DE733642C - Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung stroemenden Mittels - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung stroemenden Mittels

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Publication number
DE733642C
DE733642C DEL101115D DEL0101115D DE733642C DE 733642 C DE733642 C DE 733642C DE L101115 D DEL101115 D DE L101115D DE L0101115 D DEL0101115 D DE L0101115D DE 733642 C DE733642 C DE 733642C
Authority
DE
Germany
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pipeline
flowing medium
flow
diffuser
regulating
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Expired
Application number
DEL101115D
Other languages
English (en)
Inventor
Kenton D Mcmahan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE733642C publication Critical patent/DE733642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids by changing flow path between different stages or between a plurality of compressors; Load distribution between compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung strömenden Mittels Es sind Einrichtungen zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung strömenden Mittels, beispielsweise der Arbeitsluft für einen Windkanal, bekannt, bei denen die Regelwirkung . durch Abführen eines Teiles des strömenden Mittels aus der Rohrleitung oder Zuführen eines zusätzlichen strömenden Mittels in diese herbeigeführt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung der vorgenannten Art und besteht darin, daß das Abführen bzw. Zuführen an der Regelstelle gleichmäßig über den ganzen Rohrquerschnitt verteilt erfolgt. Die Regelstelle ist dabei vörzugsweise als Ringspalt ausgebildet. Ferner empfiehlt es sich, in die Rohrleitung von der Regelstelle ein düsenförmiges Mundstück und hinter ihr einen Diffusor einzubauen. Für das Abführen eines Teiles des strömenden Mittels bzw. für das Zuführen eines zusätzlichen strömenden Mittels wind vorzugsweise eine regelbare Förderanlage vorgesehen. Bei einer solchen Ausgestaltung der Regeleinrichtung wird der Vorteil erreicht, daß ein mechanischer Drosselschieber vermieden und die Regelung in einfacherer Weise durch die Steuerung der Umlaufzahl und Drehrichtung seines Hilfsantriebes, insbesondere eines Elektromotors, herbeigeführt- werden kann. Ferner wird erreicht, daß .iri der Rohrleitung bis auf die Randzone die laminare Strömung erhalten bleibt.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Gebläseanlage schematisch dargestellt.
  • Am Eintritt eines Strömungskanals z ist ein Gebläse 2 angeordnet. Die Eintrittsöffnung 3 des Kanals ist dabei düsenförmig gestaltet, um den Eintritt der von dem Gebläse 2 angesaugten Luft zu erleichtern. Zum Antrieb des Gebläses 2 dient ein Elektromotor .l, der an das Netz 5, 6 angeschlossen ist und mittels eines Schalters ; ein- und abgeschaltet werden kann.
  • Der vom Gebläse 2 erzeugte Luftstrom wird zunächst einem düsenförmigen Mundstück 8 zugeleitet, dessen Eintrittsrand g umgebogen und mittels des Ringflansches io ini Kanal i befestigt ist. An dieses düsenförmige Mundstück 8 schließt sich unter Belassung eines Ringspaltes ein Diffusor 12 an. dessen Eintritts6ffnung i i etwa den gleichen Durchmesser wie die Austrittsöffnung des Mundstückes 8 besitzt. Die Eintrittsöffnung i i ist dabei vorzugsweise scharfkantig ausgeführt. Die Befestigung des Diffusors 12 im Kanal i erfolgt mittels des Ringflansches 13.
  • Durch das Mundstück g und den Diffusor 12 wird zwischen den Außen-,vandungen dieser Teile und der Innenwandung des Kanals i eine geschlossene Kammer gebildet, welche den Ringspalt zwischen 8 und i i umschließt. In diese Kammer wird die Hilfsströmung eingeführt, und zwar mittels der Rohrleitung 14, an :deren Eintrittsende sich das kleine Hilfsgebläse 15 befindet. Dieses Hilfsgebläse i .g wird von einem Elektromotor 16 angetrieben, dessen Drehzahl in bekannter Weise regelbar und dessen Drehrichtung umschaltbar ist, so daß die Größe und die Richtung der durch die Rohrleitung i q. geführten Hilfsströmung geändert werden können.
  • Der vom Hilfsgebläse 15 erzeugte Hilfsstrom wird gleichmäßig über den ganzen Rohrquerschnitt des Hauptstromes verteilt. Hierbei ist durch Versuche beobachtet worden, daß die vom Gebläse 2 erzeugte Hauptströmung einen Mindestwert annimmt, sobald die Menge und der Druck der Hilfsströmung einen Höchstwert annehmen. In dem gleichen Maße, wie die beiden letzten Werte auf Null herabsinken, wird die Hauptströmung zunehmen. Eine Zunahme darüber hinaus tritt dann ein, wenn die Hilfsströmung negativ wird, oder mit anderen Worten, wenn in der Leitung i q. nicht mehr ein Überdruck, sondern ein Unterdruck vorhanden ist. Die Steigerung der Hauptströmung wird sich fortsetzen, bis das größte Fassungsvermögen des Difiusors 12 erreicht ist.
  • Bei dem gezeigten Beispiel ist angenommen, daß die Leistung des Hilfsgebläses i 5 etwa ioß/o der Leistung des Hauptgebläses 2 beträgt. Bei einer solchen Auslegung der Gebläseleistungen ist es möglich, eine Änderung von i o : i in der Hauptströmung zu erzielen. Diese Änderung ist dabei möglich ohne die Anordnung von drosselnden Einrichtungen.
  • Die in der Hauptströmung erzeugte Regelwirkung ist im wesentlichen auf die Änderungen der effektiven Eintrittsöffnung des Difusors 12 sowie auf Widerstandsänderungen in dem Diffusor 12 zurückzuführen. Im günstigsten Falle würde der vom Gebläse 2 erzeugte Hauptluftstrom im wesentlichen unbeeinfluf.'it von dem düsenförmigen Mundstück 8 in den Diffusor 12 übertreten und alsdann ohne nennenswerte Wirbel parallel zu den Innenwandungen des Diftusors verlaufen. Bei der vorliegenden Ausführung wird diese Strömung im allgemeinen dann erzielt, wenn in der Leitung i q. der Hilfsströmung ein Unterdruck herrscht. Bei einem solchen Unterdruck wird die Hilfsströmung etwa in Richtung der Pfeile verlaufen, wie sie im unteren Teil der Zeichnung eingezeichnet sind. Ist in der Leitung 14 ein Überdruck vorhanden, so wird sich eine Strömung entsprechend den Pfeilen in der oberen Hälfte der Zeichnung einstellen. Hierbei ward die von außen in den Ringspalt zwischen dem Mundstück 8 und der Eintrittsöffnung i i des Difiusors i 2 eintretende Zweitluft den Durchfiußquerschnitt teilweise blockieren und ebenso eine beträchtliche Wirbelbildung in der Strömung hervorrufen. Der Widerstand, der sich der Hauptströmung entgegensetzt, wird also vergrößert, und im Diffusor wird, da das Gebläse 2 mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird, die Hauptströmung entsprechend abnehmen. Im Querschnitt X-X der Rohrleitung wird die Strömung bis auf die Randzone im wesentlichen laminar sein.
  • Die Genauigkeit der Beeinflussung der Hauptluftströmung durch die Hilfsströmung hängt einmal von der axialen Länge des Ringspaltes zwischen dem Mundstück 8 und der Eintrittsöffnung i i und ferner von der Neigung des Diffusors 12 ab. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn der Diffusor einen verhältnismäßig kleinen Neigungswinkel aufweist. Bildet ' man die Eintrittskante des Diffusors 12, wie schon oben angedeutet ist. scharfkantig aus, so erzielt man unter den vorliegenden Verhältnissen die größten Widerstandsänderungen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Mengenregelung von Luft beschränkt. sondern kann mit gleichem Vorteil auch bei beliebig anderen strömenden Mitteln, z. B. bei Gasen oder Flüssigkeiten, zur Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung strömenden Mittels; beispielsweise der Arbeitsluft für einen Windkanal, durch Abführen eines Teiles des strömenden Mittels aus der Rohrleitung oder Zuführen eines zusätzlichen strömenden Mittels in diese, da. durch gekennzeichnet, daß das Abführen bzw. Zuführen an der Regelstelle gleichmäßig über den ganzen Rohrquerschnitt verteilt erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstelle als Ringspalt (8, 11) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitung (1) vor der Regelstelle ein düsenförmiges Mundstück (8) und hinter ihr ein Diffusor (12) eingebaut sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abführen eines Teiles des strömenden Mittels bzw. für .das Zuführen eines zusätzlichen strömenden Mittels eine regelbare Förderanlage (14, 15, 16) vorgesehen ist.
DEL101115D 1939-06-21 1940-06-21 Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung stroemenden Mittels Expired DE733642C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US733642XA 1939-06-21 1939-06-21

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Publication Number Publication Date
DE733642C true DE733642C (de) 1943-03-31

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ID=22113271

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DEL101115D Expired DE733642C (de) 1939-06-21 1940-06-21 Einrichtung zur Regelung der Menge des durch eine Rohrleitung stroemenden Mittels

Country Status (1)

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DE (1) DE733642C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970090C (de) * 1951-01-04 1958-08-21 Snecma Rueckstossduese fuer Rueckstosstriebwerke
DE976186C (de) * 1952-01-01 1963-04-18 Snecma Turbomaschine, insbesondere Gasturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970090C (de) * 1951-01-04 1958-08-21 Snecma Rueckstossduese fuer Rueckstosstriebwerke
DE976186C (de) * 1952-01-01 1963-04-18 Snecma Turbomaschine, insbesondere Gasturbine

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