AT52004B - An Stöcken oder Schirmen anbringbare Vorrichtung zum An- und Ausziehen von Halbschuhen, Überschuhen und dgl. - Google Patents

An Stöcken oder Schirmen anbringbare Vorrichtung zum An- und Ausziehen von Halbschuhen, Überschuhen und dgl.

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AT52004B
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Franz Graf Von Taxis
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Franz Graf Von Taxis
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Description


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  An Stöcken oder Schirmen anbringbare Vorrichtung zum An-und Ausziehen von
Halbschuhen, Überschuhen und dgl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine an Stöcken, Schirmen oder ähnlichen Gebrauchsgegenständen anbringbare Vorrichtung zum An-und Ausziehen von Halbschuhen. Überschuhen und dgl. und besteht im Wesen darin, dass das betreffende An- oder Ausziehhilfsmittel, beispielsweise ein Schuhlöffel, eine auf einen Stock, Schirm oder dgl. leicht aufsteckbare oder abnehmbare Hülse aufweist, so dass der Löffel zum Gebrauche an dem Stocke angebracht, ausser Gebrauch jedoch bequem in einer Tasche versorgt werden kann.   Zweckmässig   sitzt der Schuhlöffel nicht direkt an der Hülse, sondern ist durch einen Steg mit ihr verbunden.

   Durch eine solche Ausbildung wird nämlich eine leichtere Handhabung erzielt. da einerseits der Stock nicht den Löffel verdeckt und andererseits oberhalb des Löffel dem Fusse eine   grössere   Bewegungsfreiheit gewährt wird. Das An- oder Ausziehhilfsmittel kann auch umklappbar an der Hülse befestigt sein, um das kleinstmögliche Volumen zu erzielen. 



   Der Erfindungsgegenstand dient zur Behebung mancher   Ubelstände,   welche sich beim Gebrauche von Überschuhen und   Halbschuhen   unangenehm bemerkbar machen. Nun sind wohl schon mit einem Stocke oder Schirme starr verbundene An- und Ausziehhilfsmittel bekannt. Demgegenüber wird jedoch durch die abnehmbare Anordnung der An- und Ausziehhilfsmittel 
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 gezogen werden kann, ohne dass er besondere Anarbeitungen oder Ausbildungen erfordert. Ferner ist durch die Abnehmbarkeit eine leichte Mitnahme des An-und Ausziehhilfsmittels gesichert, worin ebenfalls ein erheblicher Fortschritt zu erblicken ist. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in mehreren   Ausführungsformen,   und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht der Grundform. Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit geschlitzter Hülse, Fig.   : 3   eine Rückansicht hiezu, Fig. 4 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform mit federnder Hülse in Ansicht, Fig. 6 einen Schnitt hiezu nach der Linie A-A der Fig. 5, Fig. 7 eine vierte Ausführungsform mit geschlitzter Schraubhülse, Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform mit umklappbarem   Schuhlöffel   in teilweisem Längsschnitt, Fig. 9 dieselbe Ausführungsform in zusammengeklappter Stellung und Fig. 10   eine sechste Ausführungsform mit   nach einem Schraubengange verschiebbarem Schuhlöffel. 



   An einer Hülse 1 ist das An- und Ausziehhilfsmittel, beispielsweise ein   Schuhlöffel   2, angebracht, und zwar sitzt der Schuhlöffel vorteilhaft nicht direkt an der Hülse. sondern ist durch einen Steg. 3 mit ihr verbunden, wodurch ein Spielraum oberhalb des Löffels gewonnen wird. Die Hülse 1 kann auf jedem beliebigen Stock 4, Schirm oder dgl. aufgeschoben werden. Um nun   unabhängig von   der Stärke des Stockes zu sein, können Hülsen verschiedener   Ausführungsform   
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 durch eine Schraube 6 mit Flügelmutter 7 einander genähert werden können, so dass der in der i Hülse steckende Stock eingeklemmt wird.

   Fig. 4 zeigt eine Hülse mit federnden Einlagen   8,   deren   äussere,   um die Hülse   gebogene Ränder   9 mit ersterer, beispielsweise durch Nieten, fest verbunden sind. Wird der Stock in die Hülse eingeführt, so erfassen ihn die   Klemmbacken   8 und halten ihn fest. 



   Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Hier besteht die 
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 entsprechend hakenförmig ausgebildet. Wird nun das   Hülseníederblech   10 um das Stockende gebogen und der obere Teil des Schuhlöffels auf die Hülse aufgeschoben, so greifen die Haken ineinander und die   Hülse6   wird gleichzeitig mit dem. Schuhlöffel festgehalten. 



   Fig. 7 zeigt eine   Ausführungsform   mit einer mehrfach geschlitzten, aussen ein Schraubengewinde 13 aufweisenden Hülse, deren innerer Hohlraum nicht zylindrisch, sondern etwas konisch ist, so dass ein geringer Unterschied in der Stockdicke belanglos bleibt, denn je nach der Stellung des Schraubringes 14 wird infolge der Konizität der Hülse die Klemmung sicher herbeigeführt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ist der Schuhlöffel um einen Zapfen 15 in Augen   16   drehbar angeordnet, so dass er ausser Gebrauch nach oben umgeklappt werden kann. Eine Nase 17 des Löffels greift bei herabgeklappter Stellung unter die Hülse und verhindert dadurch ein Weiterdrehen desselben. Ein Teil der Hülse ist zweckmässig als Blattfeder 18 ausgebildet, welche so gegen den   Sch1l'hlöfiel   wirkt, dass sie ihn in den beiden Endlagen zu erhalten trachtet. 



   Eine besondere Ausführungsform zeigt die Fig. 10. Hier ist die Hülse   1   das Schuhlöffels entlang einer zweiten Hülse 19 verschiebbar angeordnet, wobei erst diese zweite Hülse 19 auf den Stock aufzuschieben ist. Die Hülse 19 weist eine   steilschraubengängige     Führungsleiste 20   auf, welche in eine entsprechend gestaltete Nut 21 der Hülse   1   eingreift und diese beim Verschieben an der Hülse   19 führt.   Zur Sicherung in den beiden Endlagen dient ein an der Hülse 1 vorgesehener Riegel 22, welcher in jeder Endlage in ein Loch 23 der Hülse 19 eingreift und die beiden Hülsen miteinander verbindet. 
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1.

   An Stöcken oder Schirmen anbringbare Vorrichtung zum An-und Ausziehen von Halb-   achuhen, Überschuhen   und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende An-und Ausziehhilfsmittel, z. B. ein Schuhlöffel (2), eine auf einen Stock, Schirm oder dgl. leicht aufsteckbare und abnehmbare Hülse   (1)   aufweist, so dass es zum Gebrauche an den Stock   (4)   angebracht, ausser Gebrauch jedoch in einer Tasche versorgt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhlöffel (2) nicht direkt an der Hülse (1) sitzt, sondern durch einen Steg (3) mit ihr verbunden ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse als federnde Klemmzwinge (5) ausgebilldet ist, welche den verschiedensten Stockstärken angepasst werden kann.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Hülse (1) federnde Klemmeinlagen (8) aufweist, deren Enden (9) mit der Hülse starr verbunden sind.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Hülse aus einem Federbleche (10) besteht, dessen Ränder (11) hakenförmig ausgebildet sind und im Verein mit den entgegengesetzt hakenförmig ausgebildeten Rändern (12) am oberen Ruckenteil des Schuhlöffels dieklemmung des Stockes und das Festhalten des Schuhlöffels bewirkt.
    6. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse als mehrfach längsgeschlitzte, schwach konische Schraubhülse (13) ausgebildet Ist, deren Klemmung durch einen Schraubring (14) erfolgt.
    7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI2.2
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