DE536062C - Vorrichtung zum Abwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum Abwickeln

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DE536062C
DE536062C DEM113457D DEM0113457D DE536062C DE 536062 C DE536062 C DE 536062C DE M113457 D DEM113457 D DE M113457D DE M0113457 D DEM0113457 D DE M0113457D DE 536062 C DE536062 C DE 536062C
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DE
Germany
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wire
hook
loop
bundles
transport
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Expired
Application number
DEM113457D
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English (en)
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Siemens Industry Inc
Original Assignee
Morgan Construction Co
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Publication date
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Publication of DE536062C publication Critical patent/DE536062C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/16Unwinding or uncoiling
    • B21C47/22Unwinding coils without reels or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abwickeln Die Erfindung betrifft das Abwickeln der Bündel von Stangen- oder Drahtmaterial, die zur Speisung einer Drahtziehmaschine o. dgl. verwendet werden.
  • Es ist bereits bekannt, eine Vorrichtung für den Transport einer Anzahl dieser Speisewickel oder Bündel direkt als Speisevorrichtung für das Drahtziehwerk zu benutzen. Nach der Erfindung soll nun der Hakenträger einer derartigen Vorrichtung mit an sich bekannten Einrichtungen ausgerüstet werden, die den gleichförmigen Abzug zu sichern imstande sind, und zwar mit einer Spreizvorrichtung zum Stützen der sich abhebenden Wicklungen und mit einer drehbaren Schiene, welche die Wicklungen einzeln freigibt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht: Abb. i veranschaulicht in einem Schaubild die Arbeitsweise gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht der Transport-und Regelungsvorrichtung für die Zuführung. Abb. 3 ist eine obere Aufsicht auf den in Abb. 2 dargestellten Apparat.
  • Abb.4 ist eine Seitenansicht des Apparates.
  • Abb. 5 ist ein Schaubild einer Teileinzelheit in größerem Maßstabe.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Drahtzieh-Bank i, die mit einem drehbaren Drahtziehblock (Trommel) 2 .ausgerüstet ist, um den Draht durch ein Zieheisen 3 zu ziehen. Die Zieheinheit 2, 3 ist entweder für eine einzige Blockziehoperation, wie dargestellt, oder für eine mehrfach Block- oder fortlaufende Ziehoperation in Reihe mit einer Anzahl von anderen Blöcken und nicht dargestellten Werkzeugen verwendbar. Der Draht 4 wird direkt von bestimmten Apparaten entnommen, die für den Transport einer Anzahl von Speisewickeln oder Bündeln bis in die unmittelbare Nähe der Bank i dienen.
  • Ein derartiger Transportapparat von bekannter Form besteht aus einem Fahrgestellträger 5, dessen Räder auf einer geeigneten Fahrschiene 6 laufen. An diesem Träger ist auf seiner unteren Seite der obere Körper 7 eines horizontalen langgestreckten Hakens 8 befestigt. Der untere Körper 9 dieses Hakens dient zum Aufbringen und Anhängen einer Anzahl von Stangen- oder Drahtwickeln oder Bündeln io, io. Die Verwendung des Traghakens 8 als Transportvorrichtung ist nur ein Beispiel für die Erfindung.
  • Es ist zu beachten, daß die Lieferung des Drahtes natürlich von dem offenen Ende des Hakens 8 aus erfolgen muß und ferner daß der Zustand der üblichen Stangenwickel oder Bündel io eine mehr oder weniger ungeordnete Anordnung und ein Vor- und Zurückkreuzen der einzelnen getrennten Windungen mit sich bringt, so daß der Zug der Troinmel 2 auf den Draht 4 bei .dem Fehlen geeigneter Haltevorrichtungen leicht eine unentwirrbare Verwicklung des Drahtes auf dem Fußboden vor der Bank i hervorrufen könnte. Um einen ordentlichen Abzug sicherzustellen, ist der Haken 8 mit zusammenwirkenden Vorrichtungen ii und 12 ausgerüstet. Erstere besteht- aus einer nach unten gebogenen Schiene, die bei 13 an dem oberen Hakenkörper 7 drehbar unterstützt ist, in einem erheblichen Abstand einwärts von dem offenen Ende des Hakens, während ihr freies Ende durch ihr Gewicht auf dem unteren. Hakenabschnitt g ruhen kann, und zwar im wesentlichen am äußeren Ende desselben. Der andere Körper i2 hat die Form einer langgestreckten Schleife. Der Schleifenkörper 12 besitzt in der Nähe eines Endes eine Querschiene 14, durch die er an dem Ende des Hakenabschnittes q derart befestigt ist, daß der größere Abschnitt des Schleifenkörpers 12 nach unten von dem Abschnitt g aus im allgemeinen in geneigter Lage, -wie in Abb. i dargestellt, hängt, er ist daher durch jede der verschiedenen Hängewickel io, io eingeschlossen. Die Querschiene 14 ist hinreichend von dem benachbarten Ende der Schleife 12 entfernt, so daß dieses Ende, wie bei 15 (Abb. 3 und 4) dargestellt, als ein geneigtes Hindernis über und jenseits des Endes des Hakenabschnitts g vorragt. Das gegenüberliegende Ende des Schleifenkörpers i2 ist nach oben, wie bei 16 (Abb. 4) dargestellt, gebogen, so daß die Schleife durch die aufgehängten Bündel 1o, io nach hinten hin-. durchragen kann, ohne mit den einzelnen Windungen dieser Bündel verflochten zu werden.
  • Die Querschiene 14 des langgestreckten Schleifenkörpers 12 sieht zwei Vorsprünge 17, 17 (Abb. 5) vor, die in entsprechenden Löchern 18, 18 der oberen Fläche des Hakenabschnitts g Aufnahme finden. Wenn die langgestreckte Schleife i2 mit dem hinteren Ende 16 durch eine Anzahl aufgehängter Drahtbündel io, io durchgeführt wird, hat die obere Biegung des hinteren Endes 16 das Bestreben, die Schleife von einer Verwickelung mit den Windungen auf der Innenseite der Bündel frei zu halten. Daher kann diese Schleife so weit nach hinten gebracht werden, daß die Vorsprünge 17, 17 der Querschiene 14 sich mit den Löchern 18, 18 des Hakenabschnitts g decken. Sobald diese Vorsprünge in den Löchern Aufnahme gefunden haben, ist die Schleife 12 abnehmbar in ihrer Arbeitslage festgehalten, in der sie eine vordere Unterstützung auf dem Hakenabschnitt g und eine hintere Unterstützung auf den inneren Flächen der aufgehängten Bündel findet. In dieser Lage bildet das äußere Ende 15 der Schleife r2 über den Punkt der vorderen Unterstützung hinaus eine schräge Verlängerung des Aufhängungskörpers nach oben jenseits des Arbeitspunktes der drehbaren Vorrichtung i i, während letztere durch die nachgiebige Berührung ihres freien Endes mit der Fläche des Hakenabschnitts g dazu dient, die Drahtwindungen in gewissem Grade zu hemmen, aber unter normalen Umständen die Windungen einzeln für eine Vorwärtsbewegung unter dem Einfluß der Spannung an dem Draht ¢ freizugeben. Wenn aber zufällig eine Anzahl Windungen zugleich hinter die Trennschiene ii gezogen werden, so reicht der durch die Aufwärtsneigung des Endes 15 der Schleife hervorgerufene Widerstand aus, um ein gleichzeitiges Abziehen der gelösten Windungen zu verhindern. Vielmehr schreitet der Abzug in geordneter Weise vorwärts, und jede Windung wird für sich abgezogen, weil die Windungen Gelegenheit und Raum haben, um sich vor ihrem Abgang von dem Schleifenteil 15 voneinander zu trennen, und weil die Schleife 12 eine genügende Breite in der Nähe der Querschiene 14 hat, um die Windungen gespannt zu halten, anstatt zuzulassen, daß sie zu einem kleineren Kreise zusammengezogen werden.
  • Sobald der ganze Draht von dem Träger 5, wie oben beschrieben, 'abgezogen worden ist, wird der Träger auf der Fahrbahn 6 zu einem geeigneten Speisepunkt .zurückgeführt, wo er wieder mit einer Anzahl von Bündeln io, io beladen wird. Diese Ladearbeit wird- durch die Vorrichtungen ii und 12 nicht gehindert, da die erstere nach oben aus dem Wege geschwungen werden kann und da die letztere ohne weiteres durch Lösung der Stifte 17, 17 aus den Löchern 18, i8 entfernt werden kann. Sobald die Bündel io, io auf den Haken 8 aufgesetzt worden sind und ihre Enden zusammengeschweißt sind, um den ununterbrochenen Abzug der ganzen Materialmasse zu ermöglichen; wird der Träger 5 in seine Stellung an dem Drahtziehwerk zurückgebracht. Nach Wiederanbringung der Vorrichtung 12 kann die Drahtzieharbeit wieder aufgenommen werden, ohne daß es irgendeiner Arbeit von Hand bei der Behandlung der Bündel bedarf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abwickeln der Vorratsbündel beim Ziehen von Draht, bei der der Draht unmittelbar von einer Transportvorrichtung abgewickelt und indas Drahtziehwerk eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporthaken (8) mit einer Spreizvorrichtung (r2) für die Bündel ausgerüstet ist, mit der eine drehbare Schiene (ri) zusammenarbeitet, welche die Drahtwindungen einzeln freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Schiene (I I) mit ihrem freien Ende auf dem unteren Teil (9) des Transporthakens (8) ruht.
DEM113457D 1931-01-10 1931-01-10 Vorrichtung zum Abwickeln Expired DE536062C (de)

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