AT32957B - Kern zur Herstellung von naht- und fugenlosen Rohren oder anderen Hohlkörpern aus Beton, Mörtel oder dgl. - Google Patents

Description

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   Gewinden genügend Raum zum   Bilden der Wandung bleibt. Das Halten der Gewinde in dem   be-   stimmten Abstande kann durch   Steinatücke   geschehen, die dann mit einbetoniert werden. Werden bei der Herstellung langer Kanäle mehrere Gewinde hintereinander angebracht, so sind dieselben an den Stossenden durch Draht oder dgl. miteinander zu verbinden. Sollen Körper mit mehreren übereinander befindlichen Kanälen gebildet werden, so wird zuerst ein Bodenbelag hergestellt, das oder die unteren Gewinde aufgelegt und eingebettet, dann die weiteren Gewinde aufgelegt, in eine Beton-oder dgl. Schicht eingehüllt und so'fort.

   Nach Erhärten des Betons oder dgl. wird das Gewinde durch Aufwickeln vermittelst einer Spulvorrichtung in oder über dem Schacht aus dem Kanal entfernt, während die Papierlage in demselben verbleibt, die dann bei   Kanälen   für Kabel usw. als Isolierschicht dient. Der Draht wird zwecks Herstellung weiterer Kanäle bei Entfernen desselben aus   den fertigen Kanälen, wie   Fig. 3 zeigt, direkt auf einen der Stärke der weiter mit demselben herzustellenden Kanäle entsprechend starken Dorn o aufgewickelt, der bei seiner Drehung gleichzeitig eine seitliche Verschiebung erhält. Zwischen Kanal mid Dorn ist zweckmässig eine besondere Führungsvorrichtung für den Draht eine Öse d oder dgl. vorgesehen.

   Bei Entfernen der Gewinde aus den Kanälen können gleichzeitig die in diese einzulegenden Kabel eingebracht werden, indem man dieselben mit dem hinteren Ende des Gewindes verbindet. 



   Werden mittels des neuen Kernes Hohlräume in Decken und Wänden hergestellt, so kann man an einer passenden Stelle eine Öffnung zum Herausziehen der Gewinde frei lassen, es kann aber auch der Draht in der Wandung verbleiben und so zur Verstärkung derselben dienen.

Claims (1)

1. PATENT- ANSPRUCH : Kern zur Herstellung von naht-und fugenlosen Rohren oder anderen Hohlkörpern aus Beton, Mörtel oder dgl. aus einem schraubengangförmig gewundenen Draht bestehend, der nach dem Erhärten der Masse herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus weichem Metall hergestellt ist und kreisrunden Querschnitt besitzt, um jede gewünschte Krümmung oder Form des Kernes zu ermöglichen und den Kern beim Ausziehen direkt auf einen Dorn aufwickeln und weiter verwenden zu können.