DE2701303C3 - Hydraulische Zahnradmaschine - Google Patents
Hydraulische ZahnradmaschineInfo
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- DE2701303C3 DE2701303C3 DE19772701303 DE2701303A DE2701303C3 DE 2701303 C3 DE2701303 C3 DE 2701303C3 DE 19772701303 DE19772701303 DE 19772701303 DE 2701303 A DE2701303 A DE 2701303A DE 2701303 C3 DE2701303 C3 DE 2701303C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/088—Elements in the toothed wheels or the carter for relieving the pressure of fluid imprisoned in the zones of engagement
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Zahnradmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
In der DE-PS 22 49 952 ist eine Zahnradmaschine der vorgenannten Art beschrieben, bei der zur Entlastung
des Quetschölraumes in die Zahneingriffsstrecke eingreifende Sacklochbohrungen vorgesehen sind, die mit
der Hochdruck- bzw. Niederdruckzone der Pumpe in hydraulischer Verbindung stehen. Diese Bohrungen
dürfen druck- und saugseitig nur um eine bestimmte Weglänge V bzw. W in die Eingriffsstrecke eingreifen,
damit weder ein hydraulischer Kurzschluß zwischen Saug· und Druckraum noch eine kurzzeitige Quetschung
der Förderflüssigkeit im Quetschölraum eintritt. Derartig konstruierte Pumpen haben zwar eine
merkliche Druckentlastung der Quetschflüssigkeit mit sich gebracht. Das Einbringen der Sacklöcher erfordert
jedoch außerordentlich enge Toleranzen und ist damit teuer. Außerdem hat sich gezeigt, daß es mit
zunehmender Viskosität und Drehzahl innerhalb der Quetschflüssigkeit immer noch zu Restdruckspitzen
kommt, die das Geräuschverhalten und die Lebensdauer der Bauteile ungünstig beeinflussen.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Zahnradpumpe mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch I ist der Quetschölraum mit Hilfe von seitlichen Gehäusetaschen kurzzeitig mit der
Hoch- und Niederdruckzone der Pumpe verbunden. Die Begrenzungskonturen der Taschen sind so angeordnet,
daß sich die Verbindungsquerschnitte zwischen Quetschölraum und Taschen mit der Drehung der
Pumpenrlder abrupt ändern. Dadurch entstehen Druckpulsationen und erhöhtes Laufgeräusch.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, in Zahnradmaschinen mit zeitweilig kurzgeschlossenem Quetschölraum
Druckspitzen abzubauen und das Geräuschverhalten
to und den Wirkungsgrad weiter zu verbessern
Diese Aufgabe wird durch eine Zahnradmaschine mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst
Durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 beschriebene Anordnung der Begrenzungslinien der
Druckentlastungstaschen haben die sich bei Doppeleingriff zwischen Quetschölraum und Taschen bildenden
Durchflußquerschnitte die Form von Drosselspalten, die
sich mit der Drehung der Rotoren allmählich öffnen und schließen. Dadurch wird der Kurzschlußstrom des Öls
über den Spaltquerschnitt gedrosselt und der Druckgradient im Hochdruckraum vermindert.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben zwei für den Förderquerschnitt und den voiumeirischen Wirkungsgrad
einer Zahnradpumpe günstige Formen der Taschen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert
Es zeigt
F i g. 1 den Ausschnitt eines im Doppeleingriff stehenden Zahnrad-Rotoren-Paares mit kreisförmigen Begrenzungslinien der Druckentlastungstaschen und symmetrisch lieganden Eingriffspunkten P und P1,
F i g. 1 den Ausschnitt eines im Doppeleingriff stehenden Zahnrad-Rotoren-Paares mit kreisförmigen Begrenzungslinien der Druckentlastungstaschen und symmetrisch lieganden Eingriffspunkten P und P1,
F i g. 2 den gleichen Ausschnitt wie F i g. 1, jedoch mit geradlinig begrenzten Druckentlastungstaschen.
In F i g. 1 sind 1 und 2 die Teilausschnitte zweier Rotoren einer hydraulischen Zahnradmaschine im
Doppeleingriff. Die Eingriffsstrecke ist durch die Schnittpunkte D und E der Kopfkreise 3 und 4 der
Rotoren mit der Eingriffslinie ei, ez der Verzahnung
gegeben. Die im Eingriff stehenden Zahnflanken 6,7; 8,
9 berühren sich in den auf der Sngriffsstrecke DE liegenden Punkten Pund P'. Die Streckenabschnitte CD
und AE auf der Eingriffsstrecke geben den Bereich des Doppeleingriffs der tragenden Zahnflanken an, wobei tg
die Grundkreisteilung der Verzahnung ist
Die Begrenzungslinien 10 und U zweier mit der Hochdruckzone HD bzw. der Niederdruckzone ND
verbundener Druckentlastungstaschen sind kreisförmig. Sie berühren die Fußkreise 12 und 13 der Rotoren in den
so Punkten K, L bzw. M, N und gehen durch die Schnittpunkte G bzw. H der tragenden Zahnflanken 7
und 8 mit den zugehörigen Kopfkreisen. Die tragenden Flanken der gegenüberliegenden Zähne 6 und 9
schneiden die Begrenzungslinien 10 und 11 der Taschen
in den Punkten O und O. Die Schnittpunkte O, G bzw. H,
Q bilden mit den Berührungspunkten P, P' Spaltquerschnitte OPG und HP'Q, über die der Quetschölraum 14
mit den Druckentlastungstaschen in Verbindung steht In F i g. 2 sind die Druckentlastungstaschen geradlinig
begrenzt. Ihre Kontur schneidet die Zahnfußkreise der
Querschnitt OPG bzw. HP'Q der kurzzeitigen Verbindung
des Qustschölraumes mit der Hoch- und Niederdruckseite der Zahnradmaschine übt eine Druck-Dämpfungsfunktion
aus, ähnlich der Funktion von
27 Ol 303
Drosselkerben im Si^erspiegel von Axialkolbenmaschinen.
Die Anordnung der Druckentlastungstaschen nach der Erfindung bringt einen weitgehenden Abbau der
Druckspitzen, einen Rückgang der LaufgerSusche um 10
bis 12dBA und eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- 27 Ol 303Patentansprüche:!. Hydraulische Zahnradmaschine, insbesondere Zahnradpumpe, mit Zahnrädern, deren Verzahnung Flankenspiel und einen Oberdeckungsgrad ερ > 1 aufweist, im Gehäuse vorhandener Hoch- und Niederdruckzone, zwei in den an den Rotorstirnseiten anliegenden Gehäusewänden vorhandenen, mit der Hoch- bzw. Niederdruckzone verbundenen und in die Eingriffsstrecke der Verzahnung hineinragenden Taschen, weiche derart angeordnet sind, daß jeweils zwei miteinander im Eingriff befindliche Zahnflanken (6,7; 8,9) von ihrem Berührungspunkt (P; P') bis zur Begrenzungslinie (10; 11) der Taschen Öffnungen (O, P, G; H, P", Q) bilden, über die der Quetschölraum (14) während eines bestimmten Drehwinkels der Zahnräder sowohl mit der Niederdrucktasche (ND) als auch mit der Hochdrucktasche (HD) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Doppeleingriffsstellung, bei der die Punkte (P, P") symmetrisch zum Wälzpunkt (F) auf der Eingriffsunie (eu es) liegen, die Begrenzungslinien (10; 11) der Taschen durch die im Quetschölraum liegenden Kopfeckpunkte (G; H) der tragenden Zahnflanken (7; 8) hindurchgehen.
- 2. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die die Eingriffslinie (e\, C2) der Verzahnung schneidende Begrenzungslinie (10; 11) der Taschen kreisförmig ist und die Fußkreise (12,13) der Rotorverzahnung tangiert
- 3. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingriffslinie (ei, ej) der Verzahnung scheidende Begrenzungslinie (10; 11) der Taschen geradlinig ist und durch deren Schnittpunkte (K, L; M. N) mit den Fußkreisen (12, 13) der Verzahnung begrenzt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772701303 DE2701303C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Hydraulische Zahnradmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701303 DE2701303C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Hydraulische Zahnradmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2701303A1 DE2701303A1 (de) | 1978-07-20 |
DE2701303B2 DE2701303B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2701303C3 true DE2701303C3 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=5998649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772701303 Expired DE2701303C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Hydraulische Zahnradmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1977
- 1977-01-14 DE DE19772701303 patent/DE2701303C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2701303B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2701303A1 (de) | 1978-07-20 |
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Legal Events
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8381 | Inventor (new situation) |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |