AT52056B - Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide. - Google Patents

Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide.

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AT52056B
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Bernhard Loewe
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

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  Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide, bei welcher der Faden in die Luft austritt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fadenbildungs- und Aufwickelstelle eine Aufspeicherungsstelle angeordnet ist, die zweckmässig aus einem offenen   Gefäss   besteht, dessen Boden mit einer Öffnung für den Austritt des Fadens versehen ist, in weiches   Gefäss der aus dem Pressröhrchen   
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 spulung abgezogen   wird.   



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der   Vorrichtung gemäss   vorliegender Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus Kunstseide. Die Vorrichtung zur Bildung des Fadens besteht aus durch eine Querleiste 3 und ein horizontales Verteilerrohr 4 verbundenen Stangen 2. die von einem   Gestell 1 getragen werden.

   Das Verteilerrohr 4 steht   durch ein Rohr 6 mit dem geschlossenen Gefäss 5 in Verbindung, das einen Stutzen 7 trägt, welcher zum   Anschluss   an eine   Speiseleitung bestimmt   ist.   Das Verteilerrohr 4 ist mit   einer gewissen Anzahl von horizontalen Stutzen versehen, in welche je ein Hahn 9 eingeschraubt ist, der am anderen Ende ein Press 
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 welches am senkrechten Gestell 2 befestigt ist und dessen Boden mit einer Öffnung 14 versehen ist. Unterhalb jedes Gefässes 13 ist eine Spule 15 gelagert. die mit einem entsprechend angebrachten, eine hin- und hergehende Bewegung besitzenden Fadenführer 16 versehen ist.

   Eine Welle 17. welche von einer   Scheibe 76'mittels   eines Riemens 19 angetrieben   wird.   trägt Scheiben 20. deren Zahl und Stellung den einzelnen Spulen   1J   entspricht. Die Spulen ruhen mit ihrem Rand auf den 
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 schnitte 15a. welche als Lager für die Spulen   7J   dienen   können,   deren Zapfen dann in diesen Einschnitten sich frei drehen können. Die Tröge 21 sind unterhalb der Einschnitte 15a angebracht   sud   mit einem Fadenleiter 22, welcher beispielsweise aus einer Glasstange bestehen kann, ver- 
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   herausragt. Der Faden wird sodann sich selbst überlassen   und legt sich lose auf den Boden des Gefässes 13 auf. Wenn die gewünschte Menge Faden vom Gefäss 13 aufgenommen ist, wird der Hahn 9 geschlossen.

   Dann wird das aus dem Boden des Gefässes herausragende Ende des Fadens, 

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 welches in der Zwischenzeit genügend erhärten und trocknen konnte, um einen gewissen Zug aushalten zu   können,   herausgezogen, durch den Fadenführer 16 hindurchgesteckt und an der 
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 und durch den Fadenführer 25 hindurchgezogen und sodann an der Haspel 24 befestigt : auf den Haspeln winden sich die Fäden auf und bilden so viele Bunde als Spulen 15 vorhanden sind. 



   . Der Trog 21 enthält Wasser, zum Zwecke, den Faden wässern und den Alkohol wieder gewinnen zu können, welcher bei der Herstellung des Rohstoffes verwendet wird. Bei Anbringung mehrerer Tröge hintereinander könnte eine   planmässig ? Wiedergewinnung   des Alkohols bewerkstelligt werden. 



   Der Trog bzw. die Tröge könnten auch zwischen den Gefässen 13 und den   Spulen 75 an-   gebracht sein. wobei der übrige Bau der Vorrichtung der gleiche bleiben würde. Auch könnte man diese Tröge überhaupt weglassen, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung   beeinträchtigt   würde. da der Zweck, zu welchem diese Behälter bestimmt sind, nicht zur   eigentlichen   Fadenerzeugung gehört.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide, bei der der Faden m die Luft austritt. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fadenbildungs-und Aufwickelstelle eine Aufspeicherungs- stelle angeordnet ist, die zweckmässig aus einem offenen, mit einer Bodenöffnung für den Aus tritt des Fadens versehenen Gefäss besteht, in welches der aus den Pressrohrchen austretende Faden eintritt und sich darm lose einlegt, bevor er zu der spater erfolgenden Aufspulung ah- gezogen wird.
AT52056D 1909-07-21 1909-07-21 Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide. AT52056B (de)

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