AT53910B - Schlaggerät mit Umsetzvorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mehr verschiebt, um die Schlagfederf mehr oder weniger stark zu spannen. 



   Ersetzt man dagegen das Werkzeug nach Fig. 4 durch ein solches nach Fig. 3, das keinen vorstehenden Bund und einen vierkantigen Ansatz n hat, welcher dem Vierkantloche von g entspricht, und   drückt   man nunmehr das Werkzeug in achsialer Richtung, so löst sich die   Zahl'   kupplung zwischen den Büchsen g und h, denn die erstere geht zurück, während die zweite stehen bleibt, und die tangentiale Kraft zwischen den Hubkurven kann nunmehr eine Drehung der Büchse g, also auch des eingesetzten Werkzeuges bewirken. Würde dabei das Werkzeug keinen Widerstand in der Drehrichtung erfahren, so würde es sich bald mit der Geschwindigkeit des Antriebsmotors drehen und die Hubbewegung würde ganz aufhören.

   Durch den Widerstand aber, den das Werkzeug beim Aufdrücken erfährt, wird die   Drehbewegung 80   verzögert, dass die Schlagbewegung im gewünschten Masse bestehen bleibt. 



   In Fig. 5 ist ein etwas einfacheres   Schlaggerät dargestellt,   dessen Leistung nicht durch mehr oder weniger starkes   Zusammendrücken   der Feder y geregelt werden kann. Die ähnlichen Teile des Gerätes sind mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Hier sind gewissermassen die Büchsen g und it zu einer einzigen g vereinigt, und da deren Drehbewegung nicht gehindert ist, so erfolgt 
 EMI2.2 
   natürlich   die tangentiale Kraft zwischen den beiden Kurvenstücken. und der Widerstand der Reibung, den die Hülse g beim Drehen erfährt. Der Druck der Feder m kann nun so bemessen sein, dass das von ihm erzeugte Reibungsmoment etwas kleiner ist als das im Hubbeginne vom Schlagbolzen auf die Büchse übertragene Drehmoment.

   Infolgedessen überträgt sich ein Teil der 
 EMI2.3 
 wächst aber mit zunehmendem Hube und erhöht den auf die Büchse g von der   Feder/M dnuernd   ausgeübten Reibungsdruck schliesslich so, dass die Büchse g und damit das Werkzeug noch vor beendetem Hube und Auslösen des Schlages wieder festgehalten wird. Die Umsetzbewegung ist damit in   zweckmässigem   Grade geregelt. 
 EMI2.4 
 entschendes Drehmoment zum Umsetzen des Werkzeuges benutzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlaggerät, bei dem die Schlagmasse durch ein   umtaufendes Kurvenstück einer Feder   entgegen angeholt und zum Schlage freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem 
 EMI2.5 
   Umsetzen des Werkzeuges benutzt wird,   indem das   Gegenkurvenstück bzw.   die mit ihm gekuppelte, in dem Gehäuse drehbare   Werkzeughiilse   (g) durch bremsenden Widerstand dem   umlaufenden   Kurvenstück   gegenüber   in der Drehbewegung verlangsamt wird.

Claims (1)

1. 2. Schlaggerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenkurvenstück EMI2.6