DE1233267B - Einrichtung zur Geraeuschminderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Fluessigkeitsmotoren - Google Patents

Einrichtung zur Geraeuschminderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Fluessigkeitsmotoren

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DE1233267B
DE1233267B DES69977A DES0069977A DE1233267B DE 1233267 B DE1233267 B DE 1233267B DE S69977 A DES69977 A DE S69977A DE S0069977 A DES0069977 A DE S0069977A DE 1233267 B DE1233267 B DE 1233267B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0055Valve means, e.g. valve plate

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Geräuschminderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Flüssigkeitsmotoren Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Geräuschninderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Müssigkeitsmotoren, insbesondere bei Axial- und kadialkolbenmaschinen.
  • Es sind bereits derartige Einrichtungen bekannt, bei welchen jeweils im Trennsteg zwischen den Steuerschlitzen zusätzliche Öffnungen vorgesehen eind, welche über Kanäle und Rückschlagventile mit den Niederdruck- bzw. Hochdrucksteuerschlitzen des Steuerspiegels bzw. -schiebers iii Verbindung stehen ind dadurch einen Druckausgleich herbeiführen.
  • Diese bekannte Geräuschminderungseinrichtung lat den Nachteil, daß deren Wirkungweitgehend von der jeweiligen Einstellung der Rückschlagventile abhängt. Diese Einstellung kann nicht während des Betriebes an Drehzahl- oder Belastungsänderungen angepaßt werden. Die dem Verschleiß unterworfenen Rückschlagventile müssen ständig überwacht werden, damit die Wirkung der Einrichtung erhalten bleibt. 'Veiterhin ist, wenn diese bekannte Geräuschdämpfungseinrichtung für verschiedene Drehrichtungen wirksam sein soll, für jede Drehrichtung eine besondere Einrichtung notwendig, was die Gesamtanordnung wesentlich verteuert.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Geräuschdämpfungseinrichtungen der soeben 1-urz dargelegten Art eine selbsttätige Anpassung an jedes Betriebsverhalten und unabhängig von der je- weiligen Drehrichtung der damit ausgestatteten Pumpe bzw. des damit ausgestatteten Flüssigkeitsinotors zu erzielen.
  • Demgemäß geht die Erfindung von einer Einrichtung zur Geräuschminderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Flüssigkeitsmotoren, insbesondere bei Axial- und Radialkolbenmaschinen aus, welche an 2usätzliche öffnungen in den Trennstegen zwischen den Niederdruck- und Hochdrucksteuerschlitzen des Steuerspiegels bzw. -schiebers angeschlossen ist. Im Sinne der Lösung der oben angegebenen Aufgabe ist eine derartige Geräuschminderungseinrichtung durch einen abgeschlossenen Dämpfungsraum cekennzeichnet, der über Verbindungskanäle an mindestens eine der zusätzlichen Öffnungen in den Trennstegen des Steuerspiegels bzw. -schiebers angeschlossen ist.
  • Abgeschlossene Räume, die mit den Trennstegen des Steuerschiebers in Verbindung stehen, sind an sich bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung dienen aber diese abgeschlossenen Räume als Schmutzfänger und nicht zur Geräuschdämpfung.
  • Es sind auch noch abschließbare Räume bekannt, die in den Trennstegen des Steuerspiegels münden. C Diese Räume dienen jedoch Steuerzwecken und nicht der Geräuschdämpfung.
  • In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Größe des genannten Dämpfungsraumes veränderbar sein.
  • Außerdem kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal jeder Trennsteg des Steuerspiegels bzw. -schiebers mit einem eigenen Dämpfungsraum verbunden sein.
  • Weiterhin kann in Anwendung der Erfindung auf Axialkolbenmaschinen jeweils ein einziger Dämpfungsraum gleichzeitig mit beiden zwischen den Steuerschlitzen des Steuerspiegels befindlichen Trennstegen verbunden sein.
  • Schließlich kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ein zusätzlicher Dämpfungsraum jeweils mit dem den Totpunkt durchlaufenden Zylinder in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Die Erfindung ist selbstverständlich auf alle geeigneten Pumpenbauarten und Ringschieberbauarten anwendbar. In den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 einen Abwicklungsschnitt durch einen Steuerspiegel üblicher Bauart einer Axialkolbenpumpe, welche mit einem abgeschlossenen Dämpfungsraum gemäß der Erfindung ausgestattet ist, F i g. 2 eine graphische Darstellung, in welcher für den in F i g. 1 dargestellten abgeschlossenen Dämpfungsraum der Druckverlauf in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt ist, wobei jeweils schematisch für jede Arbeitsphase die Stellung eines Pumpenzylinders mit Bezug auf den Steuerspiegel dargestellt ist, F i g. i eine Einrichtung gemäß der Erfindung zur Einstellung des abgeschlossenen Dämpfungsraumes, F i (y. 4 einen abgewickelten Schnitt ähnlich F i g. 1 einer Axialkolbenpumpe, die mit einem Wirbel-Dämpfungsraurn ausgestattet ist, F i g. 5 einen Län-sschnitt durch eine andere Ausführungsforrn einer Maschine nach der Erfindung, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5 und F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • F i g. 1 der Zeichnungen zeigt einen abgewickelten Schnitt durch eine Axialkolbenpumpe 2 üblicher Bauart mit einem Steuerspiegelkörper 1 und Pumpenzylindern 3, in welchen Pumpenkolben 4 axial verschiebbar sind. Bei Drehung der Zylindertrommel kommen die Pumpenzylinder 3 abwechselnd nacheinander mit dem Eintrittssteuerschlitz 5 und dem Austrittssteuerschlitz 6 in Verbindung, zwischen welchen Trennsteae 7 liegen, welche jeweils die übergänge zwischen den Steuerschlitzen bilden, und die an den Stellen liegen, an welchen die Pumpenkolben 4 jeweils den oberen und unteren Totpunkt durchlaufen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine geschlossene Kammer 8 vorgesehen, die über einen Verbindungskanal S' an den Steuerspiegel angeschlossen ist, wobei dieser Verbindungskanal 8' an dem Trennsteg 7 zwischen den beiden Steuerschlitzen 5 und 6 mündet.
  • Beim übergang des betreffenden Zylinders 3 über C die Trennste-fläche steht infolgedessen entweder der Zylinderhubraum oder der schädliche Raum des betreffenden Zylinders, je nachdem, ob es sich um den Durchgang durch den oberen oder unteren Totpunkt handelt, ausschließlich über den Verbindungskanal 8' mit der Kammer 8 in Verbindung, wodurch ein abgeschlossener, anregbarer Dämpfungsraum gebildet wird.
  • Die Abmessungen der Trennstegflächen des Steuerspiegels und diejenigen der Zylinder 3 sind so gewählt, daß der durch die Kammer 8 und den Verbindungskanal 8' gebildete abgeschlossene Dämpfungsraum durch den jeweils im Pumpen- bzw. Motorzylinder herrschenden Druck erregt wird und infolaedessen periodische Druckänderungen durch-C C macht, deren Größe in F i g. 2 der Zeichnungen in C C, Abhängigkeit von der Zeit dargestellt ist. Es handelt sich um eine periodische Funktion, deren Periodendauer durch den Wert bestimmt ist, wobei n die Anzahl der Maschinenzylinder und (o die Winkelgeschwindigkeit der Zylindertrommel bezeichnet. Betrachtet man den Durchaan- des Maschinenzylinders durch den unteren Totpunkt des Maschinenkolbens der in F i g. 1 schematisch dargestellten Maschine im Zeitraum 9, so zeigt sich, daß während dieses Zeitraumes der Dämpfungsraum Verbindung mit dem Hochdrucksteuerschlitz 6 des Steuerspiegels hat. Während des Zeitraumes 10 hat der Dämpfungsraum nur Verbindung mit dem Zylinderraum 3. Während des Zeitraumes 11 hat der Dämpfungsraum Verbindung mit dem Niederdrucksteuerschlitz 5, und während des Zeitraumes 12 ist der Dämpfungsraum abaeschlossen.
  • Durch diese periodische Erregung wird in dem Dämpfungsraum ein Wechseldruckfeld erregt, welches durch entsprechende Wahl der Dämpfungsraumabmessungen in eine bestimmte Phasenbeziehung zu den in den Maschinenzylindern herrschenden Drükken gebracht werden kann und dadurch gestattei, während des überganges am unteren bzw. oberei Totpunkt über die Trennstege zwischen dem Einlaß-und Auslaßsteuerschlitz einen allmählichen Druckausgleich im Maschinenzylinder bzw. im schädlichea Raum herbeizuführen.
  • Die Amplitude und die Phasenverschiebung dieses Wechseldruckfeldes hängen von der Impedanz Z des Dämpfungsraumes, dessen Trägheit und desse"i Kapazität ab, worin p die spezifische Masse der Flüssigkeit, 1 die Länge des Kanals 8' (F i g. 1), s den Querschnitt des Kanals 8' (F i g. 1), V den Rauminhalt der Kammer 8 (F i g. 14 K den Kompressibilitätsfaktor der Flüssigkeit bedeutet.
  • Dazu kommt noch ein Widerstandsbeiwert aLf Grund des Füllungsverlustes im Kanal 8' und atf Grund des Geschwindi-keitsverlustes am Austritt dieses Kanals.
  • Durch entsprechende Wahl der geometrischen Atmessungen des Kanals g' und der Kammer 8 ist es möglich, die gewünschte Impedanz Z zu erreichen.
  • Die Phasennacheilung, welche dem Wert '27- ew-C, sprechen soll, liegt wegen des Widerstandsbeiwertes nicht sehr weit von diesem Idealwert entfernt. Diz für die stattfindende Leistungsurnsetzung verbrauchte Leistung ist sehr klein, denn es handelt sich, wen.-1 man den Vorgang in elektrischen Bezeichnungen au,-drücken will, praktisch um eine Blindleistung.
  • F i g. 3 der Zeichnungen zeigt ein Schema, aus welchem hervorgeht, wie der nach der Erfindung vorgcsehene Dämpfungsraum geregelt werden kann.
  • Die Län ' ge des Kanals 14, welcher dem Kanal 8 der F i g. 1 entspricht, ist durch Verschiebung des Posaunenbogens 15 veränderlich, an welchem bei 16 das Regelglied einer Regeleinrichtung angreifen kanri oder an welchem ein Handhebel zur Verstellung von Hand anaeordnet sein kann. Der Rauminhalt der Kammer ist durch Verschiebung eines Kolbens 17 veränderbar, dessen Kolbenstange 18 entweder eberfalls an eine Regeleinrichtung angeschlossen sein kann oder aber von Hand verstellbar ist. Die jeweils zur Anwendung kommende Regeleinrichtung kann entweder in Abhängigkeit vom Drehzahlbereich oder in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck oder in AI:-hängigkeit von der Fördermenge den jeweils erforderlichen Druckausgleich herbeiführen.
  • Durch Anwendung eines Wirbel-Dämpfungsraumes gemäß F i g. 4 der Zeichnungen ist es möglich, die jeweils gewünschte Impedanz Z ohne Änderung der Kapazität des abgeschlossenen Dämpfungsraumes lediglich durch Veränderung der Trägheit desselben herbeizuführen. Ein derartiger regelbarer Dämpfungsraum weist eine im vorliegenden Fall kreisförmig ausgebildete Kammer 20 auf, mit welcher eine einstellbare Mündung 19 zusammenwirkt.
  • Bei einer derartigen Einrichtung addiert sich die Trägheit des Verbindungskanals 21 zu der veränderlichen Trägheit des Wirbels, welcher in der Kammer 20 durch die Tangentialkomponente der Eintritts-oder Austrittsgeschwindigkeit an der Mündung 19 hervorgerufen wird. Diese Tangentialkomponente stellt eine Funktion des jeweils eingestellten Winkels ZD des Mundstücks an der Mündung 19 dar. Diese Winkeleinstellung erfolgt mittels eines Hebels22, welcher wiederum entweder mittels einer Regeleinrichtung oder von Hand verstellt werden kann.
  • Ein derartiger abgeschlossener Dämpfungsraum kann bei Pumpen oder Flüssigkeitsmotoren mit ungerader Zylinderzabl grundsätzlich für beide Totpunkte Anwendung finden.
  • Die F i g, 4 und 5 der Zeichnungen zeigen eine derartige Anwendung. Es ist deutlich zu ersehen, welche verschiedenen relativen Stellungen die Mündungen der Verbindungskanäle 21' mit Bezug auf die Maschinenzylinder einnehmen können.
  • Während im unteren Totpunkt 23 der Maschinenzylinder in Verbindung mit dem Dämpfungsraum 20 steht, ist die Mündung des Verbindungskanals 21' am oberen Totpunkt 24 abgedeckt, und umgekehrt. Bedient man sich zur weiteren Erklärung der Wirkunasweise des in F i g. 2 der Zeichnungen angegebenen Diagramms, so ergibt sich, daß während des Zeitraumes 9 der Dämpfungsraum an den Totpunkten 23 und 24 mit dem Hochdrucksteuerschlitz 26 verbunden ist, daß während des Zeitraumes 10 der Maschinenzylinder den unteren Totpunkt durchläuft und mit dem Dämpfungsraum. verbunden ist, während er beim Durchgang durch den oberen Totpunkt abgedeckt ist, daß während des Zeitraumes 11 der Dämpfungsraum an beiden Totpunkten 23 und 24 Verbindung mit dem Niederdrucksteuerschlitz hat und daß der Zylinder beim Durchgang durch den Totpunkt 24 während des Zeitraumes 12 Verbindung mit dem Dämpfungsraum hat, während beim Durchgang durch den Totpunkt 23 die Mündungsöffnung des Dämpfungsraumes abgedeckt ist. Der Dämpfungsraum bewirkt also, daß eine Energieumsetzung der Expansionsleistung jeweils eines Zylinders in Kornpressionsleistung jeweils eines anderen Zylinders mit ausgezeichnetem Wirkungsgrad stattfindet.
  • Diese Erregung ist jedoch insbesondere bei maximaler volumetrischer Regelung der Pumpe bzw. des Flüssigkeitsmotors nicht symmetrisch, da die an den Totpunkten 23 und 24 vorbeilaufenden Zylinder verschiedene Zylinderhubräume haben. Um infolgedessen die Symmetrie wiederherstellen zu können, muß zu demjenigen Zylinderraum, welcher sich augenblicklich am Totpunkt befindet, ein zusätzlicher Raum hinzugeschaltet werden, welcher demjenigen Hubraum entspricht, welcher durch volumetrische Regelung eingestellt ist.
  • In F i g. 5 der Zeichnungen ist beispielsweise eine Axialkolbenpumpe bzw. ein Axialkolbenmotor dargestellt, welcher einen Steuerspiegelkörper 27 (F i g. 6) aufweist, an welchem Steuerschlitze BP und 29 angeordnet sind, wobei eine Anordnung zur Zuschaltung eines solchen weiteren Raumes vorgesehen ist. Ein Wirbel-Dämpfungsraum 30 schließt über einen Kanal 31 an die Trennstege des Steuerspiegels an. An jedem Totpunkt der Maschine ist ein Raum von veränderlichem Volumen angeordnet, in dem Zvlinder 32 und 33 vorgesehen sind, welche mit Kolb#n 34 und 35 ausgestattet sind, die jeweils über Kolbenstangen 36 und 37 verstellbar sind.
  • Der Dämpfungsraum 30 ist also jeweils gleichzeitig mit dem durch den Totpunkt hindurchgehenden Zylinder 38 und mit dem betreffenden Zusatzraum in Verbindung, wie dies ohne weiteres aus F i g. 5 ersichtlich ist. Mittels des Kolbens 34 wird der Zylinderinhalt auf ein Mindestmaß verringert, wenn er mit dem betreffenden durch den unteren Totpunkt hindurchlaufenden Maschinenzylinder in Verbindung steht, während mittels des Kolbens 35 dem Zylinder 39 ein Rauminhalt gegeben wird, welcher dem je- weils von einem Maschinenkolben durchlaufenen Hubvolumen entspricht. Die Verschiebung des Kolbens 35 erfolgt in Abhängigkeit von der volumetrischen Regelung der Pumpe bzw. des Flüssigkeitsmotors, die ihrerseits wiederum durch entsprechende Einstellung der Neigung einer Schiefscheibe 40 mittels eines Hebels 41 erfolgt. Für negative Neigungen der Schiefscheibe 40 ergeben sich jeweils vertauschte Wirkungsweisen der Zylinder 32 und 33.
  • Die Vorschläge der Erfindung stellen eine praktische und wirksame Maßnahme dar, welche den Vorteil bietet, daß auch bei Pumpen und Flüssigkeitsmotoren mit Schiebersteuerung unter sehr stark veränderlichen Betriebsbedingungen eine einwandfreie Steuerung möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Geräuschminderung bei schiebergesteuerten Pumpen und Flüssigkeitsmotoren, insbesondere bei Axial- und Radialkolbeninaschinen, welche an zusätzliche öffnungen in den Trennstegen zwischen den Niederdruck- und Hochdrucksteuerschlitzen des Steuerspiegels bzw. -schiebers angeschlossen ist, g e - kennzeichnet durch einen abaeschlosseneu Dämpfungsraum (8 bzw. 20 bzw. 30), der über Verbindungskanäle (8' bzw. 15 bzw. 21 bzw. 31) an mindestens eine der zusätzlichen Öff- nungen in den Trennstegen (7 bzw. 23, 24) des Steuerspiegels bzw. -schiebers (1 bzw. 27) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Dämpfungsraumes (20, 30) veränderbar ist (14, 15 bzw. 19 in Fig. 3, 4 und 5). 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trennsteg (7) des Steuerspiegels bzw. -schiebers (1) mit einem eigenen Dämpfungsraum (8) verbunden ist (F i g. 1 bis 3). 4. Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2 in Anwendung auf Axialkolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Dämpfungsraum (20 bzw. 30) gleichzeitig mit den beiden zwischen den Steuerschlitzen (BP, HP bzw. 28, 29) des Steuerspiegels (27) befindlichen Trennstegen (23 bzw. 24) verbunden ist (F i g. 4, 5 und 6). 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Dämpfungsraum (32, 33) der jeweils mit dem den Totpunkt durchlaufenden Zylinder (38, 39) in Verbindung steht (F i g. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1020 525, 1043 083; französische Patentschrift Nr. 1184 733; britische Patentschrift Nr. 684 551; USA.-Patentschriften Nr. 2 642 809, 2 553 655, 2 465 954, 2 288 768.
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