AT53198B - Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen.

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AT53198B
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Thyszen & C O
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  Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. 



   Es ist bekannt, Gase und Dämpfe dadurch zu verdichten, dass man sie der Wirkung eines tropfbar flüssigen Körpers aussetzt, der sich mit solcher Geschwindigkeit bewegt, dass er vermöge   seiner Strömungsenergie imstande   ist, das zu verdichtende Mittel an einen Ort mit höherem Drucke abzuführen. Man brachte dabei den tropfbar flüssigen Körper in Form dünner Strahlscheiben in den Verdichtungsraum ein. Dies erreichte man dadurch, dass man am Umfange eines Kreiselrades einer kreisenden Strahlpumpe eine Ringdüse mit engem Austrittsspalt anordnete und den tropfbar flüssigen Körper durch diese Düse hindurch in den Verdichtungsraum schleuderte. 



   Es ist nicht immer angängig, diese Ringdüse am Umfange eines Kreiselrades anzuordnen. 



  Es kann z. B. der Fall eintreten, dass bei kleiner Pumpenleistung der Austrittsspalt der Düse zu eng wird, weil man bezüglich des Durchmessers der Düse von dem Durchmesser des Kreiselrades abhängig ist. Dieser hängt wieder von der Umlaufzahl und Liefermenge der Pumpe ab. 



  Es ist also leicht einzusehen, dass es bei der bekannten Anordnung unmöglich ist, Pumpen kleinerer Leistungen mit niedriger Umdrehungszahl zu bauen. Letztere Bedingung ist aber für den Fall des Riemenantriebes immer zu erfüllen. Ferner kann man sich denken, dass dort, wo die Verwendung einer grösseren   Anzahl   von Kreiselpumpen mit kleinen Leistungen nötig ist, der Antrieb jeder einzelnen kleinen Pumpe unwirtschaftlich wird. 



   Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung werden diese Ubelstände dadurch behoben, dass Flüssigkeitspumpen und Strahlsauger räumlich getrennt werden. 



   Eine   Ausführungsform   der Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   In einem Gehäuse, das im allgemeinen dem einer Kreiselpumpe gleicht, ist eine Welle a gelagert, die einen entsprechend geformten Umlaufkörper b trägt, der fest oder verschiebbar gelagert ist. Die Flächen bl,   b2 bilden   die Stirnflächen von Ringdüsen, deren andere Wandungen, b4 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet sind. Die Düsenwand b3 kann durch das Handrad c in   der Längsrichtung   verschoben werden, so dass man in der Lage ist, den linken D iisenspalt von aussen einzustellen. Man hat es bei dieser Vorrichtung in der Hand, die Leistungen beider Düsen gleichzeitig von   aussen   zu regeln. Wenn man z. B. durch Drehen des Handrades c den linken Düsenspalt verengt, so wird in ihm der Flüssigkeitsdruck steigen, während er rechts fällt.

   Der Körper b wird sich also soweit nach rechts verschieben, bis die   Drücke wieder   gleich bzw. auch die Düsenspalten gleich breit sind. 



   Verleiht man dem Körper b noch freie Drehbarkeit auf der Welle a, so wird, wie leicht ersichtlich, ein Festsetzen von Schmutz und   Fremdkörpern im Düsenspalt verhütet   werden. 



    Die freie Drehbarkeit   des   Umlaufkörpers b kann   z. B. dadurch hervorgerufen werden, dass man diesen Körper mit Turbinenschaufeln versieht und die   einstimmende   Flüssigkeit zu seiner Drehung benutzt. Man kann auch den   Umlaufkörper   auf der Welle fest lagern und die Welle von aussen oder unter Vermittlung einer auf sie aufgesetzten Schnecke durch den Druck der zu verteilenden
Flüssigkeit in Drehung versetzen. 



   Wie man die Flüssigkeit in die beschriebene Vorrichtung einführt, ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang. Man kann sie einer Druckwasserleitung entnehmen, durch eine Pumpe fördern lassen oder dgl. 



   Die Erfindung ermöglicht es also, auch in solchen Fällen, wie sie in der Einleitung geschildert sind, dünne Strahlscheiben tropfbar   flüssiger Kötper   zu benutzen. Da die beschriebene Einrichtung   t'm Kreiselrad nicht enthält,   so ist man an die Einhaltung bestimmter Abmessungen nicht   gebunden. Ebensowenig   ist ein Antrieb   jedei einzelnen Vorrichtung nötig ;   man kann vielmehr eine beliebige Anzahl davon von einer gemeinsamen Stelle aus speisen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum   Verdünnen   oder Verdichten von Gasen und Dämpfen mit einer Ring- düse für die eine Strahlwirkung ausübende, austretende Flüssigkeit nach Patent Nr. 53197, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit bereits vorher auf beliebige Weise unter Druck gesetzt der   Ringdüse zugeführt wild.   

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Claims (1)

  1. : !. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisende Düsenwand, abgesehen von dem durch die zuströmende Flüssigkeit bewirkten Drehungsantrieb, in zwang- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT53198D 1910-11-10 1911-01-03 Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. AT53198B (de)

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