AT52452B - Verfahren zur Herstellung von Röhren, hohlen Masten und dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Röhren, hohlen Masten und dgl.Info
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Description
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Verfahren zur Herstellung von Röhren, hohlen Masten und dgl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Röhren, hohlen Masten und dgl. Nach demselben werden Stäbe aus künstlicher Steinmasse in Zwischenräumen nebeneinander auf einer biegsamen Unterlage, wie Jutenstoff, Drahtgeflecht usw., fest aufgebracht. Dann wird das so geschaffene Zwischenprodukt unter Einbringung einer weichen, erhärtenden Masse in die Zwischenräume gerollt, so dass es die Lage des Mantels des herzustellenden Gegenstandes einnimmt und nach Erhärtung den Tragkörper bildet. Zweckmässig wird man den Mantel mit Eisen armieren, ein Verfahren, welches an und für sich bekannt ist. Beim vorliegenden Verfahren kann aber eine eigenartige Anordnung der Armierungsdrähte getroffen werden. Zunächst können bei noch flach liegendem Zwischenprodukt Eisenlängsstäbe in die Zwischenräume lose eingelegt werden.
Beim Rollen des Zwischenproduktes werden dieselben dann selbsttätig so von den Stäben eingefasst, dass sie ihre Lage nicht verändern können. Ferner kann das Rohr sofort, auch wenn es noch nicht trocken ist, mit Eisendraht unter Spannung umschnürt werden. Die harten Stäbe aus Steinmasse nehmen die Spannung auf und verhindern ein Einschneiden der Drähte in die weiche Masse.
Die Zeichnung dient zur Verdeutlichung einer beispielsweisen Ausführungsart des Verfahrens und zeigt in
Fig. 1 ein zylindrisches Rohr im Querschnitt, welches nach vorliegendem Verfahren hergestellt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
Zur Herstellung des Rohres nach Fig. 1 werden schmale, der verlangten Beanspruchung entsprechend gewählte Längsstäbe 1 aus einer künstlichen Steinmasse, z. B. Beton, parallel zueinander durch eine biegsame Unterlage 2, z. B. Emballage (Fig. 2). miteinander verbunden.
Zweckmässig wird man die leistenförmigen Längsstäbe 1 parallel nahe beieinander und gleich weit voneinander anordnen. Die Längsleisten brauchen nicht die ganze Länge des Langkörpers zu besitzen. Sie werden zweckmässig mit ihren Enden zueinander auf der biegsamen Unterlage versetzt angeordnet, so dass eine Verzahnung besteht, wie dies Fig. 3 zeigt. Zwischen den Längs- leisten werden eiserne Armierungsstäbe. 1 lose eingelegt. Die Breite des Emballagestückes wird gleich dem Umfang gewählt, den das Rohr haben soll bzw. wird von diesem Zwischenprodukt ein so grosses Stück abgetrennt. Alsdann wird von oben auf die Längsstäbe und in die Fugen zwischen denselben eine weiche. erhärtende Masse aufgetragen, z. B. dünner Mörtelbrei. Dann
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Dieses Roh)'wird nun zweckmä ig mit weiteren Deckschichten versehen. Es kann z. B. zunächst eine Deckschicht aus Umschnürungsdraht erhalten und alsdann eine Putzschicht
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Asphaltschicht im Innern des Langkörpers überdeckt werden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Röhren, hohlen Masten und dgl., dadurch gekennzeichnet.
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die Stäbe zu dem hohlen Langkörper vereinigt werden.
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Claims (1)
- 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Längsstäbe Armierungsstabe lose eingelegt und durch das Zusammenrollen zwischen den Längsstäben in ihre !' Lage gesichert werden.3. Verfahren nach Asnpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammengerollte Zwischenprodukt mit Metalldraht unter Spannung umschnürt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1910
- 1910-10-17 AT AT52452D patent/AT52452B/de active
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