AT51461B - Schrägkammerofen. - Google Patents

Schrägkammerofen.

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Max Knoch
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Max Knoch
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    Schrägkammerofen.   



   Bei der Destillation von Steinkohle in Schrägkammeröfen kommt es darauf an, dass die Vergasung von dem der   Gasabnahmestelle entferntest   gelegenen Punkte allmählich fortschreitend bis zur Gasabnahmestelle geschieht, da dadurch die Gewähr dafür gegeben ist, dass alle Teile des Kohlenkuchens gleichmässig ausgasen und keine unvergasten   Kohlenklumpen im Koks   zurückbleiben. Andererseits aber ist es ein   Erfordernis, dass   der Boden der   Kammer   nicht übermässig beheizt wird, damit der Koks an der Sohle des Kokskuchens eine gewisse Härte behält, die für das Rutschen des ganzen Kokskucbens notwendig ist.

   Vorliegende Erfindung bezicht sich auf eine solche eigenartige Kammerbeheizung für   Schrägkammeröfen,   bei welcher alle Teile des Kohlenkuchens vollständig und gleichmässig ausgasen und   keine unvergaste Kohle im Koks   zurückbleibt. Bei diesem Ofen wird das Gemisch von Heizgas und Luft, wie es bereits bei Koks- 
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 Kammerboden verlegten Abgaskanal münden. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch   eine Kammer   mit schlangenförmig verlaufenden Heizkanälen an den Seitenwandungen nach Linie A-B der Fig. 2. Fig. 2 lässt die Ausbildung der   Feuerzügc b.   nämlich deren Anordnung   parallel   zur   Länachse der Schräg-   kammer erkennen. Fig. 3 gibt eine   Ausführungbform. bei der   die Feuerzüge b vertikal zur Längsachse der Kammer laufen. 



   Bei Punkt o der Fig. 2 und 3 ist die   Einfüllöffnung   für die Kohle und gleichzeitig die Gas-   abnahmestelle,   während der Koks an der tiefsten Stelle der   Kammer   a abgezogen wird. Der Betrieb einer solchen Kammer geht in der folgenden Weise vor sich ; die für die Kammer n wird verschlossen, die Kohle wird dann durch die Öffnung o in die Kammer a gefüllt.   bih   
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 wird, dass die Wärme von beiden Seiten in den   Kohlenkuchen eindringt,   die Kohle an der tiefsten Stelle der Kammer a zuerst   ausgast   und dieser   Entgasungsprozess   allmählich gegen Punkt o fortschreitet.   Habet muss   aber,   wie bereits bemerkt, berücksichtigt werden, dass die Sohle   
 EMI1.3 
 behält. 



   Durch die beschriebene Beheizungsweise unter Benutzung der m den   Fig. 2   und 3 dargestellten Anordnung wird folgendes erreicht : Bei Punkt e liegt   die völlige Entwicklung   der Heiz- 
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   wacher mechanischen Einflüssen gewachsen   ist,   zurückbleibt.   



   Man hat zwar schon ähnliche Feuerführungen, wie die eben beschriebene, bei Koksofenbetrieben angewendet, aber mit dem Unterschied, dass   die Feuerzüge senkrecht angeordnet   
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