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gebildet wird. Die Feder 14 ist so schwach, dass jedes eingeworfene Geldstück durchfallen würde, wenn nicht dicht neben dem Münzgehäuse ein Magnet 16 angeordnet wäre, demzufolge eine eingeworfene Nickelmünze in einer bestimmten, in Fig. 4 und 8 dargestellten Stellung gehalten wird, während andere oder falsche Münzen durchfallen. Der weitere Vorgang bei der Handhabung ist der, dass man einen in einen Schlitz des Gehäuses geführten Knopf K nach rechts schiebt und dadurch einen durch die Feder 17 in einer bestimmten Stellung gehaltenen Hebel 18 betätigt.
Hebel 18 trägt zwei Stifte 19, 20, von denen bei der vorerwähnten Bewegung nach rechts der obere 19 den Münzeinwurfkanal solange absperrt als die erste Münze noch nicht durchgefallen ist, während der untere 26 die Münze erfasst und samt dem Münzgehäuse 13 vor sich herschiebt.
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und der einen durch Feder 23 gehaltenen Winkelhebel 24 betätigt, der seinerseits die Klappe 12 trägt und diese aus dem Schlitz 11 herauszieht. Das Münzgehäuse wird an zwei Führungsleisten geführt, von denen die eine 25 fix ist, während die andere 26 als Ansatz eines um 27a drehbaren Winkelhebels 27 ausgebildet ist.
Ein Stift 28 des Hebels 18 steht mit der Führungsleiste 26 in Kontakt und verschwenkt bei Schiebung des Knopfes K nach rechts durch Gleiten über einen
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zu wirken beginnen, die Führungsleiste 26 für einen Moment gelüftet wird. Es wird dadurch erreicht, dass die eingeworfene Münze für einen Moment bloss unter der Wirkung des Magneten 16 steht. Ist die eingeworfene Münze eine andere als vorgeschrieben oder falsche, die zufällig stecken geblieben ist, so wird sie vom Magnet nicht gehalten und muss durchfallen.
Ist nun der Knopf K in seiner äussersten Rechtsstellung, so ist auch Münze, Münzgehäused 13 und Hebel 21 in der äussersten Rechtsstellung, in der der Winkelhebel 24 soweit gedreht ist, dass die mit ihm verbundene Klappe 12 den Schlitz 11 ganz verlassen hat, wobei der Hebel 21 in dieser äussersten Rechtsstellung durch Einschnappen seines Stiftes 30 in einer Kerbe des Winkelhebelarmes 4/ fixiert wird. Wird jetzt der Knopf K losgelassen, so schnellt der gefederte Hebel 18 in seine ursprüngliche Lage zurück, der Stift 28 gleitet abermals über den gewölbten Vorsprung 29 der Winkelhebel 27 wird verschwenkt, die Führungsleiste 26 gelüftet und die nicht mehr vom Magnet
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lade 32 ; Miinzgehäuse 13, Hebel 21, Winkelhebel 24 und Klappe 72 behalten jedoch ihre Stellung bei.
Um den Bolzen 33 drehbar ist ein Winkelhebel angeordnet, dessen einer Arm 34 mit dem
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eine an der Achse der Unruhe. 36 eines Uhrwerkes 37 angebrachte Nase 38 festhält und dadurch das Uhrwerk im Stillstand erhält. Ein weiterer Winkelhebel ist angeordnet, der um einen im Amn 34 gelagerten sich in emem Schlitz 46 des Gehäuses bewegenden Bolzen 39a drehbar ist und den eine Feder 40 in einer bestimmten Lage zu halten sucht, welchen Zweck sie selbst-
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steht im Kontakt mit dem Stift 30 und wird durch diesen geführt. Er hat gezahnte Einschnitte ausgebildet, in die der Stift 36 einschnappt und eine Stellung dadurch fixiert.
Eine Rückbewegung Ist nur moglich. wenn der Arm 41 und 39 noch weiter verdreht wird, dann wird der Stift 30 freigegeben und die Feder 23 befördert den Winkelhebel 24, die Klappe 12, den Hebel 21 und das Münzgehäuse 73 in die Anfangslage zurück. Der zweite Arm 42 des Winkelhebels 39 nimmt den Drehpunkt 73 eines durch eine schwache Feder 44 gehaltenen Doppelhebels auf, dessen einer Arm eine Nase 4J ausgebildet hat.
Am Uhrwerk ist an der Achse des Stundenrades ein mit zehn Stiften 47 versehenes Rad 48 vorgesehen, so dass eine beliebige Stelle alle sechs Minuten von onem Stift passiert wird. Wird in der vorbeschriebenen Weise durch Verdrehung des Armes 35
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ist diese Grenze erreicht, so wird der ganze Arm 41 um 39 weiter verdreht, der Stift 30 wird freigegeben und alles kehrt, wie früher bereits beschrieben, in seine ursprüngliche Lage zurück, im selben Moment wird auch durch Einschnappen des Armes 35 das Uhrwerk gehemmt.
Gleich- zeitig mit dem Bciscitestossen der Nase J3 durch einen Stift 47 wird durch einen diametral gegen- uberHegenden Stift 47 eine Nase 49 eines durch sein Eigengewicht zurückfnl1enden Hebels J6 beiseite gestossen, welch letzterer in einem in der Führungsleiste 25 gelagerten Bolzen 51 drehbar
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Feder 57 gehaltenen Hebel 58 in der Weise betätigt, dass in einer Gehäuseöffnung 59 das Wort ,, Aufziehen" erscheint, während gleichzeitig eine Blechnase 60 die Einwurföffnung 61 abschliesst.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fernrohrautomat mit nach Einwurf einer bestimmten Nickelmünze aus einem Schlitz heraustretender Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einwurf einer bestimmten Nickelmünze und bei Verschiebung eines Knopfes (K) ein Münzgehäuse (13) durch den Druck eines
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gehalten wird, weiters die Hemmvorrichtung (35, 38) für das Uhrwerk ausgeschaltet und die Nase (45) eines am Arme (42) eines Winkelhebels (39) drehbar angeordneten, federnden Doppelhebels (43) soweit gegen ein mit dem Stundenrad verbundenes.
mit Stiften (47) versehenes Rad (48) geführt wird, dass sie an einem Stift (47) von rückwärts anliegt und bei Vorbeibewegung des nächsten Stiftes (47) soweit verdreht wird, dass durch Freigabe des Stiftes (30) alles in Feine Anfangsstellung zurückkehrt.