DE326456C - Maschine mit mehreren Gleitschiebern in der exzentrisch im zylindrischen Gehaeuse gelagerten Kolbenscheibe - Google Patents

Maschine mit mehreren Gleitschiebern in der exzentrisch im zylindrischen Gehaeuse gelagerten Kolbenscheibe

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DE326456C
DE326456C DE1916326456D DE326456DD DE326456C DE 326456 C DE326456 C DE 326456C DE 1916326456 D DE1916326456 D DE 1916326456D DE 326456D D DE326456D D DE 326456DD DE 326456 C DE326456 C DE 326456C
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DE
Germany
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machine
cells
cylindrical housing
piston disc
eccentrically mounted
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DE1916326456D
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OTTO BRACKER DIPL ING
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OTTO BRACKER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
    • F01C20/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F01C20/14Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Maschine mit mehreren Gleitschiebern in der exzentrisch im zylindrischen Gehäuse gelagerten Kolbenscheibe. Die Erfindung betrifft eine regelbare Drehkolbenmaschine, welche als Verdichter, Motor o. dgl. benutzt werden kann. Als Druckluftmotor ist die Maschine beispielsweise vorzüglich-zum Antrieb von Förderhaspeln geeignet, weil sie einfache Bauart hat, sehr wirtschaftlich arbeitet und dabei ebenso wie eine Kolbenmaschine beim Anlauf eine starke Überlastung gestattet. Die Verwendung drehender Maschinen für diesen Zweck, dessen Vorzüge an sich bekannt sind, wird daher ermöglicht.
  • Nach der Erfindung werden im Gehäuse der als Vielzellenmaschine ausgeführten Drehkolbenmaschine ein oder mehrere, die Zellen umgebende, geschlossene Drehschieber angeordnet, durch deren " Aussparung die Verbindung der Zellen mit der festen Zuleitung oder der Ableitung oder endlich beiden verändert werden kann.
  • Die Arbeitsleistung des Motors wird z. B. dadurch erhöht, daß eine größere Zahl von Zellen mit der Zuleitung verbunden wird, so daß der Füllungsgrad ein größerer ist. Soll dabei die Expansion bis zu gleichem Enddruck durchgeführt werden, so wird auch die Verbindung der Zellen mit der Ableitung durch einen Schieber so verändert, daß jede Zelle erst in einer späteren Lage entleert wird, während umgekehrt bei. Übergang zu einer geringeren Füllung die Verbindung der Zellen mit dem Auslaß schon in einer früheren Lage erfolgen muß, um eine zu weit gehende Druckerniedrigung und damit einen Kraftverlust zu vermeiden.
  • Bei sehr hohem Admissionsdruck bzw. sehr großer Füllung ist es nicht möglich, die Expansion in der Maschine bis zu dem erwähnten Enddruck durchzuführen. Indem Falle würde die Maschine unwirtschaftlich arbeiten.
  • Um das - zu vermeiden, kann eine Druck mittelentnahme aus den Zellen stattfinden. Hierbei besteht für .die weitere Verwendung des Druckmittels-'meist die Bedingung, daß die Zwischenentnahme bei gleichbleibendem Druck erfolgt. Deshalb wird nach der Erfindung zweckmäßig - ein am Gehäuse angeordneter Entnahmestutzen mit einem Drehschieber so verbunden, daß je nach Stellung des Schiebers die Lage der an den Stutzen angeschlossenen Zellen verschieden ist. Es wird somit das Druckmittel, beispielsweise bei hohem Anfangsdruck oder bei großer Füllung, einer Zelle entnommen werden, welche weiter vom Einlaß entfernt ist, bei welcher die Expansion somit schon weiter fortgeschritten ist. Umgekehrt kann man beim Kompressor in gleicher Weise der Maschine Druckluft verschiedener Spannung entnehmen.
  • Wenn man die Aussparung des die Zellen umgebenden Drehschiebers so groß macht, daß alle Arbeitszellen durch sie untereinander und mit dem Aüslaß und Einlaß verbunden werden können, so ergibt sich eine vorteilhafte Leerlaufvorrichtung für die Maschine bei ihrer Benutzung als Kompressor.
  • Die Drehschieber können bei der Regelung von Hand oder auch selbsttätig durch die Maschine oder das Druckmittel, beispielsweise durch einen Kolben, dessen Stellung von dem Druck abhängig ist, in an sich bekannter Weise bewegt werden.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. i den Querschnitt eines Motors mit Schieber zur Regelung der Expansion, Fig. 2 den Querschnitt eines Motors mit Schieber zur Regelung der Füllung, Fig. g den Querschnitt eines Motors mit Schieber zur Druckmittelzwischenentnahme, Fig. q. den Querschnitt eines Verdichters- mit Leerlaufvorrichtung.
  • Dis Zellen werden in. bekannter Weise durch die im Gehäuse ä exzentrisch gelagerte Trommel b gebildet, in deren Schlitzen die Blechschieber c angeordnet sind. Durch die Aussparung d des in das Gehäuse a eingelassenen, eingeschlossenen Ringes e kann die Zahl der mit dem Auspuff f in Verbindung stehenden Zellen verändert werden (Fig. i). Je nach der Stellung des Ringes e wird somit 'bei dem Motor die Expansion früher oder später beendet. In gleicher Weise regelt die Aussparung g des Ringes h die Verbindung der Zellen mit dem Einströmstutzen i, wodurch die Füllung des Motors verändert wird (Fig. 2).
  • Fig. 3 zeigt die Einrichtung für die geregelte Druckmittelentnahme. Der Ring k stellt durch die Aussparung l die Verbindung der Arbeitszellen mit einem besonderen Ableitungsstutzenm her. Je nach der Stellung des Ringes k sind Zellen mit mehr oder weniger fortgeschrittener Expansion mit dem Stutzen m verbunden. Es kann somit der Druck an der Entnahmeleitung auch bei Schwankungen im Betrieb der Maschine unverändert auf gleicher Höhe gehalten werden. Die in den Fig. i bis 3 dargestellten Regelvorrichtungen können in entsprechender Weise auch bei der Verwendung der Maschine als Verdichtei oder Pumpe Verwendung finden.
  • Der in der Fig. e ,dargestellte. Verdichter enthält einen Ring n mit so großer Aussparung o, daß durch diese sämtliche Arbeitszellen untereinander und mit dem Einlaßstutzen p und Auslaßstutzen q verbunden werden können. Bei dieser Stellung des Ringes läuft die Maschine leer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine- mit mehreren Gleitschiebern in der exzentrisch im zylindrischen Gehäuse gelagerten Kolbenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand ein oder mehrere .geschlossene Drehschieber (e, lt) angeordnet sind, durch deren Aussparungen (d bzw. g) die Verbindung der Zellen mit der festen Ableitung (f) oder Zuleitung (i) oder beiden verändert werden kann. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ableitung (m) zur Druckmittelentnahme und ein Schieber (k) so angeordnet sind, daß eine veränderliche Zahl von Arbeitszellen mit der Ableitung (m) verbunden werden kann. 3. Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehschieber (n) mit so großer Aussparung (o) in der. Gehäusewand angeordnet ist, daß durch ihn sämtliche -Zellen untereinander ,und mit der Zuleitung (p) und Ableitung (q) in Verbindung gebracht werden können.
DE1916326456D 1915-02-22 1916-02-22 Maschine mit mehreren Gleitschiebern in der exzentrisch im zylindrischen Gehaeuse gelagerten Kolbenscheibe Expired DE326456C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024207A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-14 Valentin Ing.(grad.) 4018 Langenfeld Emmerich Drehschieberkompressor
DE102014201575A1 (de) * 2014-01-29 2015-07-30 Zf Friedrichshafen Ag Expansionsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024207A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-14 Valentin Ing.(grad.) 4018 Langenfeld Emmerich Drehschieberkompressor
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