AT53197B - Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen.

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AT53197B
AT53197B AT53197DA AT53197B AT 53197 B AT53197 B AT 53197B AT 53197D A AT53197D A AT 53197DA AT 53197 B AT53197 B AT 53197B
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Thyszen & C O
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung die bei Verdünnung und Verdichtung von Gasen und Dämpfen unter Verwendung   umlaufender Kreiselräder   zur Anwendung gelangt. Es ist bekannt, aus einem kreisenden Kreiselrad einen tropfbar flüssigen Körper   auszuschleudern.   wobei die Flüssigkeitsteile durch einen mit Dampf oder Gas erfüllten Absaugeraum mit so grosser Geschwindigkeit geschleudert werden, dass der tropfbar flüssige Körper vermöge   seiner Strömungs-   energie imstande ist, das zu fördernde Mittel nach einein Ort mit höherem Druck abzuführen. 



  Bei Anwendung von Verfahren, die auf diesem Grundsatze beruhen, besitzt das Kreiselrad am Umfang eine   Ringdüse   mit engem Austrittsspalt. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Breite des Spaltes durch Verschiebung der einen, feststehendon Düsenwand gegen die andere, mit dem Rade kreisende einstellbar ist, und weiters in der Herstellung eines Abhängigkeitsverhältnisses zwischen den Spaltbreiten von starr mit-   einander verbundenen Rüderpaaren, wodurch ermöglicht wird, da. ss   bei Regelung des einen Rades sich   beide Räder selbsttätig   auf die gleiche Leistung einstellen. 



     Die Fig. l und 2   der Zeichnung stellen eine beispielsweise Ausführung der neuen Anordnung dar. 



   Auf der Welle a sind die beiden   Kreiselräder und c   starr gegeneinander befestigt. Sie saugen aus den   beiden Stutzen (/die Flüssigkeit,   z. B. Wasser, au und schleudern sie aus   der am Umfang   
 EMI1.1 
   Düsenralllm y, aus delll   der Abfluss des   Gemisches   durch den Stutzen h stattfindet. Die Ringdüse e wird bei beiden Rädern durch die Ringe i und k (vergl. auch Fig. 2) gebildet, von denen der nach der Mitte des Gehäuses zu gelegene, i. mit dem Rade kreist, während der nach aussen liegende, k, in Ruhe ist. Der in der Düse e durch den Umlauf der Kreisel erzeugte Wasserdruck ist bestrebt, die Kreisel   samt   der Düsenwand i nach der Gehäusemitte zu verschieben. Wenn nun durch irgend einen   Zufall die Welle mit den Kreiseln z.

   B. nach rechts verschoben wird,   d. h. die Austrittsbreite bei der linken Düse e grösser und bei der rechten kleiner wird, tritt links mehr Wasser aus   als rechts. Infolgedessen wird   der erwähnte   Flüssigkeitsdruck   links fallen und rechts steigen. 
 EMI1.2 
 und   zwar so weit, bis die Drücke sich aufheben, d. lt.   bis rechts und links die gleichen Spaltbreiten und Leistungen vorhanden sind. Es wird also bei Eintritt irgend einer Ungleichheit der beiden Spalten stets eine Kraft   auftreten,   die diese Ungleichheit aufhebt. 
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 festen Wände k innen angeordnet werden. Ebenso können statt zweier Rädern auch mehrere Räderpaare angeordnet werden. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der beschriebenen Strahlpumpe kann man die Einrichtung derart treffen, dass die   kreisende Düsenwand   als selbständiger Körper mit freier Drehbarkeit und seitlicher Verschiebbarkeit ausgebildet wird. Hiedurch wird verhindert, dass Schwingungen in achsialer Richtung, die bei hohen Umdrehungszahlen aufzutreten pflegen, auf den   Düsenspalt   übertragen werden, während gleichzeitig in der oben beschriebenen Weise eine gesteigerte   Aufnahmefähigkeit   der Strahlscheibe erreicht wird. 



   Eine derartig ausgebildete Pumpe ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Maschine besteht wieder im wesentlichen aus den beiden   Kreiselrädern   bund c, die starr miteinander verbunden sind, und den Düsenwänden i, k. Die Düsenwand k befindet sich in Ruhe und ist auf einer Seite nach- 
 EMI2.1 
 verbunden, die, ihrerseits drehbar und in achsialer Richtung verschiebbar, die entsprechend gestaltete Nabe der Kreiselräder b, c umschliesst. 



   Den beiden beweglichen Düsenwänden ist durch diese Einrichtung die Möglichkeit gegeben, einerseits Ungleichheiten der   Düaenspalte   durch achsiale Verschiebung der beiden kreisenden Düsenwände unabhängig von der Welle selbsttätig auszugleichen und andererseits eine Drehgeschwindigkeit anzunehmen, die unterhalb der Umdrehungsgeschwindigkeit der Kreiselräder liegt, so dass auch die Reibung der Düsenwände an den Flüssigkeitsteilchen   herabgemindert   wird. Bei Verwendung sehr dünner   Strahlscheiben   wird die seitliche Verschiebbarkeit der Düsenwände nur sehr gering zu sein brauchen. 



   Die Drehbarkeit des Nabenkörpers auf der Welle hat, ausserdem einen weiteren wesentlichen Vorteil im Gefolge. In dem engen Austrittsspalt zwischen den Düsenwänden i und k setzen sich   nämlich   vom Wasser mitgeführte Unreinigkeiten, Sand oder dgl., fest. Wenn sich nun die bewegliche Wand t zwangsweise mit der Welle drehen muss, so bringen jene Fremdkörper durch ihre schleifende Bewegung zwischen der festen und der kreisenden Düsenwand Anfressungen und Beschädigungen beider   Düsenwände   hervor, wodurch die Leistung der Pumpe ausserordentlich beeinträchtigt wird. Wenn dagegen die Düsenwand i auf der Welle frei drehbar ist, so bleibt sie im Falle des Festsetzen von Unreinigkeiten einfach stehen und ist daher   Beschädigungen nicht     ausgesetzt.

   Das gleiche wird   eintreten, wenn Fremdkörper von   grösseren   Abmessungen, abgebrochene Nietköpfe oder dgl., in die Pumpe gelangen sollten. Da nun solche Verunreinigungen von der Pumpe kaum ganz fern gehalten werden können, so ist die freie Drehbarkeit der kreisenden   Düsenwand gegenüber   der Welle für   Pumpen   der den Gegenstand der Erfindung bildenden Art äusserst wichtig, gleichviel übrigens, ob die Düsenwand dabei auch auf   clerWelle achsial verschiebbar   ist oder nicht. 



     PATENT-ANS PR CCH E   : 
 EMI2.2 
 dise für die eine   Strahlwirkung   ausübende Flüssigkeit und einem die Flüssigkeit in die Ringdüse schleudernden Kreiselrad, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand der Ringdüse in Ruhe ist, wogegen die andere mit dem Rade kreist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper der kreisenden Düsenwand auf der Welle drehbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel arbeitende, starr aneinander befestigte, die kreisenden Düsenwin (le tragende Kreiselräder in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet sind, so dass beide Räder sich stets auf die gleiche Einzel- Jei : -1tung einstellen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. eine in Ruhe befindliche Düsenwand von aussen verstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisenden EMI2.3
AT53197D 1910-11-10 1910-11-10 Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen. AT53197B (de)

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AT53197B true AT53197B (de) 1912-04-25

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AT53197D AT53197B (de) 1910-11-10 1910-11-10 Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen oder Dämpfen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009107A1 (de) * 1980-03-10 1981-09-17 Gerhard Ing.(grad.) 8501 Schwaig Stellmacher Einrichtung zum foerdern von einem aus einem gas, einem dampf oder einer fluessigkeit bestehenden foerderfluid durch ein vorzugsweise fluessiges treibfluid mittels einer kreiselpumpe und einer diese umgebende strahlpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009107A1 (de) * 1980-03-10 1981-09-17 Gerhard Ing.(grad.) 8501 Schwaig Stellmacher Einrichtung zum foerdern von einem aus einem gas, einem dampf oder einer fluessigkeit bestehenden foerderfluid durch ein vorzugsweise fluessiges treibfluid mittels einer kreiselpumpe und einer diese umgebende strahlpumpe

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