AT296484B - Öl- oder Gasbrenner - Google Patents

Öl- oder Gasbrenner

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AT296484B
AT296484B AT310368A AT310368A AT296484B AT 296484 B AT296484 B AT 296484B AT 310368 A AT310368 A AT 310368A AT 310368 A AT310368 A AT 310368A AT 296484 B AT296484 B AT 296484B
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
    • F23D14/36Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air in which the compressor and burner form a single unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L5/00Blast-producing apparatus before the fire
    • F23L5/02Arrangements of fans or blowers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Öl-oder   Gasbrenner 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das Leitblech des Gebläses sich in an sich bekannter Weise nach dem Einlauf vom Schaufelgitter des
Laufrades stetig und bauchförmig entfernt, um in eine Spiralform überzugehen, dass die Wirbelzunge keilförmig ausgebildet ist und zwei miteinander einen Winkel von 10 bis   600 bildende   Schenkel oder wirksame Flächen besitzt, wobei der Spalt zwischen der saugseitigen wirksamen Fläche bzw.

   dem entsprechenden Schenkel der Wirbelzunge und dem Laufradumfang sich zum Wirbel hin und entgegen der Umlaufrichtung des Laufrades verjüngt, weiterhin der Winkel zwischen der Tangente am
Leitblechbeginn oder am eintrittsseitigen Wendepunkt und der Tangente zu der den Austrittsbereich begrenzenden Wandungspartie des Leitbleches wesentlich kleiner als 900 ist und hiebei vorzugsweise zwischen 30 und   600 liegt   und dem Laufrad Teil der Wirbelzunge bildende oder von dieser unabhängige
Wandungspartien zugeordnet sind, die allein oder im Zusammenwirken mit andern Teilen mindestens einen Rückführkanal bilden, durch den ein Teil des aus dem Laufrad austretenden Luftstromes von der
Druckseite zur Saugseite hin zurückgeführt wird, dass die keilförmige Wirbelzunge mit der Keilspitze zum Laufrad hin gerichtet ist,

   so dass die geringstmögliche Umfangserstreckung des Laufrades nach aussen hin abgedeckt wird, dass der von der Druckseite zur Saugseite über den Rückführkanal zurückfliessende Luftstrom etwa tangential zum Laufradumfang ausgerichtet ist, dass die Drehachse des
Laufrades des Gebläses mit der Längsmittelachse des Brennkopfeinsatzes parallel verläuft, dass die Länge des Laufrades des Gebläses kleiner als sein Durchmesser ist und dass die Umfangskante des Bodens des
Laufrades in nur geringem Abstand von der zugekehrten Fläche der Gehäusewandung verläuft, wobei zwischen dem den Stirnkanten der Schaufeln zugeordneten Teil des Bodens des Läuferrades und den entsprechenden Partien der Gehäusewandung eine labyrinthartige Abdichtungsanordnung, zweckmässig in Form eines sogenannten Labyrinthspaltes vorgesehen ist. 



   Bei der erfindungsgemässen Anordnung ist eine Veränderung des Gegendruckes bis zu einer bestimmten Grösse nicht wie bei konventionellen Gebläsen mit einer starken Veränderung des
Fördervolumens verbunden, so dass insofern keine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse durch
Fachleute vorgenommen werden muss. Das genaue Mischungsverhältnis zwischen Brennstoff und Luft kann vielmehr jetzt schon bei der Herstellung des Brenners durch einen Fachmann eingestellt werden, ohne dass eine nachträgliche Anpassung an die jeweiligen Druckverhältnisse in dem System erforderlich, in dem der Brenner zur Anwendung kommt. Nunmehr ist nur noch eine Hilfskraft erforderlich, damit der Brenner an die verschiedenen Brennkammern mit den unterschiedlichsten Druckverhältnissen angebaut werden kann.

   Die hohe Endspitze der Kennlinie bietet eine ideale Möglichkeit, Pulsationen beim Anfahren oder gar ein Zurückschlagen der Zündflamme zu vermeiden. Ausser diesen Vorteilen, die in der Charakteristik der   Gebläsekennlinie   ihre Ursache haben, erreicht man bei der erfindungsgemässen Anordnung unter Anwendung des beschriebenen hochstabilen Querstromgebläses ein Vielfaches des statischen Druckes konventioneller Gebläse gleicher Baugrösse. Man ist damit in der Lage, bei gleicher Baugrösse einmal wesentlich höheren Feuerraumwiderstand zu überbrücken, als es heute möglich ist, und kann es sich ausserdem erlauben, den Druckverlust in der Mischeinrichtung des Brennkopfes zu erhöhen, was sich in der Verbesserung der Verbrennung widerspiegelt.

   Das Volumen des Luftdurchsatzes kann man jedoch jetzt nicht mehr durch Verstellen und Einstellen von Drosselorganen ändern, die den steilen Charakter der Kennlinie aufheben   würden.   Erfindungsgemäss sind für diesen Fall dem Laufrad Strömungsführungsmittel zugeordnet, die an der Bildung mindestens eines sich an der Druckseite zur Saugseite hin verjüngenden Rückführkanals teilnehmen, durch den ein mehr oder weniger grosser Teil des aus dem Laufrad austretenden Luftstromes von der Druckseite zur Saugseite zurückgeführt wird. Bei dieser Anordnung behält die Kennlinie ihren steilen Charakter bei, sie verschiebt sich lediglich auf ihn. Auch das bei bekannten Anordnungen so gefürchtete "Anfahrpulsieren", bei dem die Verbrennung mit einer Serie von Schwingungen und Verpuffungen beginnt, ist bei der erfindungsgemässen Anordnung nicht zu befürchten.

   Brenner, die mit einem hochstabilen Querstromgebläse ausgerüstet sind, haben darüber hinaus noch den weiteren Vorteil, dass sie bei gleichen Abmessungen einen Ofenraum mit wesentlich höherem Gegendruck befeuern können. 



   Besonders zweckmässig ist, wenn man die am Gehäuse verdrehbar gelagerte Wirbelzunge mit einem an der Gehäuseoberseite verschwenkbar gelagerten Zeiger verbindet, der an einer Skala entlang hin und her verstellbar ist, wobei vorteilhafterweise die dem Zeiger zugeordnete Skala zur Anpassung an die Höhe und/oder den Gegendruck entlang einer entsprechenden weiteren Skala verschwenkbar sein kann. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Brenner gemäss der Erfindung in schematischer Darstellung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 die Anordnung nach Fig.   l   in einer Draufsicht,   Fig. 3a,   3b und 3c verschiedene Einzelheiten des erfindungsgemässen Brenners teilweise in verschiedenen Ausführungformen jeweils in einer Seitenansicht in einem Schnitt in grösserem Massstab, Fig. 4 und 5 zwei 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Varianten des in Verbindung mit dem   erfindungsgemässen   Brenner zu verwendenden Gebläses jeweils in schematischer Darstellung, Fig. 6 eine weitere Einzelheit des erfindungsgemässen Brenners in schematischer Darstellung und Fig.

   7, 8 und 9 drei diagrammatische, schaubildliche Gegenüberstellungen des erfindungsgemässen Brenners mit bekannten Brennern. 



   Der erfindungsgemässe Brenner besitzt ein Gehäuse, das aus einem   Gehäuseunterteil--l--und   einer   Abdeckplatte --2-- besteht,   Diese Teile sind auseinandernehmbar zusammensteckbar, Die Abdeckplatte trägt den   Antriebsmotor --3-- mit   der   Pumpe --4-- und   den Brennkopfeinsatz 
 EMI3.1 
 mit der   Abdeckplatte-2-das Läuferrad-8-des   Gebläses ein. Der Brennerkopfeinsatz, der in die Abdeckplatte herausnehmbar eingesteckt ist und mit dieser nach Art eines Bajonettverschlusses 
 EMI3.2 
    --10-- mit- -13--,   wobei das ölzuführungsrohr am Brennkopfeinsatz in Rohrlängsrichtung und die Stauscheibe am   ölzuführungsrohr   in Rohrlängsrichtung hin und her verschieblich geführt ist.

   Ausserdem sind noch die Leitschaufeln --15-- vorgesehen, die dem Laufrad des zur Förderung der Luft dienenden Gebläses zugeordnet sind. 
 EMI3.3 
 befestigt, der so vom Gehäuseunterteil nach aussen abgebogen ist, dass der übergang zwischen den Innenflächen des Gehäuseunterteiles und des Brennkopfeinsatzes einlaufartig gut abgerundet ist, wie bei - dargestellt ist. Die den Stirnseiten des Läuferrades des Gebläses gegenüberliegenden Partien der dem Läuferrad zugewandten Wandungsteile des Gehäuseunterteiles und der Abdeckplatte sind gegenüber den übrigen Partien der entsprechenden Wandungsteile im Sinne "vom Läuferrad weg" zurückgezogen, wie bei--20, 21--dargestellt ist, und zwischen den Stirnkanten des den Schaufeln zugeordneten Teiles des Bodens des Läuferrades und den entsprechenden Partien der Gehäusewandung ist eine labyrinthartige Dichtung vorgesehen.

   Diese labyrinthartige Dichtung ist insbesondere bei Gebläselaufrädern von Bedeutung, deren Länge kleiner als der Durchmesser ist, und ist als Labyrinthspalt zwischen Laufrad und Gebläse ausgebildet, der in radialer Richtung kleiner als 1% und in axialer Richtung kleiner als 1, 5% des Gebläsedurchmessers ist. Bei der Anordnung nach   Fig. 3b   sind 
 EMI3.4 
 
B.Fig. 3c eine   Ringnut --27-- in   der Gehäusewandung und ein in dieser laufender ringartiger Vorsprung   --28-- am Boden-29-des   Gebläserades vorgesehen sind. In beiden Fällen ist der Spalt-30 bzw. 31-zwischen dem Umfangsrand des   Bodens-26   bzw.   29-und   der gegenüberliegenden   Wandungspartie --26a, 29a-- des   Gehäuses entsprechend klein. 



   Insgesamt ergibt sich ein Gehäuse, das ein langgestrecktes flachprismatisches Gebilde darstellt, dessen beide axiale Enden flachzylindrisch gestaltet sind, wie bei-32, 33-gezeigt ist. Diese Zylinder, von denen ein Mantel durch das Leitblech des Gebläselaufrades gebildet wird, sind durch einen langgestreckten Gehäusekörper verbunden, dessen Umriss an der einen Längsseite durch die die beiden Halbkreise an den axialen Enden umhüllende Kurve gebildet wird (vgl.--35--). An der andern Längsseite ist der Einlass für die Förderluft vorgesehen. 



   Bei der erfindungsgemässen Anordnung ist das Brennerrohr mit dem Düsenstock und den Zündelektroden erst hinter einer Luftumlenkung angeordnet. Vorzugsweise steht hiebei das Brennerrohr achsparallel zum Gebläserad. Die Verbrennungsluft wird dabei rechtwinkelig über Leitbleche oder spiralförmig in das Brennerrohr geleitet. Durch die Form der in der Spirale angeordneten Leitbleche kann man im Brennerrohr einen mehr oder weniger grossen Drall der Strömung aufrechterhalten oder vermeiden. Diese Art der Umlenkung verursacht nur geringe Strömungsverluste und garantiert gleichmässige Geschwindigkeitsverteilung im Brennerrohr. 



   Es ist beim Erfindungsgegenstand weiterhin bemerkenswert, dass der Gehäuseunterteil mit einer beliebig hohen Spirale ausgebildet sein kann   (je   nach maximalem Durchsatz) und dass die Montageplatte mit allen Ausrüstungsteilen versehen ist, wobei auf denkbar einfache Weise eine geradezu ideale Luftführung erreicht wird. Der Brennkopfeinsatz ist herausziehbar, z. B. mittels Bajonettverschluss. Es ist ein sehr kurzes, aber auch ein langes Brennerrohr möglich. Die Teile können mit der abnehmbaren   Abdeckkappe --40-- abgedeckt   werden. 



   Der Gehäuseunterteil kann im übrigen durch Giessen oder Spritzen hergestellt werden, die Leitschaufeln können hiebei mitgegossen werden. Das Abdeckblech kann in denkbar einfacher Weise 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 bearbeitet werden. Der   Flansch--16--dient   zur Befestigung an der   Kesselwand--40a--.   



   Das Querstromgebläse des erfindungsgemässen Brenners besitzt ein Laufrad-50-, ein die
Strömung führendes   Leitblech --51-- und   eine die ein- und austretende Strömung voneinander trennende Wirbelzunge-52-. Das Leitblech entfernt sich nach dem   Einlauf --53-- stetig   vom
Schaufelgitter des Laufrades, um in eine Spiralform überzugehen.

   Der Winkel a zwischen der Tangente   - -54-- am Leitblechbeginn   oder am eintrittsseitigen Wendepunkt und der   Tangente --55-- an   der den Austrittsbereich begrenzenden Wandungspartie des Leitbleches ist erfindungsgemäss wesentlich kleiner als   90  und   beträgt vorzugsweise 30 bis   60 .   Die   Wirbelzunge --52-- hat   zwei Schenkel   - -52a, 52b--,   die miteinander einen Winkel von etwa 10 bis 600 bilden.

   Die Anordnung ist schliesslich auch noch so getroffen, dass sich der Spalt zwischen dem saugseitigen   Schenkel --52b--   der Wirbelzunge und des Schaufelgitters des Läufers zum Wirbel hin und entgegen der Umlaufrichtung   verjüngt.   Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, dass der Zentriwinkel ss dem   Durchmesser --d1 --,   der durch den eintrittsseitigen Wendepunkt oder den Leitblechbeginn hindurchgeht, und dem   Durchmesser --d2 --,   der durch den der Wirbelzunge am nächsten liegenden Punkt am
Laufradumfang hindurchgeführt ist, weniger als   1800 beträgt,   Der Zentriwinkel Y-in Umlaufrichtung oder entgegengesetzt hiezu gemessen-zwischen dem   Durchmesser -d1-- und   dem Durchmesser   - du-,   der durch die Spitze der Wirbelzunge hindurchgeht,

   liegt zwischen 5 und   60 .   Es ist zu erkennen, dass die   erfindungsgemässe   Anordnung so getroffen ist, dass die im Bereich der Wirbelzunge auf das Laufrad auftreffende Luft etwa tangential zum Laufradumfang gerichtet ist. Dies ist auf die
Anordnung der Wirbelzunge gegenüber dem Laufrad und auf ihre Zuordnung zu diesem mit zurückzuführen. Zu dem erfindungsgemässen Effekt trägt weiterhin bei, dass der dem Laufrad am nächsten liegende Bereich der Wirbelzunge einen denkbar kleinen Abschnitt des Laufradumfanges nach aussen hin abdeckt. 



   Erfindungsgemäss sind dem Laufrad noch Strömungsführungsmittel zugeordnet, die an der Bildung mindestens eines sich z. B. von der Druckseite zur Saugseite hin verjüngenden Rückführungskanals teilnehmen, durch den ein Teil des aus dem Laufrad austretenden Luftstromes von der Druckseite zur
Saugseite hin zurückgeführt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird der   Rückführungskanal   von einem kleinen   Leitblech --56-- gebildet,   das in Abstand von der Wirbelzunge verläuft. Es bildet sich dann die in Fig. 4 gezeigte Strömung aus.

   Es können auch mehrere Rückführungskanäle gemäss Fig. 5 ausgebildet werden, zu welchem Zweck man mehrere hintereinanderliegende Leitbleche   --57a,   57b, 57c-vorsieht, die miteinander eine Keilform bilden und die Rückführungskanäle mit der   Wirbelzunge --58-- bilden, In   allen diesen Fällen kann sich der Rückflusskanal von der Druckseite zur Saugseite hin   verjüngen.   An der Eintrittsöffnung des Rückführungskanals kann ein Schieber vorgesehen sein. Die Leitbleche können gemäss Fig. 5 mit ihrem laufradseitigen Ende auf dieses zu und von diesem weg verschwenkbar sein.

   Die Wirbelzunge kann auch selbst als Strömungsführungsmittel ausgebildet sein, indem sie aus einem Hohlkörper besteht, dessen Wände saugseitig und druckseitig Löcher, Schlitze   od. dgl. Öffnungen   zum Durchtritt des Mediums haben. Die Wirbelzunge kann wie in   Fig. 4 bei --52-- und   in   Fig. 5 bei --58- die   Gestalt eines im Querschnitt dreieckförmigen Keiles haben, der z. B. gemäss Fig. 4 um eine zur Drehachse des Gebläses parallele Achse verschwenkbar ist. 



   Eine verschwenkbare Wirbelzunge kann gemäss Fig. 5 mit einem   Zeiger --60-- verbunden   sein, der entlang einer   Skala--61--verschwenkbar   ist, so dass man den Luftdurchsatz genau einstellen kann. Bis zu einem gewissen Gegendruck bleibt das geförderte Luftvolumen von diesem unabhängig. 



  Druckschwankungen des Systems haben keinen Einfluss auf das eingestellte geförderte Volumen. 



  Höhenunterschiede,   z. B.   ob der Brenner an der See oder im Hochgebirge betrieben wird, was sich in der Luftdichte bemerkbar macht, können nachgestellt werden, ebenso extremer Brennkammerdruck. 



     Fig. 7 zeigt bei --70-- die   Kennlinie eines hochstabilen Gebläses und   bei-71-die   Kennlinie eines konventionellen Gebläses. Das hochstabile Gebläse ist gekennzeichnet durch minimale Volumenänderung bei Druckänderung, der Arbeitspunkt kann bei wesentlich höherem Druck und gleichem Volumen liegen (bessere Verbrennung). In Fig. 8 ist zu erkennen, dass bei normalem Gebläse mit   Kennlinie --72-- während   des Zündvorganges der Druck in der Brennkammer kurzzeitig ein Vielfaches des Arbeitsdruckes betragen kann und den maximal vom Gebläse aufbaubaren Druck überschreiten kann, so dass die Flamme zurückschlägt, was bei hochstabilem Gebläse nicht der Fall ist.

   Fig. 9 zeigt, dass beim hochstabilen Querstromgebläse gemäss der Erfindung durch Keilverstellung eine Kennlinienverschiebung erreicht wird, die einen grossen und proportionalen Regelbereich ergibt, wobei auch bei unterster Stellung immer ein Mindestvolumen gefördert wird. Bei konventionellen Gebläsen ergeben sich durch das Drosselungsorgan hohe Druckverluste, eine genaue Einstellung ist kaum möglich, da am Anfang zu schwach und später zu stark angesprochen wird, so dass der Regelbereich als klein 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 bezeichnet werden muss. Beim hochstabilen Querstromgebläse nimmt die geförderte Luftmenge linear mit der Radbreite zu, so dass bei gegebenem Raddurchmesser das maximale Volumen durch die
Rotorbreite bestimmt werden kann. Bei den bekannten Gebläsen hingegen lässt sich das Fördervolumen durch Vergrösserung der Gebläsebreite nicht erreichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Öl-oder'Gasbrenner, der mit einem Brennerrohr und einer Pumpe sowie mit einem Gebläse zum Fördern der Verbrennungsluft ausgerüstet ist, das als Querstromgebläse mit einem Laufrad, einem dem Laufrad zugeordneten und dieses hiebei entlang einem Umschlingungswinkel umgebenden Leitblech und einer den eintretenden Luftstrom vom austretenden Luftstrom trennenden Wirbelzunge ausgebildet ist, die vom Laufradumfang durch einen Spalt getrennt ist,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass das Leitblech (51) des Gebläses sich in an sich bekannter Weise nach dem Einlauf (53) vom Schaufelgitter des Laufrades (50) stetig und bauchförmig entfernt, um in eine Spiralform überzugehen, dass die Wirbelzunge (52a, 52b)

   keilförmig ausgebildet ist und zwei miteinander einen Winkel von 10 bis   600 bildende   Schenkel oder wirksame Flächen (52a, 52b) besitzt, wobei der Spalt zwischen der saugseitigen wirksamen Fläche (52b) bzw. dem entsprechenden Schenkel der Wirbelzunge und dem Laufradumfang sich zum Wirbel hin und entgegen der Umlaufrichtung des Laufrades verjüngt, weiterhin der Winkel zwischen der Tangente (54) am Leitblechbeginn oder am eintrittsseitigen Wendepunkt und der Tangente (55) zu der den Austrittsbereich begrenzenden Wandungspartie des Leitbleches wesentlich kleiner als   90  ist   und hiebei vorzugsweise zwischen 30 und 600 liegt und dem Laufrad Teil der Wirbelzunge bildende oder von dieser unabhängige Wandungspartien (56,57a, 57b, 57c) zugeordnet sind, die allein oder im Zusammenwirken mit andern Teilen mindestens einen Rückführkanal bilden,

   durch den ein Teil des aus dem Laufrad austretenden Luftstromes von der Druckseite zur Saugseite hin zurückgeführt wird, dass die keilförmige Wirbelzunge mit der Keilspitze zum Laufrad hin gerichtet ist, so dass die geringstmögliche Umfangserstreckung des Laufrades nach aussen hin abgedeckt wird, dass der von der Druckseite zur Saugseite über den Rückführkanal zurückfliessende Luftstrom etwa tangential zum Laufradumfang ausgerichtet ist, dass die Drehachse des Laufrades (8) des Gebläses mit der Längsmittelachse des Brennkopfeinsatzes parallel verläuft, dass die Länge des Laufrades des Gebläses kleiner als sein Durchmesser ist und dass die Umfangskante des Bodens (26) des Laufrades in nur geringem Abstand von der zugekehrten Fläche der Gehäusewandung verläuft,

   wobei zwischen dem den Stirnkanten der Schaufeln zugeordneten Teil des Bodens des Läuferrades und den entsprechenden Partien der Gehäusewandung eine labyrinthartige Abdichtungsanordnung, zweckmässig in Form eines sogenannten Labyrinthspaltes vorgesehen ist. 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. Rückführungskanal von einem im Abstand zu der Wirbelzunge (52) gehaltenen kleinen Leitblech (56) und einer der Druckseite abgewandten Partie der Wirbelzunge gebildet wird. EMI5.2 Strömungsführungswände mehrere hintereinanderliegende, einen Keil bildende Leitbleche (57a, 57b, 57c) vorgesehen sind, die zusammen mit der Wirbelzunge (58) mehrere Rückführungskanäle bilden. EMI5.3 (57a, 57b, 57c) mit ihrem laufradseitigen Ende auf das Laufrad (50) zu und von diesem weg verschwenkbar sind. EMI5.4 Eintrittsseite des Rückführungskanals ein schieberartiges Verstellglied vorgesehen ist, durch dessen Verstellung der Durchtrittsquerschnitt des Rückführungskanals verändert wird. EMI5.5 Wirbelzunge (52,58) in an sich bekannter Weise um eine zur Drehachse des Gebläses parallele Achse verschwenkbar ist.
    EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> Saugseite des Gebläses hin gerichtete Zentriwinkel (ss) zwischen dem durch den eintrittsseitigen Wendepunkt oder den Leitblechbeginn verlaufenden Durchmesser (dt) und dem Durchmesser (d2), der durch den der Wirbelzunge (52) am nächsten liegenden Punkt am Laufradumfang hindurchgeführt ist, weniger als 1800 beträgt, EMI6.1 Umlaufrichtung oder entgegengesetzt hiezu gemessene Zentriwinkel (y) zwischen dem Durchmesser (di) der durch den Leitblechbeginn oder den eintrittsseitigen Wendepunkt hindurchgeht, und dem Durchmesser (d3), der durch die Spitze der Wirbelzunge (52) hindurchgeht, zwischen 5 und 600 liegt. EMI6.2 entsprechenden weiteren Skala verschwenkbar ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI6.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 399 <SEP> 645 <SEP> OE-PS <SEP> 240 <SEP> 512 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 457 <SEP> 274 <SEP> OE-PS <SEP> 255 <SEP> 626 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 475 <SEP> 181 <SEP> OE-PS <SEP> 258 <SEP> 449 <tb> OE-PS <SEP> 224 <SEP> 256 <SEP> OE-PS <SEP> 270 <SEP> 046 <tb> OE-PS <SEP> 238 <SEP> 355 <tb>
AT310368A 1967-03-31 1968-03-29 Öl- oder Gasbrenner Expired AT296484B (de)

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SE (2) SE346607B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114719292A (zh) * 2022-03-15 2022-07-08 西北工业大学 一种微型燃烧室燃油对流雾化方案

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114719292A (zh) * 2022-03-15 2022-07-08 西北工业大学 一种微型燃烧室燃油对流雾化方案

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SE383917B (sv) 1976-04-05
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