AT52688B - Garnträger. - Google Patents

Garnträger.

Info

Publication number
AT52688B
AT52688B AT52688DA AT52688B AT 52688 B AT52688 B AT 52688B AT 52688D A AT52688D A AT 52688DA AT 52688 B AT52688 B AT 52688B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yarn
shows
carrier
yarn carrier
dyeing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Hayward Daniell
John Calder Hebden
Original Assignee
Frederik Hayward Daniell
John Calder Hebden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frederik Hayward Daniell, John Calder Hebden filed Critical Frederik Hayward Daniell
Application granted granted Critical
Publication of AT52688B publication Critical patent/AT52688B/de

Links

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Garnträger. 



   Die Erfindung bezweckt, das Garn beim Färbe-und Beizprozess zu stützen, so dass die Windungen des Garns nicht in Unordnung geraten oder eine Verzerrung des Garnbündels eintritt. 



   Zu diesem Zwecke ist der Garnträger aus einem Hohlkörper gemacht, welcher zwar gegen das radiale   Zusammendrücken genügenden Widerstand   leistet, aber in der Längsrichtung zu-   sammengedruckt   werden kann, so dass beim Färbeprozess die einzelnen Garnstücke mit ihren aneinanderstossenden Enden fest   gegeneinander gepresst werden   können und sicher lagern. Dabei 
 EMI1.1 
 oder Ausfluss der Farbe oder Beizflüssigkeit gestatten. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Modifikationen dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   l   einen Schnitt durch einen solchen Garnträger mit aufgewundenem Garn, Fig. 2 einen Garnträger in modifizierter Form, Fig. 3 einen Querschnitt von Fig. 2, Fig. 4,5, 6,7 und 8 weitere 
 EMI1.2 
 Modifikation des   Garnträgers.   



   Es ist vorteilhaft, die Garne in   möglichst grossen   Stücken zu   färben,   teils der Fabrikation, 
 EMI1.3 
 Erfindung ist es möglich, Kopse von   gröl3ter   Fadenlänge zu erhalten und beim Färben anstandslos zu verwenden. 



   Die gewöhnliche Methode der   Garnfärbung   ist die in   Strähnen, Knäulen. Ketten   oder 
 EMI1.4 
 durch die ganze Masse und gleichmässige Färbung zu erhalten, und da es ferner unmöglich erschien, die ursprüngliche Form derart zu sichern, dass das Garn ohne Störung oder Bruch wieder ab- gewickelt werden konnte. 



   Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Garnträger oder Halter beim Färben oder Beizen und anderen Behandlungen benutzt, welcher die Fähigkeit hat. unter Längsdruck (Achsialdruck) nachzugeben, welcher aber andrerseits genügenden Widerstand in radialer Richtung besitzt,   um den Pressungen des aufgewickelten Garnes Widerstand zu leisten und welcher ausserdem so durchlässig ist, dass ein gleichmässiges Durchdringen der Färbenüssigkeit usw. durch das Garn   stattfinden kann. 
 EMI1.5 
 
Enden können sie durch Kappen c mittels Nietung oder in anderer Weise zusammengehalten werden.

   So erhält man ein leichtes dauerhaftes Rohr von   genügend ebener Oberfläche, welches   in der   Längsrichtung     (achsial) zusammenpressbar   ist und doch die Kopsform sichert, wenn auch eine Zusammenziehung oder Schrumpfung beim Färbeprozess eintritt, Die Durchlochungen geben genügende Zirkulationsfreiheit für die Färbe-usw. Flüssigkeit nach ein-und auswärts. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 zeigt eine Modifikation der Bandwicklung. Das innere Band d schliesst den Raum   zwischen   den   Windungen des äusseren Bandes (ss,   und da es mit Riffelungen oder Nuten versehen ist. so ist   der Flüssigkeitsdurchtritt   ungehindert. Fig. 3 zeigt die gewellte Form des Innenzylinders d ; es braucht dabei das äussere Band d2 nicht gelocht zu sein. Man kann aber das innere in Spiralen gewundene und mit Wellungen versehene Band auch noch   durchlochen.   Scheiben e, e bilden die
Seitenstützen für das Garn. 



   In Fig. 4 ist eine weitere Modifikation gezeigt, bei welcher entgegengesetzt gewundene   Spiralbänder   Verwendung gefunden haben, die sich überdecken, wie deutlich aus der Zeichnung . zu ersehen ist. Es sind zwei äussere Spiralen   g   und h und zwei innere Spiralen   1     : und j benutzt   und ihre Enden sind an Ringen   k   befestigt (wodurch ein   netz-oder gitterförmiger   Zylinder gebildet wird), welche das Durchziehen des Garnes beim Aufwickeln nach innen verhindern und dem
Träger genügenden Halt geben, während sie das   Dmchniessen   der   Flüssigkeit überall gestatten.   



   In Fig. 5 ist das Band   l   mit Lappen   1n   versehen, welche zahnartig ineinandergreifen und das Verdrehen der einzelnen Bandwindungen gegeneinander verhindern, aber auch beim Zu-   sammenpressen des Trägers in   der Längsrichtung nur eine gewisse   Zusammenpressung   zulassen, da   sich schliesslich   die Zähne gegen die nächsten Bandwindungen legen. Der Raum zwischen den   einxeinen Zähnen gibt   der Flüssigkeit ungehinderten Zutritt. 



   In Fig. 6 ist ein spiralförmig   zusammengewundenes   Netz-, Maschen-oder Siebband n dar- gestellt, welches als Träger dient. Es können ein oder mehrere Bänder, die sich teilweise über- decken, angewendet werden : auch hier   lässt   das Sieb überall die   Flüssigkeit   durchtreten und die Spiralwicklung gestattet die achsiale Zusammenpressung des Rohres. 



   Fig. 7 zeigt die Verwendung eines gelochten, in gleicher Weise wie in voriger Anordnung gebildeten Bandes. 



   Fig. 8 zeigt ein teleskopartig, achsial   zusammendrückbares   Rohr r, s : das Rohr r überdeckt einen Teil des Rohre,   s.   Beide Teile können ineinandergeschoben werden. Der   überdeckte Rohr-   
 EMI2.1 
 
Fig. 10 zeigt ein in gleicher Weise aus drei Teilen angeordnetes Rohr   t.   u. t' : t und v bedecken den Rohrteil u. 



   Das Garn wird in bekannter Weise auf den Träger aufgebracht und die so erhaltenen Garn-   Stücke   können nun Ende an Ende oder vielmehr Kopf an Kopf mit ihrer zentralen Durchgangs- Öffnung   aneinandergelegt   und   zusammengepresst werden,   so dass ihre Lage beim Behandlungsprozess eine gesicherte ist ; die Nachgiebigkeit der erinzelnen Garnstücke in der   Längsrichtung,   welche durch die Elastizität der Träger in achsialer Richtung gesichert ist, gestattet dies ohneweiters. 



     Der   leichteren Behandlung wegen ordnet man die Kopse in Serien zu drei oder sechs an. 



  Jede Serie wird dann in die   Färbekammer   gebracht. 
 EMI2.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52688D 1909-11-10 1909-11-10 Garnträger. AT52688B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT52688T 1909-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT52688B true AT52688B (de) 1912-03-11

Family

ID=3573875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT52688D AT52688B (de) 1909-11-10 1909-11-10 Garnträger.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT52688B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2363250A1 (de) * 1972-12-21 1974-06-27 Burchette Jun Stuetzkoerper, insbesondere faerbespule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2363250A1 (de) * 1972-12-21 1974-06-27 Burchette Jun Stuetzkoerper, insbesondere faerbespule

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635084C3 (de) Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen
DE2546010B2 (de) Apparat zur aufbereitung von fluiden mit halbdurchlaessigen membranroehrchen
DE460356C (de) Vorrichtung zum Schlichten von Gespinsten, insbesondere von Kunstseidefaeden
AT52688B (de) Garnträger.
DE2408949A1 (de) Axial federnd zusammendrueckbarer wickeltraeger
DE851946C (de) Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln von Garn
DE396980C (de) Untersieb fuer Siebzylinder von Papier- und Pappenmaschinen
DE1460338C3 (de) Wickelträger zum Naßbehandeln von Garnwickeln
DE683132C (de) Schwebstoffilter, insbesondere fuer Atemschutzfilter
DE2337530C3 (de) Jacquardwebelitze mit elastischem Rückzugfaden
DE919765C (de) Spule oder Traeger fuer das Nassbehandeln von Textilgut in Wickelform
DE490509C (de) Spule mit veraenderlichem Durchmesser zum Aufwickeln von Textilfaeden, insbesondere von Kunstseidenfaeden
AT41495B (de) Verfahren zum Einlegen und Führen der gescherten Kette durch die Schlichtmaschine.
DE741738C (de) Vorrichtung zum Nassbehandeln von Kunstseidespinnkuchen
DE299200C (de)
DE881490C (de) Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garn
AT27751B (de) Biegsame, unzerbrechliche Korsettstange.
AT127416B (de) Verfahren zur Wicklung von Spulen mit Durchtrittsöffnungen im Wicklungsaufbau.
DE1760818C3 (de) Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen
DE566481C (de) Elastischer Dichtungsring zum Abdichten der Stirnflaechen von Kunstseidewickeln
AT117466B (de) Vorrichtung zum Behandeln von feststehenden, auf gelochten Hülsen hergestellten Kunstseide-Kreuzspulen mit Wasch-, Bleich- oder Farbflotte.
DE627859C (de) Aufwickelkoerper fuer frisch gesponnene Kunstseidefaeden mit radial bewegbaren Laengsteilen
DE461455C (de) Wickelspule mit veraenderlichem Umfang, insbesondere fuer Kunstseidenfaeden
AT80295B (de) Spinnteller für Papiergarn u. dgl.
AT155188B (de) Vorrichtung zum Abarbeiten von Kunstseide in Kuchenform.