DE295936C - - Google Patents

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DE295936C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entlastung der Stopfbüchse auf der Einlaufseite von umlaufenden Maschinen, denen das Förder- bew. Druckmittel unter Druck zugeführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Eintrittsraum und Stopfbüchse wenigstens eine Drosselstrecke angeordnet und diese eine so ausgeführt ist, daß ihr Querschnitt größer wird, wenn der Läufer sich nach
ίο der Einlaufseite hin verschiebt. Außer der Drosselstrecke mit veränderlichem Durchflußquerschnitt kann wenigstens eine Drosselstrecke mit gleichbleibendem Querschnitt angeordnet sein.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellt Fig. ι eine mit dem Erfindungsgegenstand ausgestattete einstufige Flüssigkeitspumpe im Längsschnitt dar. Die Fig. 2 zeigt zum größten Teil in Außenansicht eine Pumpenanlage, bestehend aus zwei gleichachsig angeordneten, hintereinander geschalteten Pumpen mit dazwischen liegendem Elektromotor, von welchen die zweite Pumpe mit dem Erfindungsgegenstand ausgestattet ist.
Gemäß Fig. 1 läuft der Pumpe das Fördermittel durch den Stutzen 1 zu, und zwar soll dies mit Überdruck geschehen. Es verläßt sie durch den Stutzen 2. In der Pumpe wird es durch das Rad 3 auf höheren Druck gebracht. Auf der Welle 4 ist eine Scheibe 5 zwischen dem Eintrittsraum 6 und der auf der Niederdruckseite befindlichen Stopfbüchse 7 befestigt, welche eine senkrecht zur Wellenachse gerichtete Fläche besitzt, die mit einer am Gehäuse angebrachten Fläche die Drosselstrecke 8 bildet. Der Durchflußquerschnitt dieser Drosselstrecke 8 wird größer, wenn sich die Welle 4 nach links, wenn sich also das Laufrad 3 nach der Einlaufseite hin verschiebt. Zwischen dieser mit veränderlichem Querschnitt behafteten Drosselstrecke 8 und dem Eintrittsraum 6 ist eine zweite Drosselstrecke 9 angeordnet, deren Durchflußquerschnitt von der achialen Verschiebung des Läufers unabhängig ist. Das durch den Einlaufstutzen 1 dem Eintrittsraum 6 mit Überdruck zuströmende Fördermittel würde ohne Vorhandensein der beiden Drosselstrecken 8 und 9 für die Stopfbüchse 7 wegen dieses Überdruckes eine umständliche Bauart bedingen. Durch das Zusammenwirken der beiden Drosselstrecken 9 und 8 wird die schädliche Wirkung dieses Überdruckes beseitigt. Es fließt nur ein verhältnismäßig geringer Teil des Fördermittels in den vor der Stopfbüchse 7 befindlichen Raum 10, von wo er durch die Bohrung 11 frei abgeleitet werden kann. Dadurch kann erreicht werden, daß im Raum 10 gar kein oder nur ein geringer und für die Stopfbüchse 7 jedenfalls unschädlicher Überdruck herrscht. Zwischen dem Raum 10 und dem Raum der Stopfbüchse 7, welcher die Packung enthält, ist eine Drosselstrecke 12 angeordnet. Die Verwendung von Drosselstrecken zwischen dem 65" Einlaufraum und der Stopfbüchse, deren Querschnitt von der achsialen Verschiebung der Welle unabhängig ist, und wie eine solche in
Fig. ι bei 12 vorgesehen ist, sind an sich bekannt. Solche Drosselstrecken besitzen aber den großen Nachteil, daß sie von Anfang an ein verhältnismäßig großes Spiel in radialer Richtung besitzen müssen, wenn man sicher gehen will, daß die Welle weder bei der ersten Inbetriebsetzung, noch im späteren Betrieb, wo sich die Welle beispielsweise infolge Abnutzung der Lager senken kann, an der Gehäusewandung streife. Ein solch großes Spiel bedingt aber einen dauernden Verlust des bereits unter Druck. befindlichen Fördermittels und damit eine Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades. Eine Drosselstrecke jedoch, wie sie bei 8 vorgesehen ist, ist von einer Verschiebung der Welle in radialer Richtung unabhängig. Wird am Laufrad 3 eine Drosselstrecke 13 mit gleichbleibendem und eine' Drosselstrecke 14 mit veränderlichem Spiel angebracht, so können alle diese Drosselstrecken durch entsprechende Wahl ihrer mittleren Durchmesser so abgestimmt werden, daß sich der umlaufende Teil der Pumpe selbsttätig in eine betriebssichere und für einen guten Wirkungsgrad günstige Lage einstellt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie an der zweiten Pumpe 21, welcher bereits Wasser mit Überdruck von der ersten Pumpe 22 durch das Rohr 23 zugeführt wird, die Drosselscheibe 24 eingebaut ist, deren rechte Stirnfläche mit der Gehäusewand eine in achsialer Richtung veränderliche Drosselstrecke 25 bildet und so verhütet, daß der Raum 26 unter dem Druck steht, welcher im Überströmrohr 23 und damit im Eintrittsraum der Pumpe 21 herrscht. Wenn man das durch den Spalt der Drosselstrecke 25 in den Raum 26 übertretende Wasser durch die Öffnung 27 frei abfließen läßt, so braucht bei 28 gar keine eigentliche Stopfbüchse vorgesehen zu werden, sondern es genügt eine Rille 29 in der Gehäusenabe, aus welcher das der Welle etwa entlang laufende Wasser abgeführt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Entlastungsvorrichtung für die Stopfbüchse auf der Einlaufseite von umlaufenden Maschinen, denen das Förder- bzw. Treibmittel unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Eintrittsraum und Stopfbüchse wenigstens eine Drosselstrecke angeordnet und so ausgeführt ist, daß ihr Querschnitt größer wird, wenn der Läufer sich nach der Einlaufseite hin verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet, daß außer der Drosselstrecke mit veränderlichem Durchflußquerschnitt wenigstens eine solche mit gleichbleibendem Querschnitt angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924006C (de) * 1950-08-06 1955-02-24 Schuechtermann & Kremer Baum A Kreiselpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE924006C (de) * 1950-08-06 1955-02-24 Schuechtermann & Kremer Baum A Kreiselpumpe

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