DE323287C - Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit

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DE323287C
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Germany
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impeller
water
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centrifugal fan
speed
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Application number
DE1913323287D
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Weir Group PLC
Original Assignee
G&J Weir Ltd
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit. Vorliegende Erfindung betrifft ein Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit, welche durch eine Leitdüse oder durch einen Leitapparat mit mehreren Düsen einem Laufrade zugeführt wird, von welchem sie in eine oder mehrere Ausflußdüsen geschleudert wird, wobei sie die Luft (Gas oder Dampf) in und durch diese Ausflußdüsen hindurchdrückt.
  • Wenn eine solche Vorrichtung dazu verwendet wird, Luft aus einem Gefäß unter Unterdruck abzusaugen, und das Wasser aus einem Behälter unteratmosphärischem Druck erhält, oder allgemein, wenn der Druck der Ansaugluft in bezug auf den Druck des einströmenden Wassers veränderlich ist, so wird die Geschwindigkeit, mit welcher das Wasser durch den Leitapparat hindurchgeht, veränderlich sein. Ist dieser Leitapparat bzw. sind diese Leitdüsen unbeweglich und ist die Geschwindigkeit des Laufrades konstant, so wird sich die Austrittsrichtung des Wassers aus dem Laufrade je nach der Geschwindigkeit des Wassers in den Leitdüsen ändern. Wenn nun dieAusflußdüsen unbeweglich sind, soll, damit das Wasser die Luft in wirksamster Weise fördere, der Strahl des aus dem Laufrade tretenden Wassers die Düse möglichst ganz ausfüllen und nicht die seitlichen Wandungen treffen.
  • Dies wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die Eintrittsstelle des Wassers in das Laufrad verlegt, d. h. so geregelt wird, daß bei einer veränderlichen Wassergeschwindigkeit am Einlaß der Austritt des Wassers aus dem Laufrad stets in der Richtung erfolgt, welche den größten Wirkungsgrad ergibt.
  • Dieser Zweck kann nun erreicht werden entweder durch Verstellung der Leitdüsen oder durch die Anordnung zweier oder mehrerer Sätze von Leitdüsen und solcher Steuerung des Wasserzutritts durch geeigneten Schieber bzw. Ventil, daß ein Satz solcher Düsen in Wirksamkeit gesetzt und gleichzeitig die anderen Sätze außer Wirkung gebracht werden.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. z schematisch einen Schnitt durch. den Apparat, Fig.2 das Diagramm der Geschwindigkeiten beim Eintritt in die rotierenden Laufradschaufeln, Fig. 3 das Diagramm der Geschwindigkeiten beim Austritt aus den rotierenden Laufradschaufeln zeigt.
  • Die Fig. q. bis 7 kennzeichnen nicht weiter beschriebene, aber nach den Ansprüchen verständliche Ausführungsformen.
  • ca, b (Fig.2) stellt die Umfangsgeschwindigkeit v1 der Eintrittsspitzen der Laufradschaufeln dar; c, b veranschaulicht die Geschwindigkeit v3, mit welcher das Wasser die Düsen N verläßt, und a, c stellt die relative Geschwindigkeit v. zwischen dem Wasser und der Laufradschaufel dar. e, f (Fig. 3) veranschaulicht die Umfangsgeschwindigkeit v, der Außenkanten der rotierenden Laufradschaufeln, und f, g die relative Geschwindigkeit v.. durch das Laufrad, während e, g die absolute Geschwindigkeit v4 des Wassers, welches das Laufrad verläßt, darstellt. in bezeichnet den Leitapparat und k die Ausflußdüse.
  • Verfolgt man ein Wasserteilchen beim Durchgang durch das rotierende Laufrad k, welches bei o in das Rad k eintritt, so bewegt sich dieses Teilchen die Schaufel i entlang vom Eintritt zum Austritt mit der konstanten relativen Geschwindigkeit v2, während das Laufrad k einen bestimmten Winkel durchläuft,. d, h. während das Laufrad k sich von o nach p bewegt. Wenn man diese beiden Abstände o, p und o, q, welche in derselben Zeit beschrieben werden, in Beziehung zueinander bringt, so erhält man den wirklichen Weg eines Partikelchens beim Durchgang durch das Laufrad, nämlich durch die kräftig gezeichnete Linie o, r (Fig. i) veranschaulicht. Wenn sich ferner die Düsengeschwindigkeit v3 von b, c auf b, d vergrößert, welche Vergrößerung auf der Veränderung im Vakuum beruht, so erhält man die relative Geschwindigkeit vz von ca, c auf ca, s vergrößert, welche Zugabe für den Stoßverlust d, s gemacht ist, der darauf beruht, daß der Einlaßdüsenwinkel nicht von b, a, c auf b, a, d verändert worden ist. Diese vergrößerte relative Geschwindigkeit v2 will durch das Laufrad praktisch in Größe unverändert hindurchtreten und sei in Fig. 3 durch f, t dargestellt. Die absolute Geschwindigkeit des Wassers, welches das Laufrad verläßt, wird sich von e, g auf e, t verändert haben. Nunmehr wird, ohne daß irgendeine Änderung in den Bedingungen, unter welchen die Vorrichtung arbeitet, gemacht wird, ausgenommen die eine Veränderung an Zuwachs in der Eintrittsgeschwindigkeit, der Weg eines Wasserpartikelchens durch das Laufrad durch die punktierte Linie o, u erhalten. Der Austrittspunkt aus dem Laufrad hat sich von r nach u bewegt, und die Linie der absoluten Ausströmungsgeschwindigkeit ist jetzt u, 1. Diese Ausströmungslinie ist aber für einen hohen Wirkungsgrad nicht förderlich. Gemäß vorliegender Erfindung werden nunmehr die Düsen N bewegt, und zwar so, wie die Eintrittsgeschwindigkeit sich vergrößert. So wird z. B. mit der Eintrittsgeschwindigkeit, welche sich von b, c auf b, d vergrößert (Fig. 2), die Düse N rundbewegt, und zwar so, daß der Eintrittspunkt des Wassers von o nach w und infolgedessen der Austrittspunkt nach z bewegt wird. Die Ausströmungslinie ist jetzt z, y, welche einen hohen Wirkungsgrad der Vorrichtung gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß bei unveränderlicher Umlaufsgeschwindigkeit des Laufrades durch Verlegung der Eintrittsstelle des Wassers in das Laufrad der Austritt des Wassers aus dem Laufrad bei einer veränderlichen Wassergeschwindigkeit am Einlaß stets in solcher Richtung erfolgt, daß der höchste Wirkungsgrad erzielt wird.
  2. 2. Kreiselgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Verlegung der Eintrittsstelle des Wassers in das Laufrad durch Verstellung der Leitdüse bzw. -düsen erfolgt.
  3. 3. Kreiselgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegung der Eintrittsstelle des Wassers in das Laufrad durch die Anordnung zweier oder mehrerer Sätze von Leitdüsen und solcher Steuerung des Wasserzutritts mittels `'entils oder Schiebers erfolgt, daß ein Satz solcher Düsen in Wirksamkeit gesetzt und gleichzeitig die anderen Sätze außer Wirkung gebracht werden. q.. Kreiselgebläse nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen vom Druck des elastischen Mittels in der zu evakuierenden Kammer bzw. in der Druckkammer beeinflußten Servomotor, welcher die Verstellung des Leitwerkes bzw. der Steuerungseinrichtung selbsttätig hervorruft.
DE1913323287D 1913-07-08 1913-07-08 Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit Expired DE323287C (de)

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