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SelbsttätigerAbreiss-Blockkalender.
Diese Erfindung betrifft einen von einem Uhrwerk bedienten selbsttätigen Abreiss- Btockkalender, bei welchem das Abreissen der einzelnen Blockblätter durch eine Schlagschiene erfolgt, die von einer vom Uhrwerk gespannten und im gegebenen Zeitpunkt zum Losschlagen freigegebenen Feder betätigt wird.
Zweck der Erfindung ist, das Einzeln-Abreissen der Blockblätter zu sichern und wird dies dadurch erreicht, dass die Blockblätter abwechselnd mit versetzt zueinander stehenden Löchern und die zweiarmig ausgeführte Schlagschiene mit den Löchern entsprechenden Ansätzen ausgestattet sind, so dass während der innerhalb 48 Stunden erfolgenden Drehung des Schlagarmes einmal der eine Arm das eine und dann der zweite Arm das zweite Blockblattabreisst.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Vorderansicht, Seiten- ansieht und Draufsicht.
Die Blätter a des Kalenderblocks sind in bekannter Weise auf einer Nadel c aufgehängt und werden durch eine (nicht dargestellte) Feder nach vorne gegen die Schiene cl gedrängt, die in der Mitte einen Sattel cl bildet, in den die Nadel jedoch nicht hineinragt ; da sich die vordersten Blätter des in der Mitte nach vorne gedrängten Blätterstapels an dieser Einsattelung naturgemäss etwas ausbauchen, entfernen sie sich von der Nadel und können sohin, ohne an der Aufhängestelle durchgerissen werden zu müssen, abgezogen werden.
Zum Abziehen der einzelnen Blockblätter dient ein Schlagarm f mit Schlagfeder h, welche letztere vom Uhrwerk aus gespannt wird.
Gemäss der Erfindung besitzt dieser Schlagarm zwei diametral stehende Arme und , von denen jeder einen Ansatz u1 bzw. u2 trägt. Der Ansatz u1 des einen Armes steht weiter vom Mittelpunkt der Drehungsachse g ab, wie der Ansatz U2 des zweiten Armes.
Jedes Blockblatt a weist am Unterrande eine Lochung auf, und zwar sind diese Lochungen so angeordnet, dass jedes in der arithmetischen Aufeinanderfolge ungerade Blatt das
Loch v2 in der Bewegungsbahn des Ansatzes ul, jedes in der arithmetischen Reihenfolge gerade Blatt das Loch V2 in der Bahn des Ansatzes u2 aufweist. Beim Auslösen des gespannten
Schlagarmes trifft der Ansatz M'bzw. < das ihm entsprechend angeordnete Loch des obersten
Blockblattes und zieht letzteres nach unten vom Stapel ab.
Da wegen der Sicherheit des Einzeln-Abziehens der Blockblätter die Löcher t und t in zwei aufeinanderfolgenden Blockblättern zueinander versetzt sein müssen, infolgedessen auch der Schlagarm zweiarmig ausgeführt werden muss, darf derselbe nur innerhalb
48 Stunden eine Umdrehung vollführen und muss in dementsprechendem Übersetzungs- verhältnis vom Uhrwerk angetrieben werden. Das Auslösen des Uhrwerkes erfolgt durch eine Auslösescheibe K mit zwei diametral stehenden Hubdaumen s, die den die Schlag- schiene/sperrenden Riegel p innerhalb 24 Stunden anhebt, so dass der Stift q des
Schlaghebels frei wird und letzterer unter der Federwirkung vorschnellen und das jeweilig oberste Kalenderblatt abschlagen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch ein Uhrwerk bedienter, selbsttätiger Abreiss-Blockkalender, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwecks Sicherung des Einzeln-Abziehens der Blockblätter diese in ihrer
Aufeinanderfolge mit versetzt zueinander stehenden Löchern (, v2) ausgestattet sind und der vom Uhrwerk aus in bekannter Art betätigte Schlagarm (A zweiarmig ausgebildet ist, von denen der eine Arm einen Ansatz (Ul) in der dem Loch der einen Blattserie, der andere Arm einen solchen (u2) in der dem Loch der zweiten Blattserie entsprechenden
Abstand aufweist, zum Zwecke, durch Eingriff des vorbeischnellenden Ansatzes in das ihm entsprechende Loch des jeweils oben liegenden Blockblattes das Abreissen des letzteren zu bewirken.
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