DE924006C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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Publication number
DE924006C
DE924006C DESCH3563A DESC003563A DE924006C DE 924006 C DE924006 C DE 924006C DE SCH3563 A DESCH3563 A DE SCH3563A DE SC003563 A DESC003563 A DE SC003563A DE 924006 C DE924006 C DE 924006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
housing
bearing bracket
centrifugal pump
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH3563A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Viebahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Publication date
Application filed by Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung filed Critical Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Priority to DESCH3563A priority Critical patent/DE924006C/de
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Publication of DE924006C publication Critical patent/DE924006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4286Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps inside lining, e.g. rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselpumpen mit einseitigem Einlauf und einer Panzerung aus verschleißfestem Baustoff im Innern des Gehäuses zum Fördern von Flüssigkeiten mit groben, festen Beimengungen und Schlammtrüben und betrifft eine fortschrittliche Weiterentwicklung dieser Pumpen.
  • Bei den bekannten Panzerpumpen unterscheidet man zwei Bauformen, nämlich solche mit einseitiger Lagerung der Pumpen«-elle und fliegend angeordnetem Laufrad und solche mit doppelseitiger Lagerung der Pumpenwelle. Die bekannten Pumpen mit einseitiger Lagerung sind mit ihrem Gehäuse an einem seitlichen schweren Traglager angeflanscht. Sie sind deshalb schwer und beanspruchen sehr viel Raum. Das Gehäuse ist mit Rücksicht auf leichte Auswechselbarkeit der verschleißenden Innenpanzerung unsymmetrisch und so geteilt, daß die Panzerung nach der Einlaufseite der Pumpe hin aus dem Gehäuse ausgebaut werden kann. Die sich dabei ergebende fliegende Anordnung des Laufrades verlangt schwere Lager für die Pumpenwelle, die bei durch Verschleiß verursachten Unbalancen des Laufrades große Wechselkräfte sicher aufnehmen müssen, um das Undichtwerden der Stopfbüchse zu verhindern. Das Pumpengehäuse läßt sich in beliebiger Winkellage seines Druckstutzens am Traglager befestigen.
  • Die bekannten Pumpen mit doppelseitiger Lagerung ihrer Pumpenwelle weisen ein ungeteiltes Spiralgehäuse mit angegossenem, zentralem, ringförmigem Zulaufraum, seitlich in diesen einmündenden Zulaufstutzen und zentral angeflanschtem Lagerträger auf. Eine große, durch einen Deckel verschließbare Öffnung an der anderen Seite des Gehäuses erlaubt das Ein- und Ausbauen der Innenpanzerung. Die doppelseitige Lagerung der Pumpenwelle gewährleistet auch bei durch Verschleiß verursachter Unbalance des Laufrades das Dichtbleiben der Stopfbüchsen und ergibt in Verbindung mit dem zentralen Zulaufraum eine gedrängte, raumsparende Bauweise. Die bekannte Ausbildung des Pumpengehäuses läßt jedoch keine Lagenänderung der Ein- und Austrittsstutzen zu, so daß die Pumpe nur für einen bestimmten Einbaufall geeignet ist.
  • Die Verbesserung dieser doppelseitig gelagerten Panzerpumpe ist Gegenstand der Erfindung. Erfindungsgemäß weist die neue Pumpe ein symmetrisches, in der Symmetrieebene geteiltes Spiralgehäuse und einen an dasselbe angeflanschten, zentralen Zulaufraum auf, der gegen den Abschlußdeckel und den Lagerträger auf der anderen Seite des Spiralgehäuses austauschbar ist. Diese Merkmale sind einzeln bei normalen Pumpen ohne Innenpanzerung bekannt. Ihre Vereinigung ergibt bei den geschilderten Panzerpumpen mit doppelseitiger Lagerung- erhebliche Vorteile. Unter Beibehaltung der durch die doppelseitige Lagerung bedingten Vorteile ermöglicht die Teilung des Spiralgehäuses in der Symmetrieebene das leichte Auswechseln der verschleißenden Innenpanzerung. Die Symmetrie des Gehäuses in Verbindung mit der Austauschbarkeit des angeflanschten Zulaufraumes gegen den Abschlußdeckel und den Lagerträger auf der anderen Gehäuseseite erlaubt es, die Pumpe hinsichtlich der Lage ihres Antriebes und ihrer Anschlußstutzen an alle praktisch vorkommenden Verhältnisse anzupassen. Der zentrale Zulaufraum besteht erfindungsgemäß aus zwei getrennten, mit Abstand voneinander angeordneten ringscheibenförmigen Führungskörpern und einem diese umfassenden, zylindrischen, den seitlichen Zulaufstutzen aufweisenden Wandungskörper. Von diesen Einzelteilen des Zulaufraumes ist der innere, durch Verschleiß hochbeanspruchte, ringscheibenförmige Führungskörper gegen den Gehäusedeckel auf der anderen Seite der Pumpe austauschbar. Diese Aufteilung des Zulaufraumes erlaubt es, jeweils nur die Teile auszuwechseln, die durch Verschleiß unbrauchbar geworden sind. Sie vermindert hiermit die Unterhaltungskosten im Vergleich zu der bekannten Pumpe erheblich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-.A in Abb. 2; Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Saugleitung der Pumpe.
  • Die Kreiselpumpe weist ein in der Symmetrieebene geteiltes Spiralgehäuse i auf, welches ein in ihm zentriertes, aus mehreren Teilen bestehendes Innengehäuse 2 aus hochverschleißfestem Werkstoff umschließt. Das Spiralgehäuse i, 2 ist an einer Seite durch einen zentralen Deckel 3 verschlossen und trägt dort auf einer Zentrierung einen Lagerträger 4, auf dem ein Lager 5 für die Pumpenwelle 6 ruht. Auf der anderen Seite des Spiralgehäuses ist ein zentraler, ringförmiger Zulaufraum 7 für das einseitige Laufrad 8 vorgesehen, in den seitlich der Zulaufstutzen 9 einmündet. Der zentrale Zulaufraum wird durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete ringförmige Führungskörper io, ii und einen diese umgebenden ringförmigen Wandungskörper 12 gebildet, der den Zulaufstutzen 9 trägt. Der dem Spiralgehäuse benachbarte innere Führungskörper io, der erfahrungsgemäß hohem Verschleiß durch die festen Beimengungen der zu fördernden Flüssigkeit unterliegt, besteht aus hochverschleißfestem Werkstoff, z. B. aus Gußeisen mit Beimengungen aus Chrom und Molybdän. Er ist vorzugsweise an dem äußeren Spiralgehäuse i lösbar befestigt, kann aber auch mit dem Wandungskörper 12 lösbar verbunden sein. Der Wandungskörper 12 ist am Spiralgehäuse i zentrisch angeflanscht und trägt außen den lösbar mit ihm verbundenen Lagerträger 14, auf dem das zweite Lager 15 für die Pumpenwelle 6 ruht. Zwischen den Flanschen des Wandungskörpers 12 und des Lagerträgers 14 ist der äußere Führungskörper i i mit seinem Zentrierflansch 13 eingespannt.
  • Um zu erreichen, daß der zentrale Zulaufraum i o, i1, 12 mit dem an ihm befestigten Lagerträger 14 nach Belieben an der rechten oder linken Seite des symmetrischen Spiralgehäuses befestigt werden kann, weist die Zentrierung und Lochteilung für die Befestigungsschrauben am Wandungskörper 12 dieselben Abmessungen auf wie am Lagerträger 4 an der gegenüberliegenden Seite des Spiralgehäuses i. Ferner stimmen auch die Abmessungen der Zentrierung und Befestigungs-Lochteilung am inneren Führungskörper io und am Abschlußdeckel 3 überein, so daß auch diese gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Schließlich sind noch die Befestigungs-Lochteilungen an beiden Flanschen des Wandungskörpers 12 untereinander gleich, so daß der Wandungskörper, wie es die vorhandenen Einbauverhältnisse erfordern, mit beliebiger Winkellage seines Zulaufstutzens 9 mit dem Spiralgehäuse verbunden werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit einseitigem Einlauf und einer Panzerung aus verschleißfestem Baustoff im Innern des Gehäuses zum Fördern von Flüssigkeiten mit groben, festen Beimengungen und Schlammtrüben bei der Kohleaufbereitung, deren Pumpenwelle auf beiden Seiten des Pumpengehäuses gelagert ist und bei der an der Einlaufseite ein zentraler, ringförmiger Zulaufraum mit seitlich angesetztem Zulaufstutzen und zentral angeflanschtem Lagerträger angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes symmetrisches, in der Symmetrieebene geteiltes Spiralgehäuse (i) und einen zentralen Zulaufraum (7), der vorzugsweise aus zwei getrennten, mit Abstand voneinander angeordneten ringscheibenförmigen Führungskörpern (io, ii) und einem diese umfassenden zylindrischen, den seitlichen Zulaufstutzen aufweisenden Wandungskörper (12) gebildet ist, wobei der Zulaufraum (7, 1o, i i, 12) gegen den Abschlußdeckel (3) und den Lagerträger (4) auf der anderen Seite des Spiralgehäuses in an sich bekannter Weise austauschbar ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Spiralgehäuse (i) benachbarte innere ringscheibenförmige Führungskörper (io) aus verschleißfestem Baustoff besteht und gegen den Gehäusedeckel (3) austauschbar ist.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere ringscheibenförmige Führungskörper (i i) mit einem Zentrierflansch (13) zwischen den Flanschen des zylindrischen Wandungskörpers (12) und des Lagerträgers (14) eingespannt ist, wobei die Teile (i i bis 14) gegen den Lagerträger (4) austauschbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 193 314, 295 936; Abb. 167 des Buches »Flüssigkeitspumpen« von D r.-Ing. K. Ritter aus dem Jahre 1938; S. 164 bis 167 des Buches »Die Zentrifugalpumpen« von Fr. Heumann aus dem Jahre igi2.
DESCH3563A 1950-08-06 1950-08-06 Kreiselpumpe Expired DE924006C (de)

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DE924006C true DE924006C (de) 1955-02-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719168A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kreiselpumpe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE295936C (de) *
DE193314C (de) * 1907-03-20

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