AT51455B - Verfahren zur Festigung von Glühkörpern gegen Stöße. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Festigung von Glühkörpern gegen   Stösse.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung   von   ülühmiintell1   für   Gasglühiicht   und bezweckt, dieselben elastisch, fest und gegen Brechen, sei es beim Transport oder beim ersten Anzünden am Brenner, unempfindlich zu machen sowie die Lebensdauer derselben in beträchtlichem Masse zu erhöhen ; die den Gegenstand der Erfindung bildende Behandlungsweise ergibt eine sehr günstige Einwirkung auf den   GlUhkörper0   Das Verfahren tritt in Anwendung bei den imprägnierten   Strtimpfen,   d. h. nachdem letztere mit den 
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 und abgebrannt sind.

   Wo der Mantel aus einer Fabrik zwecks Behandlung nach dieser Erfindung in eine andere Fabrik transportiert werden muss, empfiehlt es sich, in der ersten Fabrik den Strumpf nach irgend einem der bekannten Verfahren mit Kollodium zu behandeln und ihn in der   zweiten Fabrik abzubrennen, bevor er   nach diesem Verfahren behandelt wird. 



   Nach der vorliegenden Erfindung wird der abgebrannte Strumpf wie folgt behandelt :   Zunächst   wird   er während zirka 1 Minuten in ein Bad   von   Petroleum   oder anderen 
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 der Strumpf während 10 Minuten in einem Ofen oder in einer Trockenkammer getrocknet, deren Temperatur auf   zirka L ! G  0 erhalten wird.   



   Hierauf kann man den so behandelten Strumpf während zirka 5 Sekunden in eine   wässerige Gelatinelösung tauchen,   deren Zusammensetzung die folgende ist : I Gewichtsteil Gelatine auf zirka   44 : Gewichtsteilo Wasser.   



   Nach ihrer Herstellung   muss   die   Gelatinlösung   abgekühlt und auf einer Temperatur 
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   Der so behandelte Glühstrumpf wird dann vorzugsweise in einen Kartonbehälter gepackt und ist   zum   Verkaufe bereit. Die im vorstehenden angegebene Reihenfolge der Behandlungen des   Gewebes hat sich   als die vorteilhafteste erwiesen : man erhält aber gute 
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 produkte im Verhältnis von 1 Gewichtsteil Olivenöl zu 10 Gewichtsteilen Petroleum gemischt werden. Die zweite Lösung (die Kollodiumlösung) ist dann die gleiche wie vorhin angegeben, nnr nut dem Unterschiede, dass das   Olivenö ! daraus weggelassen wird. Statt Olivenöl   könnte auch Rizinusöl oder ein anderes fettes   (,)   benutzt worden. 
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 gleichen Siedepunkte, umfasst werden. 



   Die Mengen. Zeitdauer und Temperaturen der bei der Behandlung verwendeten Materialien bzw. der Einwirkung derselben richten sich nach der Beschaffenheit und Maschenweite des behandelten Strumpfes; einige Versuche genügen, um diesbezüglich vollkommen schlüssig zu werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Festigung von Glühkörpern gegen Stösse, dadurch gekennzeichnet, dass die imprägnierten und abgebrannten Glükörper durch Eintauchen in Petroleum oder andere Erdölprodukte, wie Naphta oder Benzin, vorbehandelt und hierauf in bekannter Weise durch Kollodionieren fertig behandelt werden.

   2. Ausuhrungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Petroleum bzw. Erdölprodukten für die Behandlung von Glühkörpern an sich bekannte fette Öle, Oliven-, Rizinusöl und dgl. zusetzt.