AT54229B - Vorrichtung zum Aufhängen von Bindfäden oder dgl. für Metzgereibetriebe. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Aufhängen von Bindfäden oder dgl. für Metzgereibetriebe. 



   Die zum Binden der Würste benötigten Bindfäden werden von den Metzgern in primitivster Weise zu einem Büschel vereinigt, welcher meistenteils an der Arbeitsschürze festgebunden wird. Durch die Hantierung geht ein Teil der so aufbewahrten Bindfäden verlustig. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine einfache und praktische Einrichtung, welche für Metzgereibetriebe die benötigten Bindfäden in jeder Stärke und Länge   ohneweiters   vorrätig hält und die ferner in bequemer Weise zu jeder Stellung des Arbeitstisches eingestellt werden kann, so dass jederzeit und an jeder Stelle die benötigten Fäden zur Hand sind, ohne dass ein Verlust wie bisher durch das ständige Mitführen der Fäden eintreten könnte. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und 
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 zapfen e der Halter d, an welchem die zur Aufnahme der Bindfadenbündel bestimmten Ösen e sitzen, befestigt. Die Anzahl der Ösen e kann eine beliebige sein. Zur Aufnahme der Bindfadenrollea dienen die mittels Halterkreuze f an den Wandarm b geschraubten Blechgefässe g, in deren   Bodenmitte   sich eine   Öffnung   h befindet, durch welche das eine Ende der Bindfadenrolle gezogen wird. Je nach Bedarf wird das heraushängende Ende weitergezogen und die   Fäden   in der erforderlichen Länge abgeschnitten. Dabei ist ein Verwickeln der Rolle ausgeschlossen. In der Zeichnung ist der Wandarm b in seine Ruhestellung nach links geschwenkt.

   Soll jedoch der Platzverhältnisse wegen die Schwenkung nach rechts erfolgen, so   müssen   die Halter f vorher nach links gedreht werden, damit die ganze Vorrichtung dicht an die Wand zu liegen kommt. Zu diesem Zwecke sind die Armkrenze einseitig gelenkig auf dem Wandarm b gelagert. In der Ruhestellung, wie diese in Fig. 3 in   punktierten Linien   dargestellt ist, legt sich ein Teil des hinteren Armes   d   in gerader Linie unter den Wandarm b, wodurch sich die ganze Vorrichtung in eine einzige, sehr wenig platzbeanspruchende Richtung bringen lässt.

   Unterhalb der Bind-   fadentromme ! konnten   endlich noch, was zeichnerisch nicht dargestellt ist, Haspeln zum   Ahwi kctn der Hindfadenrolleu   vorgesehen   sdn,   indessen   mussten   diese abnehmbar angeordnet sein. um die Drehung der   Bindfadenträger g   bewirken zu können, oder es müssten dieselben auf dem Deckel der Trommel angeordnet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum   Aufhängen von   Bindfäden oder dgl. für Metzgereibetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke, die gebrauchsfertigen abgeschnittenen Bindfäden   m steter Griffboreitschaft   für verschiedene Stellen am Arbeitstisch zu haben, diese in   Osen (e) piner   an einer Wandstrebe (b) angelenkten Leiste (d) aufgehäugt sind, welche   Wandstrebe an einem Wandarm (a)   drehbar angeschlossen ist, wodurch sich die Stangen (b,   cl)   mit dem Bindfadenmaterial für jede praktisch in Betracht kommende Stellung am Arheitstisch einstellen lassen. 

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Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Be- hälter. welche den nach nicht zerschnittenen Bindfaden aufnehmen, auf einem einseitig an der Wandstrebe (h) angelenkten Armkreuz angeordnet sind **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.