DE229102C - - Google Patents

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DE229102C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung, welche bei Verdünnung und Verdichtung von Gasen und Dämpfen unter Verwendung umlaufender Kreiselräder zur An-Wendung gelangt.
Es ist bekannt, aus einem umlaufenden Kreiselrad einen tropfbar flüssigen Körper austreten zu lassen, so daß die Teile des letzteren durch einen mit Dampf oder Gas erfüllten Absaugeraum mit so großer Geschwindigkeit geschleudert werden, daß der tropfbar flüssige Körper vermöge seiner Strömungsenergie imstande ist, das zu fördernde Mittel nach einem Ort mit höherem Druck abzuführen. Bei Anwendung auf diesem Grundsatz beruhender Verfahren besitzt das Kreiselrad am Umfang eine Ringdüse mit engem Austrittsspalt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Breite des Spaltes durch Verschiebung der einen feststehenden Düsenwand gegen die andere mit dem Rade umlaufende einstellbar ist. Sie besteht weiter in der Herstellung eines Abhängigkeitsverhältnisses zwischen den Spaltbreiten von starr miteinander verbundenen Räderpaaren, welches ermöglicht, daß bei Regelung des einen Rades sich beide Räder selbsttätig auf dieselbe Leistung einstellen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der neuen Anordnung dar.
Auf der Welle α sind die beiden Kreiselräder b und c starr gegeneinander befestigt; sie saugen aus den beiden Stutzen d die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, an und schleudern es aus der am Umfang angeordneten Ringdüse e durch den Dampfluftraum f nach dem gegenüberliegenden, ruhenden Düsenraum g, aus welchem der Abfluß des Gemisches durch den Stutzen h stattfindet. Die Ringdüse e wird bei beiden Rädern gebildet durch die Ringe i und k (vgl. auch Fig. 2), von denen der nach der Mitte des Gehäuses zu gelegene (i) mit dem Rade umläuft, während der nach außen liegende (k) in Ruhe ist. Der in der Düse e durch den Umlauf der Kreisel erzeugte Wasserdruck ist bestrebt, die Kreisel samt der Düsenwand, i nach der Gehäusemitte zu verschieben. Wenn nun durch irgendeinen Zufall die Welle mit den Kreiseln z. B. nach rechts verschoben wird, d. h. die 5c Austrittsbreite bei der linken Düse e größer und bei der rechten kleiner wird, tritt links mehr Wasser aus als rechts. Infolgedessen wird der erwähnte Flüssigkeitsdruck links fallen und rechts steigen. Es wird also, da rechts der Druck überwiegt, Welle samt Kreisel wieder nach links geschoben, und zwar so weit, bis die Drücke sich aufheben, d. h. rechts und links dieselben Spaltbreiten und Leistungen vorhanden sind.
Es wird also bei Eintritt irgendeiner Ungleichheit der beiden Spalten stets eine Kraft auftreten, welche diese Ungleichheit aufhebt. Diese selbsttätige Regelung tritt auch in Tätigkeit, wenn von außen durch Verdrehen des Handrades I der Austrittsspalt des linken
Rades geändert wird. Es wird sich in diesem Falle die Verstellung stets auf beide Räder gleichmäßig verteilen, so daß durch Verschiebung einer Düsen wand k gleichzeitig die Leistung beider Kreisel geregelt wird.
Die gleiche Regelung ist auch vorhanden, wenn die beweglichen Wände * außen und die festen (k) innen angeordnet werden. Ebenso können statt zwei Räder auch mehrere Räderpaare angeordnet werden.
Zur Erzielung einer höheren Wirkung können die ruhenden Düsenwände k auch mit Leitschaufeln, wie bei Hochdruckkreiselpumpen üblich, versehen werden.
Der Erfindungsgedanke wird dadurch nicht berührt, daß die Schaufeln des Kreisels, welche in beiliegender Zeichnung bei Beginn der Düse endigen, in die Düse hineingeführt sind oder vor der Düse endigen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Kreiselpumpe (oder -gebläse) mit diese umgebender Ringdüse und Strahlwirkung der austretenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (k) der Ringdüse in Ruhe und von außen verstellbar ist, während die andere mit dem Rade umläuft.
2. Pumpe (bzw. Gebläse) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei starr gegeneinander befestigte Kreiselräder (b, c) derart angeordnet sind, daß bei Regelung der Leistung des einen Rades beide Räder sich selbsttätig auf dieselbe Einzelleistung einstellen.
3. Pumpe (bzw. Gebläse) nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Düsenwand Leitschaufeln befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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