AT54329B - Pneumatischer Probierapparat für Gefäße aller Art, insb. Fässer. - Google Patents

Pneumatischer Probierapparat für Gefäße aller Art, insb. Fässer.

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AT54329B
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Friedrich Goldmann
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Friedrich Goldmann
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  Pneumatischer Probierapparat für Gefässe aller Art,   in8b.     Fäaser.   



   Die Untersuchung von Gefässen, insb. Fässern (Transportgebinden) für Bier, Wein oder andere Flüssigkeiten auf ihre Dichtheit erfolgt gewöhnlich in der Weise, dass die zu untersuchenden Gefässe in Wasser getaucht werden und Druckluft in diese gefabrt wird. Hiebei lassen sich undichte Stellen durch entweichende Luftblasen sofort erkennen und auffinden. 



   Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung würde dieser Vorgang, der bisher mangels geeigneter Vorrichtungen ziemlich umständlich war, wesentlich vereinfacht und die Zeitdauer für die Untersuchung und damit der Kostenaufwand bedeutend verringert. 



   Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung geeigneter Organe für die Luftzuführung zum Luftzylinder und zum Innern des zu untersuchenden Fasses. Die hohle in dem Differentialkolben eines Luftzylinders mittels eines durchbohrten Kugelgelenkes schwenkbar gelagerte Kolbenstange trägt die Luftabsperrorgane und den Anpresskopf, durch dessen Niederdrücken bzw. Aufwärtsbewegen der Luftzutritt zum Fassinnern selbsttätig gesteuert wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht des Apparates, Fig. 2 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und Fig. 3 einen Schnitt durch den Luftzylinder und die   Luftzufüllrungsorgane.   



   Das zu untersuchende Fass a wird mit oben liegendem Spundloche auf einen in vertikaler Richtung beweglichen Rost b gebracht, welcher durch Gewichte c in seiner oberen Lage gehalten wird und durch Druck von oben, zwischen Schienen   d   geführt, in einen mit Wasser gefüllten   Behälter f getaucht   werden kann. Über dem Roste ist ein Luftzylinder g mit einem   Differentialkolben   angeordnet, welcher mit der Kolbenstange i durch ein Kugelgelenk k verbunden ist. An die Kolbenstange, welche ebenso wie das Kugelgelenk hohl ausgebildet ist, schliessen sich zwei Dreiweghähne        und   mit einem Ventile m, dessen Spindel in den Presskopf n endet.

   Der Hahn   il   ist durch ein Rohr   02,   an das durch ein Verbindungsstück p der Raum q des Luftzylinders angeschlossen ist, mit der Druckluftquelle in Verbindung, während der Hahn 12 mit dieser durch ein Rohr o2 verbunden ist. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
In der Normalstellung befindet sich der Kolben   h   in seiner höchsten Lage und der   Hahn 1,   in der in Fig. 3 dargestellten Stellung. Nachdem das zu prüfende Fass auf den Rost b gebracht ist, wird der Dreiweghahn   li   so gestellt, dass Druckluft durch die Leitung   01'die hohle   Kolbenstange   i   und das Kugelgelenk k in den Raum r ober dem Kolben gelangen kann, so dass der Kolben nach unten geht, der Presskopf wird in das Spundloch des Fasses gesteuert und bei der weiteren   Abwärtsbewegung des Kolbens   das Fass in den   Behälter f getancht.   



   Beim Auftreffen des Presskopfes n auf den Rand des Spundloches wird das Ventil   m   gehoben und   hierdurch   der Luftzutritt aus der   Leitung os   in das Fassinnere ermöglicht. 



  Nach der Probe wird der   Hahn   in seine frühere Stellung gebracht, die Druckluft im
Raume q hebt den Kolben in seine höchste Lage und der Apparat gelangt in seine Normalstellung. 



   Will man die Luft aus dem Fassinneren, noch bevor sie selbsttätig austritt, aus- 
 EMI1.1 
 dem   Rohre z   in Verbindung steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1 Pneumatischer Probierapparat für Gefässe aller Art, insb. Fässer, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Kolbenstange mittels eines Kugelgelenkes in dem als   Uifferentialkolben   ausgebildeten Kolben gelagert ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Probierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Luftzutritt um Kolben und zum Fasse regelnden Hähne, Ventile oder dgl. in bzw. an der Kolbenstange angeordnet sind. EMI1.2 zeichnet, dass der Aupresskopf mit einem Hahne, Ventil oder dgl. ausgestattet ist, das sich beim Auftreffen des Anpresskopfes an den Rändern des Spundloches selbsttätig öffnet bzw. beim Austreten desselben aus dem Spundloche selbsttätig schliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54329D 1910-11-30 1910-11-30 Pneumatischer Probierapparat für Gefäße aller Art, insb. Fässer. AT54329B (de)

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