 73 eines durch   eine schwache Feder 44 gehaltenen Doppelhebels auf, dessen einer Arm eine Nase 4J ausgebildet hat.

   Am Uhrwerk ist an der Achse des Stundenrades ein mit zehn Stiften 47 versehenes Rad 48 vorgesehen, so dass eine beliebige Stelle alle sechs Minuten   von onem Stift passiert wird.   Wird in der vorbeschriebenen Weise durch Verdrehung des Armes 35 
 EMI2.7 
 ist diese Grenze   erreicht, so wird   der ganze Arm 41 um 39 weiter verdreht, der Stift 30 wird freigegeben und alles kehrt, wie früher bereits beschrieben, in seine ursprüngliche Lage zurück, im selben Moment wird auch durch Einschnappen des Armes 35 das Uhrwerk gehemmt.

   Gleich-   zeitig     mit dem Bciscitestossen   der   Nase J3   durch einen Stift 47 wird durch einen diametral gegen-   uberHegenden Stift 47   eine Nase 49 eines durch sein Eigengewicht   zurückfnl1enden     Hebels J6   beiseite   gestossen,   welch letzterer in einem in der   Führungsleiste   25 gelagerten Bolzen 51 drehbar 
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 Feder 57 gehaltenen Hebel 58 in der Weise betätigt, dass in einer Gehäuseöffnung 59 das Wort   ,, Aufziehen" erscheint, während gleichzeitig   eine   Blechnase   60 die Einwurföffnung 61 abschliesst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fernrohrautomat mit nach Einwurf einer bestimmten Nickelmünze aus einem Schlitz heraustretender Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einwurf einer bestimmten Nickelmünze und bei Verschiebung eines Knopfes (K) ein   Münzgehäuse     (13)   durch den Druck eines 
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 gehalten wird, weiters die Hemmvorrichtung   (35,   38) für das Uhrwerk ausgeschaltet und die Nase   (45)   eines am Arme   (42)   eines Winkelhebels   (39)   drehbar angeordneten, federnden Doppelhebels (43) soweit gegen ein mit dem Stundenrad verbundenes.

   mit Stiften   (47)   versehenes Rad   (48)   geführt wird, dass sie an einem Stift   (47)   von rückwärts anliegt und bei Vorbeibewegung des nächsten Stiftes   (47)   soweit verdreht wird, dass durch Freigabe des Stiftes   (30)   alles in   Feine   Anfangsstellung zurückkehrt.

Claims (1)

  1. 2. Fernrohrautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn der Verschiebung des Knopfes nach rechts von Hand aus durch einen am Hebel (18) angebrachten Stift (28) bei Passierung einer Wölbung (29) der Führungsleiste (26) dieselbe und mit ihr der Hebel (15) des Münzgehäuses (13) gelüftet wird, um den Automaten von irrtümlichen oder böswilligen unvorschriftsmässigen Einwürfen vor oder während des Einwurfes zu säubern und dass bei dem selbsttätigen Rückgang des Hebels (18) der Hebel (15) auf dieselbe Weise ein zweites Mal gelüftet wird.
    um eine sich eventuell im Münzgehäuse (13) verspreizende Münze unter allen Umständen zum Herausfall zu bringen, weiters dadurch, dass nach Ablauf der Benützungszeit des Automaten durch das Uhrwerk (37) ein durch sein Eigengewicht zurückfallender Hebel (50) betätigt wird, der den Winkelhebel (27) verschwenkt und dadurch die Führungsleiste (26) abermals lüftet, um Einwürfe während der Benützung nach Schluss derselben zu entfernen.
    3. Fernrohrautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Feder (52) des Uhrwerkes abgelaufen ist, die obere umgebogene Kante (55) eines in Schlitzen (53) verschiebbar gelagerten Blechstreifens (54) einen Hebe! (58) betätigt, so dass in einer () ffnung (59) des Gehäuses das Wort,, Aufziehen" erscheint, während gleichzeitig die Einwurfsäffnung (61) abgesperrt wird.
AT54345D 1911-08-07 1911-08-07 Fernrohrautomat. AT54345B (de)

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AT54345B true AT54345B (de) 1912-07-10

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