AT51736B - Füllvorrichtung. - Google Patents

Füllvorrichtung.

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AT51736B
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Friedrich Sochor
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Friedrich Sochor
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllvorrichtung. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zwangläufige Füllvorrichtung, die derart funktioniert, dass ein Füllkübel aus der einen Stellung, in der er das zu befördernde Material aus einer Füllgosse aufnimmt,   zwangläufig   durch den Förderwagen in die zweite, die Entleerungstellung, und dann wieder, nach erfolgter Entleerung, in die erste Stellung, die Füllstellung, gebracht und verriegelt wird, und besteht darin, dass Schubstangen und auslösbare Sperrvorrichtungen, welche einerseits an den Schubstangenführungen, andererseits am Förderwagen angeordnet sind, die Verdrehung bzw. Verriegelung des Füllkübels bewirken. 



   Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigen den Erfindungsgegenstand im Aufriss, teilweise geschnitten, und im Grundriss von 0 gesehen. a ist die Füllgosse aus der das Material dem Füllkübel b in der voll ausgezogenen Stellung zuläuft. An dem um Zapfen drehbaren Füllkübel b greifen bei c zwei Schubstangen d an, deren andere Enden durch eine Welle e verbunden sind, welche, mit Hilfe von Gleitsteinen    oder-rollen t ;   in Führungen g, die beiderseits an der Schachtwand angeordnet sind, parallel verschoben werden kann. Die Länge der Führungen ist so berechnet, dass die beiden Endstellungen von e und   d,   zwei, um 90"gegeneinander verdrehten Stellungen des Füllkübels b, der Füll-und der Entleerungsstellung (in Fig. 1 punktiert gezeichnet), entsprechen.

   Damit der   Füllkübel   b sich nicht durch das Gewicht des Materiales nach abwärts bewege, bevor ein Förderwagen zur Stelle ist, ist die Welle e von zwei kräftigen, eigenartig geformten Winkelhaken   nl'h1 gefaUt, welche   sie in der höchsten Stellung, entsprechend der Füllstellung von b, festhalten. Diese   Winkelhaken nIl nl   haben an dem einen Schenkel. vorne, eine Gleitfläche il, während an dem anderen eine Feder k1 angreift, die den Haken immer in die Normalstellung zieht, wobei ein fester Anschlag 11 es ver- 
 EMI1.1 
 



   Die ganze Anordnung funktioniert in   folgender Weise : Die   Welle e wird durch die Haken h1, h1 in der obersten Stellung festgehalten, der Füllkübe also in der Füllstellung. Kommt ein Förder- 
 EMI1.2 
 

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 kann also unbehindert seine Bewegung fortsetzen, während die Welle e und mit ihr der Füllkübel b in der Füllstellung durch die Haken hui festgehalten werden. Die Haken h2, h2 aber werden, nachdem sie von den Anschlägen   m1, abgerutscht sind,   durch die Federn k2, ka wieder in die Normalstellung zurückgeführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zwangsläufige, selbsttätige Füllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungen (g) und am Förderwagen (o) für die die Drehung des Füllkübels (b) vermittelnden   Schubstangen (d) Sperrvorrichtungen   und h2) vorgesehen sind, welche die Schubstangen und damit den Füllkübel in den Endstellungen jeweilig verriegeln, und diese Verriegelung nach Bedarf selbsttätig lösen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. dass am Füllkübel (b) zwei Schubstangen (d, d) angreifen, deren andere Enden durch eine, in Führungen (y, g) geradlinig gleitende Welle (e) verbunden sind, welche in der oberen Endstellung der Füllstellung, von zwei zu beiden Seiten des Fördergeleises an festen Wänden angebrachten EMI2.3 wagen (o) befestigte Winkelhaken (h2, h2) die Welle (e) in der untersten Stellung, der Entleerungsstellung, halten und aus dieser wieder in die oberste Stellung bringen, wobei zwei am Förder- EMI2.4 sie nach abwärts gedrückt, die Welle (e), wieder emporschnellend, gefasst haben, während bei der Aufwärtsbewegung des Förderwagens zwei den früheren ähnliche, an den festen Seitenwänden befestigte, nur nach einer Seite bewegliche und durch Federn (n1, n1) in der Normalstellung gehaltene Anschläge (, wJ,
    jetzt die an dem Förderwagen (o) befindlichen Winkelhaken (h2, hJ nach abwärts drehen und die Welle (e) frei machen, nachdem die an den Seitenwänden befestigten Winkelhaken (h1, h1) unmittelbar vorher durch an ihnen vorgesehene EMI2.5
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