AT524493A1 - Verfahren zur manuellen und/oder maschinellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge - Google Patents

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AT524493A1 ATA51051/2020A AT510512020A AT524493A1 AT 524493 A1 AT524493 A1 AT 524493A1 AT 510512020 A AT510512020 A AT 510512020A AT 524493 A1 AT524493 A1 AT 524493A1
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Abstract

Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge (1) für eine Schublade (14) aus einer Innenwand (2) und einer Außenwand (3), mit den, insbesondere in der angegebenen Reihenfolge chronologisch durchgeführten, Verfahrensschritten: - es wird mindestens ein Distanzteil (4) an der Innenwand (2) und/oder der Außenwand (3) angeordnet, - die beiden Wände (2, 3) werden im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, - die beiden Wände (2, 3) werden relativ zueinander in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände (2, 3) und/oder in eine Richtung quer zur Längsrichtung verschoben, - die beiden Wände (2, 3) werden im Zuge der Verschiebebewegung miteinander verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge für eine Schublade aus einer Innenwand und einer Außenwand. Weiters betrifft die Erfindung eine doppelwandige Schubladenzarge
nach Anspruch 13 und eine Schublade nach Anspruch 19.
Doppelwandige Schubladenzargen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Diese werden üblicherweise in einem maschinellen Verfahren hergestellt. Die Außenwand und die Innenwand der doppelwandigen Schubladenzarge werden dabei entsprechend in Position gebracht und mit einer geeigneten Verbindungstechnik miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt, verklebt, vernietet, verschraubt
oder geclincht.
Nachteilig an den oben genannten Verbindungstechniken ist, dass diese nicht für die manuelle Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge geeignet sind. Darüber hinaus ist im Falle eines maschinellen Herstellungsverfahrens eine zusätzliche Verbindungsvorrichtung nötig, welche die Verbindungstechnik realisieren kann, beispielsweise eine Schweißvorrichtung, eine Klebevorrichtung, eine Nietvorrichtung,
eine Schraubvorrichtung und/oder eine Clinchvorrichtung.
Eine Verbindung der Außenwand und der Innenwand zueinander kann ebenfalls mittels mechanischer Haltevorrichtungen, beispielsweise wie sie in der WO 2013/090951 A1 offenbart sind, realisiert werden. Damit können doppelwandige Schubladenzargen
manuell und/oder maschinell ohne zusätzliche Vorrichtungen montiert werden.
Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die mechanischen Haltevorrichtungen typischerweise ein Spiel aufweisen, was bei Gebrauch der doppelwandigen
Schubladenzarge zu einem Klappern führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile des Stands der
Technik zumindest teilweise zu vermeiden.
Es soll ein verbessertes Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge, eine verbesserte doppelwandige
Schubladenzarge und eine verbesserte Schublade geschaffen werden. Die
zwischen Außenwand und Innenwand, vermieden werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge für eine Schublade aus einer Innenwand und einer Außenwand sind die folgenden, insbesondere in der angegebenen Reihenfolge chronologisch durchgeführten, Verfahrensschritte vorgesehen:
- es wird mindestens ein Distanzteil an der Innenwand und/oder der Außenwand angeordnet,
- die beiden Wände werden im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet,
- die beiden Wände werden relativ zueinander in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände und/oder in eine Richtung quer zur Längsrichtung verschoben,
- die beiden Wände werden im Zuge der Verschiebebewegung miteinander
verbunden.
Dies stellt ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge dar, wobei das Verfahren manuell ausgeführt werden kann und bei einer maschinellen Ausführung des Verfahrens keine weiteren Verbindungsvorrichtungen notwendig sind. Durch die Distanzteile wird ein Klappern der
verbundenen Wände vermieden.
In einem Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise vorgesehen, dass das mindestens eine Distanzteil zumindest teilweise aus einem elastisch komprimierbaren Material gefertigt
ist.
Zumindest einer der folgenden zusätzlichen Verfahrensschritte ist vorgesehen: - das mindestens eine Distanzteil wird elastisch komprimiert, - das mindestens eine Distanzteil wird dadurch komprimiert, dass die beiden
Wände im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden.
Das mindestens eine Distanzteil weist ein leichtes Übermaß auf, ist also größer als der
Abstand zwischen der Außenwand und der Innenwand.
Durch elastisches Komprimieren des mindestens einen Distanzteils beim Anordnen der Wände wird ein Klappern der Außenwand an der Innenwand vermieden, da die elastische Gegenkraft des mindestens einen Distanzteils die Verbindung mit Spiel in
eine Richtung vorspannt.
Ein Ausführungsbeispiel weist den folgenden Verfahrensschritt auf: - das mindestens eine Distanzteil wird an der Außenwand und/oder an der Innenwand aufgeklebt. Damit ist das mindestens eine Distanzteil an der Außenwand und/oder an der Innenwand an einer dazu vorgesehenen Stelle fixiert. Beispielsweise kann dies das manuelle Herstellungsverfahren vereinfachen, da somit das Distanzteil nicht
verrutschen kann.
Es kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Distanzteil im Wesentlichen quaderförmig ausgeformt ist, wobei bevorzugt mindestens eine Kante abgeflacht ist,
besonders bevorzugt in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände.
Dabei ist der folgende Verfahrensschritt vorgesehen: - das mindestens eine quaderförmige Distanzteil wird an mindestens einer Seitenfläche an der Außenwand und/oder an der Innenwand angeklebt. Die Seitenfläche des quaderförmigen Distanzteils stellt eine große und stabile
Auflagefläche zum Verkleben dar.
In einem Ausführungsbeispiel weist das mindestens eine Distanzteil mindestens einen Schlitz auf, vorzugsweise wobei die Öffnung des mindestens einen Schlitzes V-förmig erweitert ist und/oder im Wesentlichen in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung
der Wände angeordnet ist.
Es ist der folgende Verfahrensschritt vorgesehen:
Längsstegs in den mindestens einen Schlitz befestigt.
Damit kann das mindestens eine Distanzteil ohne Verkleben provisorisch fixiert werden bevor die Außenwand auf die Innenwand aufgebracht wird. Die V-förmige Erweiterung der Öffnung des mindestens einen Schlitzes erleichtert das Einführen des an der
Stirnseite befindlichen Längsstegs.
Es kann vorgesehen sein, dass die doppelwandige Schubladenzarge mindestens eine Führungsvorrichtung aufweist, wobei die mindestens eine Führungsvorrichtung
- Mindestens eine Führungsnut, und
- mindestens einen Führungssteg
umfasst.
Zudem kann zumindest einer der folgenden Verfahrensschritte vorgesehen sein:
- der mindestens eine Führungssteg wird in der mindestens einen Führungsnut angeordnet, vorzugweise durch ein Verschieben der beiden Wände relativ zueinander in eine Richtung quer zur Längsrichtung der Wände und/oder vorzugsweise so, dass die mindestens eine Führungsnut den mindestens einen Führungssteg umgreift,
- der mindestens eine Führungssteg wird in der mindestens einen Führungsnut
in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände verschoben.
Damit wird ein geführtes Verschieben der beiden Wände in eine Richtung parallel zu
einer Längsrichtung der Wände realisiert.
In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die mindestens eine Führungsnut und/oder der mindestens eine Führungssteg zumindest eine im Wesentlichen halbkreisförmige Biegung eines Blechteils aufweisen/aufweist, vorzugsweise wobei der Radius der zumindest einen Biegung der mindestens einen Führungsnut größer ist als
der Radius der zumindest einen Biegung des mindestens einen Führungsstegs.
Vorgesehen ist auch zumindest einer der folgenden Verfahrensschritte:
Biegung der Führungsnut verschoben.
Der Führungssteg und die Führungsnut können damit einfach und kostengünstig aus einem Blechteil hergestellt werden. Auch kann damit einfach eine Nut und eine der Nut
angepasste Gegenform geschaffen werden.
Es kann vorgesehen sein, dass die Außenwand und/oder die Innenwand aus Blech gefertigt sind, wobei - der mindestens eine Führungssteg aus demselben Blechteil wie die Außenwand gefertigt ist, vorzugsweise aus einem Endstück der Außenwand, und/oder - die mindestens eine Führungsnut aus demselben Blechteil wie die Innenwand gefertigt ist, vorzugsweise wobei die Stirnseite zwischen Außenwand und Innenwand aus demselben Blechteil wie die Innenwand gefertigt ist und wobei die mindestens eine Führungsnut im Bereich der Stirnseite angeordnet
ist.
Damit wird weiterhin die Herstellung des Führungsstegs und der Führungsnut
vereinfacht und kostengünstig gestaltet.
Es kann vorgesehen sein, dass die doppelwandige Schubladenzarge mindestens eine Haltevorrichtung zum Halten der mindestens einen Führungsnut am mindestens einen Führungssteg umfasst, wobei zumindest einer der folgenden Verfahrensschritte vorgesehen ist:
- der mindestens eine Führungssteg wird in der mindestens einen Führungsnut in mindestens eine erste Haltevorrichtung geschoben, vorzugsweise wobei die mindestens eine erste Haltevorrichtung in einem ersten Endbereich der mindestens einen Führungsnut angeordnet ist und/oder ortsfest mit der mindestens einen Führungsnut verbunden ist,
- Mindestens eine zweite Haltevorrichtung wird angebracht, vorzugsweise
wobei die mindestens eine zweite Haltevorrichtung in einem zweiten
separates Bauteil, insbesondere als Halteklammer, ausgeformt ist.
Mittels der Haltevorrichtung wird die Außenwand an der Innenwand gehalten. Damit kann die doppelwandige Schubladenzarge ohne zusätzliche Vorrichtung manuell oder
maschinell hergestellt werden.
In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die doppelwandige Schubladenzarge mindestens eine Einhängevorrichtung aufweist, wobei die mindestens eine Einhängevorrichtung - mindestens eine Einhängenut, vorzugsweise wobei die mindestens eine Einhängenut durch ein umgebogenes Endstück der Außenwand ausgeformt ist, und - mindestens einen Einhängesteg, vorzugsweise wobei der mindestens eine Einhängesteg ortsfest mit der Innenwand verbunden ist,
umfasst. Damit kann die Außenwand in die Innenwand eingehängt werden.
Weiters ist zumindest einer der folgenden Verfahrensschritte vorgesehen:
- der mindestens eine Einhängesteg wird in der mindestens einen Einhängenut angeordnet, vorzugweise durch ein Verschieben der beiden Wände relativ zueinander in eine Richtung quer zur Längsrichtung der Wände und vorzugsweise so, dass die mindestens eine Einhängenut den mindestens einen Einhängesteg hintergreift,
- der mindestens eine Einhängesteg wird in der mindestens einen Einhängenut
in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände verschoben.
Damit wird die Außenwand an der Innenwand in der Führungsvorrichtung und in der
Einhängevorrichtung verschoben.
In einem Ausführungsbeispiel umfasst der mindestens eine Einhängesteg mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen eines Spiels zwischen der mindestens einen Einhängenut und dem mindestens einen Einhängesteg, wobei die Spielausgleichvorrichtung den mindestens einen Einhängesteg verbreitert, bevorzugt
wobei die mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung als mindestens ein Vorsprung
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ausgebildet ist und/oder rampenförmige Seitenflanken aufweist.
Folgende Verfahrensschritte sind vorgesehen: - durch die mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung wird der mindestens eine Einhängesteg in der mindestens einen Einhängenut eingeklemmt, - die mindestens eine Spielausgleichvorrichtung wird beim Anordnen des mindestens einen Einhängestegs in die mindestens eine Einhängenut
komprimiert.
Damit wird ein Spiel in der Einhängevorrichtung ausgeglichen und ein Klappern der
Außenwand an der Innenwand vermieden.
Es kann vorgesehen sein, dass die doppelwandige Schubladenzarge mindestens eine Führungsvorrichtung und mindestens eine Einhängevorrichtung aufweist, wobei die Führungsvorrichtung und die Einhängevorrichtung im Bereich zweier gegenüberliegender Längsseiten der Außenwand und/oder Innenwand angeordnet sind. Es ist der folgende Verfahrensschritt vorgesehen: - die beiden Wände werden im Zuge der Verschiebebewegung in eine Richtung quer zur Längsrichtung miteinander an den zwei
gegenüberliegenden Längsseiten verbunden.
Es wird die Außenwand an zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Innenwand geführt und im Folgenden verbunden. Damit ist die Außenwand stabil mit der
Innenwand verbunden.
Eine erfindungsgemäße doppelwandige Schubladenzarge für eine Schublade umfassend eine Innenwand und eine Außenwand ist durch das bisher beschriebene Verfahren herstellbar. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen den beiden Wänden mindestens ein Distanzteil anordenbar ist, vorzugsweise wobei das
mindestens eine Distanzteil mit der Innenwand und mit der Außenwand verbindbar ist.
Durch die Anordnung des mindestens einen Distanzteils wird ein Klappern der
Außenwand an der Innenwand vermieden.
Schubladenboden, eine Rückwand und/oder eine Frontblende aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 Schublade mit zwei doppelwandigen Schubladenzargen
Fig. 2a bis 2d doppelwandige Schubladenzarge ohne Außenwand und ohne Distanzteile, a. perspektivische Ansicht, b. Querschnittdetail der Führungsvorrichtung, c. Querschnittdetail der Einhängevorrichtung, d. gesamter Querschnitt
Fig. 3a bis 3d doppelwandige Schubladenzarge mit bereitgestellten Distanzteilen ohne Außenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 4a bis 4d doppelwandige Schubladenzarge mit an der Innenwand angeordneten Distanzteilen ohne Außenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 5a bis 5d doppelwandige Schubladenzarge mit bereitgestellter Außenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 6a bis 6d doppelwandige Schubladenzarge mit parallel zueinander angeordneter Außen- und Innenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 7a bis 7d doppelwandige Schubladenzarge mit abgesenkter Außenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 8a bis 8d doppelwandige Schubladenzarge nach einem Verschieben der beiden Wände relativ zueinander in eine Richtung quer zur Längsrichtung in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 9a bis 9d doppelwandige Schubladenzarge nach einem Verschieben der beiden Wände relativ zueinander in eine Richtung parallel zur
Längsrichtung in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 10a bis 10d doppelwandige Schubladenzarge mit bereitgestellter Halteklammer in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 11a bis 11d doppelwandige Schubladenzarge mit angebrachter Halteklammer in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 12a bis 12d doppelwandige Schubladenzarge mit angebrachter Halteklammer ohne Außenwand in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 2a bis 2d
Fig. 12e Detail aus Fig. 12a der ersten Haltevorrichtung
Fig. 13a bis 13e wie Fig. 12a bis 12e mit dargestellter Außenwand
Fig. 14 doppelwandige Schubladenzarge in alternativer perspektivischer Ansicht
Fig. 15a wie Fig. 14 mit parallel zur Längsrichtung verschobener Außenwand
Fig. 15b Detail aus Fig. 15a der ersten Haltevorrichtung
Fig. 16a wie Fig. 15a in alternativer perspektivischer Ansicht
Fig. 16b Detail aus Fig. 16a der Spielausgleichvorrichtung
Fig. 17a wie Fig. 16a ohne dargestellte Außenwand
Fig. 17b Detail aus Fig. 17a der Spielausgleichvorrichtung
Fig. 18 Explosionsdarstellung der doppelwandigen Schubladenzarge
Fig. 19a bis 19c doppelwandige Schubladenzarge mit alternativ ausgeführten Distanzteilen mit Schlitzen, a. perspektivische Ansicht, b. Querschnittdetail der Führungsvorrichtung, c. gesamter Querschnitt
Fig. 20a bis 20c doppelwandige Schubladenzarge mit an der Innenwand angeordneten, alternativ ausgeführten Distanzteilen in den gleichen Ansichten wie in der Fig. 19a bis 19c
Fig. 21a bis 2160 Verschiebebewegungen der Außenwand in Draufsicht
Fig. 22 Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer
doppelwandigen Schubladenzarge Die Fig. 1 zeigt eine Schublade 14 umfassend zwei doppelwandige Schubladenzargen
1, einen Schubladenboden 15, eine Rückwand 16 und eine Frontblende 17. Im
Folgenden wird eine doppelwandige Schubladenzarge 1 näher beschrieben.
doppelwandigen Schubladenzarge.
Die Fig. 2a zeigt einen Ausgangsgegenstand des Verfahrens: Eine Innenwand 2 ist fest mit einem Rückaufsatz 13 zur Befestigung einer Rückwand 16 und einer Behältnisschiene 11 zur Befestigung eines Schubladenbodens 15 verbunden. Zudem ist ein Frontaufsatz 12 zur Befestigung einer Frontblende 17 vorgesehen, welcher hier nicht gezeigt wird (für eine Darstellung siehe Fig. 19a und Fig. 20a). Die Verbindung der genannten Teile kann durch eine bekannte Verbindungsart wie Schrauben, Schweißen
oder Clinchen realisiert werden.
Die Fig. 2d zeigt einen Querschnitt der Fig. 2a. Der mit einem Kreis und dem Buchstaben A bezeichnete Bereich ist in der Fig. 2b vergrößert dargestellt. Der mit einem Kreis und dem Buchstaben B bezeichnete Bereich ist in der Fig. 2c vergrößert
dargestellt.
Aus der Fig. 2b ist ein Teil einer Führungsvorrichtung 5 ersichtlich. Insbesondere ist eine Führungsnut 51 ersichtlich, welche durch zumindest eine im Wesentlichen
halbkreisförmige Biegung 53 eines Blechteils gebildet wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Innenwand 2 aus Blech gefertigt. Aus demselben Blechteil wie die Innenwand 2 wird die Stirnseite 9 der doppelwandigen Schubladenzarge 1 geformt. Die Führungsnut 51 ist im Bereich der Stirnseite 9 angeordnet und ebenfalls aus demselben Blechteil geformt. Da alle genannte Bauteile
aus demselben Blechteil geformt sind, wird eine erhebliche Kostenreduktion erreicht.
An einem Ende der Führungsvorrichtung 5 befindet sich eine Haltevorrichtung 7 zum
Halten einer noch nicht angebrachten Außenwand 3. Aus der Fig. 2c ist ein Teil der Einhängevorrichtung 6 ersichtlich. Insbesondere ist ein
Einhängesteg 61 ersichtlich. Der Einhängesteg 61 besteht aus dem Endstück eines
gebogenen Blechteils, welches an der Behältnisschiene 11 angebracht ist. Am
angeordnet.
Die Führungsvorrichtung 5 und die Einhängevorrichtung 6 sind im Bereich zweier gegenüberliegender Längsseiten der Innenwand 2 (und/oder der Außenwand 3)
angeordnet.
Der restliche Teil der Führungsvorrichtung 5 und der Einhängevorrichtung 6 sind an der
Außenwand 3 ausgebildet, wie in einigen folgenden Figuren ersichtlich.
Die Fig. 3a-d zeigen zusätzlich zur den Fig. 2a-d sechs Distanzteile 4, welche noch nicht angeordnet sind. Die sechs Distanzteile sind im Wesentlichen quaderförmig
ausgeformt.
In den Fig. 4a-d werden die Distanzteile 4 an der Innenwand 2 angeordnet. Insbesondere werden drei Distanzteile im Bereich der Führungsvorrichtung 5
angeordnet und drei Distanzteile im Bereich der Einhängevorrichtung 6 angeordnet.
Es kann vorgesehen sein, dass die Distanzteile 4 an der Innenwand 2 verklebt werden. Damit sind diese für das folgende Anbringen der Außenwand 3 fixiert. Bei quaderförmigen Distanzteilen 4 erfolgt das Verkleben an einer Seitenwand 43 des
Quaders.
In den Fig. 5a-d wird eine Außenwand 3 bereitgestellt. Die Außenwand 3 ist
vorzugsweise aus Blech gefertigt.
In den Fig. 6a-d wird die Außenwand 3 parallel zur Innenwand 2 angeordnet.
In der Fig. 6b ist der zweite Teil der Führungsvorrichtung 5, der an der Außenwand 3
befindliche Führungssteg 52, zusätzlich zur Führungsnut 51 ersichtlich.
Der Führungssteg 52 weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Biegung 54 eines Blechteils auf, vorzugsweise wobei der Radius der zumindest einen Biegung 53 der
mindestens einen Führungsnut 51 größer ist als der Radius der zumindest einen
noch nicht ineinander angeordnet.
Die Außenform des Führungsstegs 52 entspricht im Wesentlichen der Innenform der
Führungsnut 51.
Der mindestens eine Führungssteg 52 ist aus demselben Blechteil wie die Außenwand 3 gefertigt, vorzugsweise aus einem Endstück der Außenwand 3. Damit werden
Material- und Herstellungskosten gespart.
In der Fig. 6c ist der zweite Teil der Einhängevorrichtung 6, die an der Außenwand 3 befindliche Einhängenut 61, zusätzlich zum Einhängesteg 62 ersichtlich. Die eine
Einhängenut 61 ist durch ein umgebogenes Endstück der Außenwand 3 ausgeformt.
In den Fig. 7a-d wird die Außenwand 3 parallel an die Innenwand 2 angenähert. Der Abstand zwischen der Außenwand 3 und der Innenwand 2 nimmt damit seinen Wert in
Montageposition an.
Ebenfalls wird in den Fig. 7a-d die Außenwand 3 ein wenig quer zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben, sodass der Einhängesteg 62 in die Einhängenut 61 (nicht
vollständig) eingeführt wird (siehe Fig. 70).
Durch das Annähern der beiden Wände 2,3 werden die Distanzteile 4 elastisch komprimiert. Dazu können die Distanzteile 4 zumindest teilweise aus einem elastisch komprimierbaren Material gefertigt sein. Durch die Elastizität der Distanzteile 4 werden die Außenwand 3 und die Innenwand 2 auseinandergepresst. Damit wird im Montagezustand ein etwaiges Spiel in der Führungsvorrichtung 5 durch eine Vorspannung in eine Richtung ausgeglichen. Auch wird ein Klappern der Außenwand 3
am Rückaufsatz 13 vermieden.
In den Fig. 8a-d wird die Außenwand 3 relativ zur Innenwand 2 quer zu einer
Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben.
eine Führungsnut 51 den mindestens einen Führungssteg 52 umgreift.
Die zumindest eine Biegung 54 des Führungsstegs 52 wird in der zumindest einen Biegung 53 der Führungsnut 51 angeordnet. Dabei können die Biegungen 53, 54 der
Führungsnut 51 beziehungsweise des Führungsstegs 52 aneinander liegen.
Der Einhängesteg 62 wird in der Einhängenut 61 angeordnet, dass die mindestens eine Einhängenut 61 den mindestens einen Einhängesteg 6€2 hintergreift. Auf der Seite der
Einhängevorrichtung 6 ist die Außenwand 3 so gegen ein Abheben gesichert.
Die beiden Wände 2, 3 werden im Zuge der Verschiebebewegung in eine Richtung quer zur Längsrichtung miteinander an den zwei gegenüberliegenden Längsseiten
verbunden, da die Führungsvorrichtung 5 der Einhängevorrichtung 6 gegenüberliegt.
In den Fig. 9a-d werden die beiden Wände 2,3 relativ zueinander in eine Richtung
parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2,3 verschoben.
Dabei wird der Führungssteg 52 in der mindestens einen Führungsnut 51 in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben. Genauer wird die zumindest eine Biegung 54 des Führungsstegs 52 in der zumindest einen Biegung 53
der Führungsnut 51 verschoben.
Der Einhängesteg 62 wird in der mindestens einen Einhängenut 61 in eine Richtung
parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben.
Die doppelwandige Schubladenzarge weist mindestens eine Haltevorrichtung 7 zum Halten der mindestens einen Führungsnut 51 am mindestens einen Führungssteg 52 auf. Im Zuge der Verschiebung in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 wird der mindestens eine Führungssteg 52 in der mindestens einen Führungsnut 51 in mindestens eine erste Haltevorrichtung 71 geschoben. Die erste Haltevorrichtung 71 befindet sich in einem ersten Endbereich der Führungsvorrichtung 5. Dies ist in Fig. 9a-d nicht ersichtlich, wird jedoch unten in den Fig. 12a und
insbesondere in Fig. 12e gezeigt.
Die Fig. 10a-d und 11a-d zeigen das Anbringen einer Halteklammer 73 als zweite Haltevorrichtung 72. Dabei zeigen die Fig. 10a-d eine bereitgestellte Halteklammer 73 und die Fig. 11a-d eine an der doppelwandigen Schubladenzarge 1 angeordnete
Halteklammer 73.
Die zweite Haltevorrichtung 72 ist in einem zweiten Endbereich der mindestens einen Führungsnut (51) angeordnet, wobei der zweite Endbereich dem ersten Endbereich
gegenüberliegt.
Im Gegensatz zur ersten Haltevorrichtung 71 ist die zweite Haltevorrichtung 72 als
separates Bauteil, insbesondere als Halteklammer 73, ausgeformt.
Durch das Anbringen der mindestens einen Haltevorrichtung 7 wird die Außenwand 3 an der Längsseite der Führungsvorrichtung 5 gehalten. Zusammen mit der Einhängevorrichtung 6 an der gegenüberliegenden Seite ist so die Außenwand 3 gegen
ein Abheben fixiert.
Mindestens eine Haltevorrichtung 7 kann die Führungsnut 51 und den Führungssteg 52 in einen an der jeweiligen Haltevorrichtung 7 ausgebildeten Spalt zwängen. Der Spalt an einer als Halteklammer 73 ausgebildeten zweiten Haltevorrichtung 72 kann durch
zwei Schenkel ausgebildet sein.
Bei mindestens einer Haltevorrichtung 7 kann eine Schiene 74, welche ortsfest mit der Führungsnut 51 beziehungsweise dem Führungssteg 52 verbunden ist, den Führungssteg 52 beziehungsweise die Führungsnut 51 an die Führungsnut 51
beziehungsweise dem Führungssteg 53 halten.
Beispielsweise durch die Biegung 53, 54 in der Führungsnut 51 und dem Führungssteg
52 durch die Haltevorrichtung der Führungssteg 52 in der Führungsnut 51 gehalten.
Die Fig. 12a-e zeigen die doppelwandige Schubladenzarge 1 mit angeordneter Halteklammer 73 aber ohne Außenwand 3. Zu den Ansichten in den Fig. 2a-d bis 11a-d
gesellt sich mit der Fig. 12e hier eine Weitere, welche ein Detail der perspektivischen
5 zeigt.
Gut ersichtlich ist aus der Fig. 12e, dass die erste Haltevorrichtung 71 als eine Schiene 74 ausgebildet ist. Die Führungsnut 51 und die Schiene 74 bilden einen engen Einlass, in welchen der Führungssteg 52 (nicht dargestellt, da ein Teil der Außenwand 3) durch eine Bewegung der Außenwand 3 in eine Richtung parallel zur Längsrichtung der Wände 2, 3 einfährt. Durch die Biegungen 53, 54 der Führungsnut 51 und des
Führungsstegs 52 sind die beiden Komponenten aneinandergehalten.
Aus der Fig. 12b ist wiederrum die zweite Haltevorrichtung 72 ersichtlich, welche als Halteklammer 73 ausgebildet ist. Diese wird, wie in den vorhergehenden Figuren beschrieben, nach der Bewegung der Außenwand 3 in eine Richtung parallel zur Längsrichtung der Wände 2, 3 angebracht. Die Halteklammer 73 weist mindestens zwei Schenkel auf, wobei zwischen den Schenkeln die Führungsnut 51 und der
Führungssteg 52 (nicht dargestellt, da ein Teil der Außenwand 3) eingezwängt werden.
Es sei hier angemerkt, dass die Konfiguration in den Fig. 12a-e in keinem Verfahrensschritt vorgesehen sind, da die Halteklammer 73 hier vor der Außenwand 3 angebracht wurde. Die Auslassung der Außenwand 3 in den Fig. 12a-e dient zur
besseren Sichtbarkeit der Haltevorrichtungen 7.
Die Fig. 13a-e zeigen die gleichen Ansichten wie die Fig. 12a-e mit bereits
angeordneter Außenwand 3.
Die Fig. 14 zeigt eine alternative perspektivische Darstellung der doppelwandigen
Außenzarge 1 im fertig zusammengestellten Zustand.
Die Fig. 15a,b zeigen die gleiche Perspektive wie die Fig. 14, wobei hier die Außenwand 3 noch nicht in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Wände 2, 3 in
den fertig zusammengestellten Zustand geschoben wurde.
Dadurch ist hier die erste Haltevorrichtung 71 ersichtlich, welche als Schiene 74
ausgebildet ist. Eine Detailansicht ist in der Fig 15b gezeigt.
Die Fig. 16a,b zeigen eine doppelwandige Schubladenzarge 1 mit noch nicht in einer
Richtung parallel zur Längsrichtung der Wände 2, 3 verschobener Außenwand 3.
Dadurch ist hier eine Spielausgleichvorrichtung 8 zum Ausgleichen eines Spiels zwischen der Einhängenut 61 und dem Einhängesteg 62 auf der Einhängevorrichtung 6
ersichtlich. Diese ist durch das Detail C in Fig. 16b vergrößert dargestellt.
Ein Spiel zwischen der Einhängenut 61 und dem Einhängesteg 62 wird durch eine Verbreiterung am Einhängesteg 61 ausgeglichen. Hier ist die
Spielausgleichsvorrichtung 8 als Vorsprung 81 ausgeformt.
Bevorzugt ist der Vorsprung 81 federnd ausgebildet ist und/oder weist rampenförmige
Seitenflanken 82 auf.
Durch die Spielausgleichsvorrichtung 8 wird der mindestens eine Einhängesteg 62 in der mindestens einen Einhängenut 61 eingeklemmt und die Spielausgleichvorrichtung 8
kann beim Anordnen des Einhängestegs 62 in die Einhängenut 61 komprimiert werden.
Die Fig. 17a,b zeigen die gleiche Ansicht der doppelwandigen Schubladenzarge 1 wie
die Fig. 16a,b, aber ohne die Außenwand 3. Dadurch sind alle Distanzteile 4 ersichtlich.
Die Fig. 18 zeigt eine Explosionsdarstellung der doppelwandigen Schubladenzarge 1. Ersichtlich ist hier, dass drei Spielausgleichvorrichtungen 8, welche als Vorsprünge 81 ausgebildet sind, vorgesehen sind. Auch sind abermals die sechs Distanzteile 4 und die
Halteklammer 73 ersichtlich.
Die Fig. 19a-c zeigen eine doppelwandige Schubladenzarge 1 mit alternativ ausgeführten Distanzteilen 4. Hierbei zeigt die Fig. 19a eine perspektivische Darstellung, die Fig. 19c einen Querschnitt der Fig. 19a und die Fig. 19b ein Detail aus
dem Querschnitt des Bereichs der Führungsvorrichtung 5.
In der Fig. 19a sind drei Distanzteile 4 bereitgestellt. Die drei Distanzteile sind im
Wesentlichen quaderförmig ausgeführt, wobei vier Kanten 42 abgeflacht sind. Die
Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verlaufen.
Die Distanzteile 4 weisen vier Schlitze 41 auf. Die Öffnungen der Schlitze 41 sind Vförmig erweitert und/oder im Wesentlichen in eine Richtung parallel zu einer
Längsrichtung der Wände 2, 3 angeordnet.
In der Fig. 19a ist ebenfalls der Frontaufsatz 12 zur Befestigung einer Frontblende 17
ersichtlich.
Die Fig. 20a-c zeigen bereits an der Innenwand 2 angeordnete Distanzteile 4. Die Distanzteile 4 werden an der Stirnseite 9 zwischen Außenwand 3 und Innenwand 2 durch das Einführen eines an der Stirnseite 9 befindlichen Längsstegs 91 in den mindestens einen Schlitz 41 befestigt. Diese Befestigungsart macht ein Verkleben der
Distanzteile 4 an der AuRenwand 3 und/oder der Innenwand 2 obsolet.
Die Fig. 21a-c zeigen die Verschiebebewegungen der Außenwand 3 in Draufsicht auf die Außenwand 3. Diese sind Teil eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur manuellen und/oder maschinellen Herstellung einer
doppelwandigen Schubladenzarge 1.
In einem ersten Schritt wird mindestens ein Distanzteil 4 an der Innenwand 2 und/oder
der Außenwand 3 angeordnet, wobei dieser Schritt in den Fig. 21a-c nicht gezeigt wird.
In einem zweiten Schritt werden die beiden Wände 2, 3 im Wesentlichen paralle!
zueinander angeordnet (Fig. 21a). In einem dritten Schritt werden die beiden Wände 2, 3 relativ zueinander in eine Richtung quer zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben (Fig. 21b). Im Zuge
dessen werden die beiden Wände 2, 3 über die Einhängevorrichtung 6 verbunden.
In einem vierten Schritt werden die beiden Wände 2, 3 relativ zueinander in eine
Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben (Fig. 216). Im
einem Endbereich der Führungsvorrichtung 5 verbunden.
Die Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge 1 für eine Schublade 14 aus einer Innenwand 2 und einer Außenwand 3, kann die folgenden, insbesondere in der angegebenen Reihenfolge
chronologisch durchgeführten, Verfahrensschritte aufweisen:
In einem ersten Verfahrensschritt 18 wird mindestens ein Distanzteil 4 an der Innenwand 2 und/oder an der Außenwand 3 angeordnet. Der Montagezustand der doppelwandigen Schubladenzarge 1 nach dem ersten Verfahrensschritt 18 ist
beispielsweise In den Fig. 4a-d gezeigt.
In einem zweiten Verfahrensschritt 19 werden die beiden Wände 2,3 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Der Montagezustand der doppelwandigen Schubladenzarge 1 nach dem zweiten Verfahrensschritt 19 ist beispielsweise in den
Fig. 6a-d gezeigt.
In einem dritten Verfahrensschritt 20 werden die beiden Wände 2, 3 relativ zueinander in eine Richtung quer zu einer Längsrichtung der Wände 2,3 verschoben. Der Montagezustand der doppelwandigen Schubladenzarge 1 nach dem dritten
Verfahrensschritt 20 ist beispielsweise in den Fig. 8a-d gezeigt.
In einem vierten Verfahrensschritt 21 werden die beiden Wände 2, 3 relativ zueinander in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände 2, 3 verschoben. Der Montagezustand der doppelwandigen Schubladenzarge 1 nach dem vierten
Verfahrensschritt 21 ist beispielsweise in den Fig. 9a-d gezeigt.
In einem fünften Verfahrensschritt 22 werden die beiden Wände 2, 3 im Zuge der
Verschiebebewegungen verbunden. Die Verbindung kann über Haltevorrichtungen 7
Einhängevorrichtung 6 erfolgen, siehe dazu beispielsweise die Fig. 8c.
10 11 12 13 14 15 16
Doppelwandige Schubladenzarge Innenwand
Außenwand
Distanzteil
41 Schlitz
42 abgeflachte Kante
43 Seitenfläche Führungsvorrichtung
51 Führungsnut
52 Führungssteg
53 Biegung der Führungsnut 54 Biegung des Führungsstegs Einhängevorrichtung
61 Einhängenut
62 Einhängesteg Haltevorrichtung
71 erste Haltevorrichtung
72 zweite Haltevorrichtung
73 Halteklammer
74 Schiene Spielausgleichsvorrichtung
81 Vorsprung
82 rampenförmige Seitenflanken Stirnseite
91 Längssteg an der Stirnseite Laufwagenverbindung Behältnisschiene
Frontaufsatz
Rückaufsatz
Schublade
Schubladenboden
Rückwand
20
18 erster Verfahrensschritt 19 zweiter Verfahrensschritt 20 dritter Verfahrensschritt 21 vierter Verfahrensschritt 22 fünfter Verfahrensschritt
Innsbruck, am 1. Dezember 2020
21

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur maschinellen und/oder manuellen Herstellung einer doppelwandigen Schubladenzarge (1) für eine Schublade (14) aus einer Innenwand (2) und einer Außenwand (3), gekennzeichnet durch die folgenden, insbesondere in der angegebenen Reihenfolge chronologisch durchgeführten, Verfahrensschritte:
- es wird mindestens ein Distanzteil (4) an der Innenwand (2) und/oder der Außenwand (3) angeordnet,
- die beiden Wände (2, 3) werden im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet,
- die beiden Wände (2, 3) werden relativ zueinander in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände (2, 3) und/oder in eine Richtung quer zur Längsrichtung verschoben,
- die beiden Wände (2, 3) werden im Zuge der Verschiebebewegung
miteinander verbunden.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, vorzugsweise wobei das mindestens eine Distanzteil (4) zumindest teilweise aus einem elastisch komprimierbaren Material gefertigt ist, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- das mindestens eine Distanzteil (4) wird elastisch komprimiert, - das mindestens eine Distanzteil (4) wird dadurch komprimiert, dass die beiden Wände (2, 3) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet
werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit dem folgenden Verfahrensschritt: - das mindestens eine Distanzteil (4) wird an der Außenwand (3) und/oder an
der Innenwand (2) aufgeklebt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine
Distanzteil (4) im Wesentlichen quaderförmig ausgeformt ist, wobei bevorzugt
mindestens eine Kante (42) abgeflacht ist, besonders bevorzugt in eine Richtung
angeklebt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Distanzteil (4) mindestens einen Schlitz (41) aufweist, vorzugsweise wobei die Öffnung des mindestens einen Schlitzes (41) V-förmig erweitert ist und/oder im Wesentlichen in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände (2, 3) angeordnet ist, mit dem folgenden Verfahrensschritt:
- das mindestens eine Distanzteil (4) wird an einer Stirnseite (9) zwischen Außenwand (3) und Innenwand (2) durch das Einführen eines an der Stirnseite (9) befindlichen Längsstegs (91) in den mindestens einen Schlitz (41) befestigt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Führungsvorrichtung (5) aufweist, wobei die mindestens eine Führungsvorrichtung (5)
- Mindestens eine Führungsnut (51) und
- Mindestens einen Führungssteg (52)
umfasst, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- der mindestens eine Führungssteg (52) wird in der mindestens einen Führungsnut (51) angeordnet, vorzugweise durch ein Verschieben der beiden Wände (2, 3) relativ zueinander in eine Richtung quer zur Längsrichtung der Wände (2, 3) und/oder vorzugsweise so, dass die mindestens eine Führungsnut (51) den mindestens einen Führungssteg (52) umgreift,
- der mindestens eine Führungssteg (52) wird in der mindestens einen Führungsnut (51) in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände
(2, 3) verschoben.
7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die mindestens eine Führungsnut (51) und/oder der mindestens eine Führungssteg (52) zumindest eine
im Wesentlichen halbkreisförmige Biegung (53, 54) eines Blechteils
aufweisen/aufweist, vorzugsweise wobei der Radius der zumindest einen Biegung (53) der mindestens einen Führungsnut (51) größer als der Radius der zumindest einen Biegung (54) des mindestens einen Führungsstegs (52) ist, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- die zumindest eine Biegung (54) des Führungsstegs (52) wird in der
zumindest einen Biegung (53) der Führungsnut (51) angeordnet, - die zumindest eine Biegung (54) des Führungsstegs (52) wird in der
zumindest einen Biegung (53) der Führungsnut (51) verschoben.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Außenwand (3) und/oder die Innenwand (1) aus Blech gefertigt sind, wobei
- der mindestens eine Führungssteg (52) aus demselben Blechteil wie die Außenwand (3) gefertigt ist, vorzugsweise aus einem Endstück der Außenwand (3), und/oder
- die mindestens eine Führungsnut (51) aus demselben Blechteil wie die Innenwand (2) gefertigt ist, vorzugsweise wobei eine Stirnseite (9) zwischen Außenwand (3) und Innenwand (2) aus demselben Blechteil wie die Innenwand (2) gefertigt ist und wobei die mindestens eine Führungsnut (51)
im Bereich der Stirnseite (9) angeordnet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Haltevorrichtung (7) zum Halten der mindestens einen Führungsnut (51) am mindestens einen Führungssteg (52) umfasst, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- der mindestens eine Führungssteg (52) wird in der mindestens einen Führungsnut (51) in mindestens eine erste Haltevorrichtung (71) geschoben, vorzugsweise wobei die mindestens eine erste Haltevorrichtung (71) in einem ersten Endbereich der mindestens einen Führungsnut (51) angeordnet ist und/oder ortsfest mit der mindestens einen Führungsnut (51) verbunden ist,
- mindestens eine zweite Haltevorrichtung (72) wird angebracht, vorzugsweise wobei die mindestens eine zweite Haltevorrichtung (72) in einem zweiten Endbereich der mindestens einen Führungsnut (51) angeordnet ist und/oder
als separates Bauteil, insbesondere als Halteklammer (73), ausgeformt ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Einhängevorrichtung (6) aufweist, wobei die mindestens eine Einhängevorrichtung (6)
- mindestens eine Einhängenut (61), vorzugsweise wobei die mindestens eine Einhängenut (61) durch ein umgebogenes Endstück der Außenwand (3) ausgeformt ist, und
- mindestens einen Einhängesteg (62), vorzugsweise wobei der mindestens eine Einhängesteg (62) ortsfest mit der Innenwand (2) verbunden ist,
umfasst, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- der mindestens eine Einhängesteg (62) wird in der mindestens einen Einhängenut (61) angeordnet, vorzugweise durch ein Verschieben der beiden Wände (2, 3) relativ zueinander in eine Richtung quer zur Längsrichtung der Wände (2, 3) und vorzugsweise so, dass die mindestens eine Einhängenut (61) den mindestens einen Einhängesteg (62) hintergreift,
- der mindestens eine Einhängesteg (62) wird in der mindestens einen Einhängenut (61) in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände
(2, 3) verschoben.
11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Einhängesteg (62) mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung (8) zum Ausgleichen eines Spiels zwischen der mindestens einen Einhängenut (61) und dem mindestens einen Einhängesteg (62) umfasst, wobei die Spielausgleichvorrichtung (8) den mindestens einen Einhängesteg (62) verbreitert, bevorzugt wobei die mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung (8) als mindestens ein Vorsprung (81) ausgeformt ist, besonders bevorzugt wobei der mindestens eine Vorsprung (81) federnd ausgebildet ist und/oder rampenförmige Seitenflanken (82) aufweist, mit zumindest einem der folgenden Verfahrensschritte:
- durch die mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung (8) wird der mindestens eine Einhängesteg (62) in der mindestens einen Einhängenut (61) eingeklemmt,
- die mindestens eine Spielausgleichvorrichtung (8) wird beim Anordnen des mindestens einen Einhängestegs (62) in der mindestens einen Einhängenut
(61) komprimiert.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Führungsvorrichtung (5) und mindestens eine Einhängevorrichtung (6) aufweist, wobei die Führungsvorrichtung (5) und die Einhängevorrichtung (6) im Bereich zweier gegenüberliegender Längsseiten der Außenwand (3) und/oder der Innenwand (2) angeordnet sind, mit dem folgenden Verfahrensschritt:
- die beiden Wände (2, 3) werden im Zuge der Verschiebebewegung in eine Richtung quer zur Längsrichtung miteinander an den zwei
gegenüberliegenden Längsseiten verbunden.
13. Doppelwandige Schubladenzarge (1) für eine Schublade (14) umfassend eine Innenwand (2) und eine Außenwand (3), hergestellt durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen den beiden Wänden (2, 3) mindestens ein Distanzteil (4) anordenbar ist, vorzugsweise wobei das mindestens eine Distanzteil (4) mit der Innenwand (2) und/oder mit der Außenwand (3)
verbindbar ist.
14. Doppelwandige Schubladenzarge (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das mindestens eine Distanzteil (4)
- zumindest teilweise aus einem elastisch komprimierbaren Material fertigbar, und/oder
- Im Wesentlichen quaderförmig ausgeformt ist, wobei bevorzugt mindestens eine Kante (42) abgeflacht ist, besonders bevorzugt in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände (2, 3), und/oder
- mindestens einen Schlitz (41) aufweist, vorzugsweise wobei die Öffnung des mindestens einen Schlitzes (41) V-förmig erweitert ist, und/oder im Wesentlichen in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Wände (2,
3) angeordnet ist.
15. Doppelwandige Schubladenzarge (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Führungsvorrichtung (5) aufweist, wobei die mindestens eine Führungsvorrichtung (5)
- Mindestens eine Führungsnut (51) und
- Mindestens einen Führungssteg (52)
27759
- die mindestens eine Führungsnut (51) und/oder der mindestens eine Führungssteg (52) zumindest eine im Wesentlichen halbkreisförmige Biegung (53, 54) eines Blechteils aufweisen/aufweist, bevorzugt wobei der Radius der zumindest einen Biegung (53) der mindestens einen Führungsnut (51) größer als der Radius der zumindest einen Biegung (54) des mindestens einen Führungsstegs (52) ist, und/oder
- der mindestens eine Führungssteg (52) aus demselben Blechteil wie die Außenwand (3) gefertigt ist, vorzugsweise aus einem Endstück der Außenwand (3), und/oder
- die mindestens eine Führungsnut (52) aus demselben Blechteil wie die Innenwand (2) gefertigt ist, vorzugsweise wobei eine Stirnseite (9) zwischen Außenwand (3) und Innenwand (2) aus demselben Blechteil wie die Innenwand (2) gefertigt ist und wobei die mindestens eine Führungsnut (51)
im Bereich der Stirnseite (9) angeordnet ist.
16. Doppelwandige Schubladenzarge (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Haltevorrichtung (7) zum Halten der mindestens einen Führungsnut (51) am mindestens einen Führungssteg (52) umfasst, vorzugsweise wobei
- mindestens eine erste Haltevorrichtung (71) in einem ersten Endbereich der mindestens einen Führungsnut (51) angeordnet ist und/oder ortsfest mit der mindestens einen Führungsnut (51) verbunden ist, und/oder
- mindestens eine zweite Haltevorrichtung (72) in einem zweiten Endbereich der mindestens einen Führungsnut (51) anordenbar ist und/oder als
separates Bauteil, insbesondere als Halteklammer (73), ausgeformt ist.
17. Doppelwandige Schubladenzarge (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Einhängevorrichtung (6) aufweist, wobei die mindestens eine Einhängevorrichtung (6)
- mindestens eine Einhängenut (61), vorzugsweise wobei die mindestens eine Einhängenut (61) durch ein umgebogenes Endstück der Außenwand (3)
ausgeformt ist, und
umfasst, vorzugsweise wobei der mindestens eine Einhängesteg (62) mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung (8) zum Ausgleichen eines Spiels zwischen der mindestens einen Einhängenut (61) und dem mindestens einen Einhängesteg (62) umfasst, wobei die Spielausgleichvorrichtung (8) den mindestens einen Einhängesteg (62) verbreitert, bevorzugt wobei die mindestens eine Spielausgleichsvorrichtung (8) als mindestens ein Vorsprung (81) ausgeformt ist, besonders bevorzugt wobei der mindestens eine Vorsprung (81) federnd
ausgebildet ist und/oder rampenförmige Seitenflanken (82) aufweist.
18. Doppelwandige Schubladenzarge (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die doppelwandige Schubladenzarge (1) mindestens eine Führungsvorrichtung (5) und mindestens eine Einhängevorrichtung (6) aufweist, wobei die Führungsvorrichtung (5) und die Einhängevorrichtung (6) im Bereich zweier gegenüberliegender Längsseiten der Außenwand (3) und/oder Innenwand (2)
angeordnet sind.
19. Schublade (14) umfassend mindestens eine doppelwandige Schubladenzarge (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, vorzugweise wobei die Schublade (14) einen Schubladenboden (15), eine Rückwand (16) und/oder eine Frontblende (17)
aufweist.
Innsbruck, am 1. Dezember 2020
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