DE243493C - - Google Patents

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DE243493C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/42Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow characterised by the input flow of inducing fluid medium being radial or tangential to output flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243493 KLASSE 27c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 29. Oktober 1924.
Es ist bekannt, Gase und Dämpfe dadurch zu verdichten, daß man sie der Wirkung eines tropfbar flüssigen Körpers aussetzt, der sich mit solcher Geschwindigkeit bewegt, daß er vermöge seiner Strömungsenergie imstande ist, das zu verdichtende Medium an einen Ort mit höherem Drucke abzuführen.
Man brachte dabei den tropfbar flüssigen Körper in Form dünner Strahlscheiben in den Verdichtungsraum ein. Dies erreichte man dadurch, daß man am Umfange eines Kreiselrades einer umlaufenden Strahlpumpe eine Ringdüse mit engem Austrittsspalt anordnete und den tropfbar flüssigen Körper durch diese Düse hindurch in den Verdichtungsraum schleuderte.
Es ist nun nicht immer angängig, diese Ringdüse am Umfange eines Kreiselrades anzuordnen. Beispielsweise kann der Fall eintreten, daß bei kleiner Pumpenleistung der Austrittsspalt der Düse zu eng wird, weil man bezüglich des Durchmessers der Düse von dem Durchmesser des Kreiselrades abhängig ist und der letztere wiederum von der Tourenzahl und Liefermenge der Pumpe abhängt.
Es ist also leicht einzusehen, daß es bei der bekannten Anordnung unmöglich ist, Pumpen kleinerer Leistungen mit niedriger Umdrehungszahl zu bauen. Letztere Bedingung ist aber für den Fall des Riemenantriebes immer zu erfüllen.
Ferner kann man sich denken, daß dort, wo die Verwendung einer größeren Anzahl von Kreiselpumpen mit kleinen Leistungen nötig ist, der Antrieb jeder einzelnen kleinen Pumpe unwirtschaftlich wird.
Durch die hier in Rede stehende Vorrichtung werden diese Übelstände behoben. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß Flüssigkeitspumpen und Strahlsauger räumlich getrennt werden.
Eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
In einem Gehäuse, das im allgemeinen dem einer Kreiselpumpe gleicht, ist eine Welle a gelagert, die einen entsprechend geformten Umlaufkörper δ trägt, der fest oder verschiebbar gelagert ist. Die Flächen δ1, δ2 bilden die Stirnflächen von Ringdüsen, deren andere Wandungen δ3, δ4 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet sind.
Die Düsenwand δ3 kann mittels des Handrades c in der Längsrichtung verschoben werden, so daß man in der Lage ist, den linken Düsenspalt von außen einzustellen. Man hat es bei dieser Vorrichtung an der Hand, die Leistungen beider Düsen gleichzeitig von außen zu regeln. Wenn man z. B. durch Drehen des Handrades c den linken Düsenspalt verengt, so wird in ihm der Flüssigkeitsdruck steigen, während er rechts fällt. Der Körper δ wird
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Frühere Zusatzpatente: 236023, 236868 und 241949.
sich also so weit nach rechts verschieben, bis die Drücke wieder gleich bzw. auch die Düsenspalten gleich breit sind.
Verleiht man dem Körper b noch freie Drehbarkeit auf der Welle a,' so wird — wie leicht ersichtlich — ein Festsetzen von Schmutz und Fremdkörpern im Düsenspalt verhütet werden. Die freie Drehbarkeit des Umlaufkörpers b kann z. B. dadurch hervorgerufen
ίο werden, daß man den genannten Körper mit Turbinenschaufeln versieht und die einströmende Flüssigkeit zu seiner Drehung benutzt. Man kann auch den Umlaufkörper auf der Welle fest lagern und die Welle von außen oder aber unter Vermittlung einer auf sie aufgesetzten Schnecke durch den Druck der zu verteilenden Flüssigkeit in Drehung versetzen.
Wie man die Flüssigkeit in den beschriebenen Apparat einführt, ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang. Man kann sie z. B. einer Druckwasserleitung entnehmen, durch eine Pumpe fördern lassen o. dgl.
Die vorliegende Erfindung setzt also in den Stand, auch in solchen Fällen dünne Strahlscheiben tropfbar flüssiger Körper zu benutzen, wie sie in der Einleitung geschildert sind. Da die beschriebene Einrichtung ein Kreiselrad nicht enthält, so ist man an die Einhaltung bestimmter Abmessungen nicht gebunden. Ebensowenig ist ein Antrieb jedes einzelnen Apparates nötig; man kann vielmehr eine beliebige Anzahl derselben von einer Zentralstelle aus speisen.

Claims (3)

35 Patent-An sprüche:
1. Vorrichtung zum Verdünnen oder Verdichten von Gasen und Dämpfen nach Patent 229102, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit bereits vorher auf beliebige Weise unter Druck gesetzt der Ringdüse zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht verstellbare Düsenwand mit Turbinenschaufeln ausgestattet ist, so daß sie durch die zuströmende Flüssigkeit selbst in Drehung versetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht verstellbare Düsenwand gegen die verstellbere Wand längsverschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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