AT51297B - Vorrichtung zum Einstellen des Druckwiderlagers zu mehreren auf einem Typenträger angeordneten Typen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Druckwiderlagers zu mehreren auf einem Typenträger angeordneten Typen.

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AT51297B
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Description


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  Vorrichtung zum Einstellen des Druckwiderlagers zu mehreren auf einem Typenträger angeordneten Typen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Gattung von Schreibmaschinen, bei welchen die   Typenträger   mit zwei oder mehr Typen versehen sind, und bei welchen das Druckwiderlager 
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 dass das letztere die Bedruckung von dem oder den anderen   Typensätzen   empfangen   kann.   



   Einer der   Ernndungszwecke besteht   in der Einrichtung zur Umschaltung des   Druck-   widerlagers in die Stellungen, die zu beiden Seiten der   normalen Mittelstellung Hegen, so   dass es die Bedruckung von jeder der drei Typen   empfangen   kann,   die auf jedor Typenstange an-   geordnet sind. 



   Weiterhin bezweckt die Erfindung ein einfaches Mittel, um den Druckwiderlagerschlitten umzuschalten, in der Weise, dass, während das   Druckwiderlager immer verriegelt   und fest   ill   der normalen Mittelstellung gehalten wird, die Sperrung nicht stört, wenn es schnell in die anderen Druckstellungen umgeschaltet werden soll. 



   Ausserdem ist eine Einrichtung zum Anhalten der Umschaltbewegungen des Druckwiderlagers vorgesehen, die bewirkt, dass das Anhalten   ohne Stoss oder Erschütterung   der bewegten Teile erfolgt. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Grundriss des Umschaltmechanismus für das Druckwiderlager, wobei der Schlitten und sein Zubehör der 
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  Das eine Ende des Hebels 25 ist mit einem festen Teil 28 des Maschinengestelles verbunden, vermittelst einer Kugel und eines Flansches 30, deren Teile einstellbar sind, um Lockerungen auszugleichen ; das andere Ende ist durch Kugel und Flansch 31 mit einem Treibhebel 32 verbunden. Der Treibhebel 32 ist doppelt ausgebildet und besteht aus den beiden Stangen 33 und 34, die an ihren hinteren Enden bei 35 miteinander verbunden sind. Der Treibhebel ist zwischen seinen Enden drehbar vermittelst eines Bolzens 36 mit einem Umschalthebel 37 verbunden, der zwischen den   Hebelteil on   und   34   liegt und bei 38 auf einem Arm 40 des Maschinenfusses 
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 die ihn nach aufwärts zieht und gleichzeitig die Umschalthebel 37 und   41   nach oben gegen einen gepolsterten Anschlag   48   zieht.

   Die Feder 47 hält daher die Umschalthebel in den gewöhnlichen Ruhestellungen an dem Anschlag 48 fest und bewirkt, dass der Druckwiderlagerschlitten in seine normale   Mittelstellung zurückkehrt,   wenn er in der einen oder anderen Richtung geschaltet worden ist. 



   Jeder der Umschalthebel 37 und 41 ist mit nach vorwärts gerichteten Tasthebeln 50, 51 versehen, die bei 52 und 53 drehbar befestigt sind. Diese Hebel liegen in Berührung mit den Seitenflächen der vorderen Enden der   Umschalthebel   und sind mit genuteten Teilen 54 und 55 versehen,   um   Zungen oder Vorsprünge 56 und 57 der vorderen Enden der   Umschalthebel     aufzunehmen.   
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 welche sie   aufnehmen,   um eine kleine relative Bewegung zwischen den   Tasthebeln   und den   Umschalthebels   zu gestatten ; die Berührung der Zungen mit den Wänden der Nuten begrenzt   diese   Bewegungen.

   Die Tasthebel 50 und 51 reichen nach vorn und sind dann nach aufwärts   lites ;   an ihren oberen Enden sind sie mit Tasten 58 und 60 ausgestattet. Die Tasthebel 50, 51 werden in ihrer oberen Stellung durch Blattfedern 61, 62 erhalten, die an   den Tasthcbdn be-   festigt sind, und deren freie Enden die Tasthebel berühren (Fig. 6). 



   Die Umschalthebel, 37 und   41   werden in ihren gehobenen Stellungen durch Federn gehalten, von denen eine bei 6. 3 dargestellt ist ; die Federn sind vermittelst einer Schraube 64 mit dem   Maschinenrahmen   verbunden und treten nach   aufwärts   unter einen Ansatz 65 des Umsehalt-   hebels. Diese   Federn können von ihren Anschlägen fort vermittelst der nach abwärts gerichteten   Teile 66   und 67 der Tasthebel 50, 51 bewegt werden.

   Beim Niederdrücken eines der Umsehalthebel wird einer der Teile 66 oder 67 eine der Federn 63 berühren und den Hebel von dem Anschlag bewegen, welcher dem gerade niedergedrückten Umschalthebel zugeteilt ist ; die andere Feder bleibt in Berührung mit dem Anschlag des anderen Umschalthebels und hält ihn gegen das Niederdrücken fest.   Jeder Umscbalthebel   wird daher in gehobener Stellung verriegelt, während der andere   niedergedrückt wird. um   den Treibhebel zu schwingen, damit der Druckwiderlagorschlitten ge- 
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    < ie I 70 drehbar befestigt,   das bei 71 mit einem zweiten Glied 72 drehbar verbunden ist.

   Das Glied 72 ist drehbar bei 73 auf einem einstellbaren Exzeuter 74 gelagert, das durch   K ! emm-   
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   angehalten werden. 



  Der Druckwiderlagerschlitten wird vermittelst einer geschlossenen, elliptischen Feder 88   
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 mit dem Treibhebel bildet einen festen Stützpunkt, um welchen der Treibhebel unter dem Einfluss des niedergedrückten Hebels schwingt. Der Treibhebel wird den Hebel 25 veranlassen, sich nach aufwärts oder abwärts, je nach dem niedergedrückten Hebel, zu schwingen und durch die Stange 18 eine entsprechende Bewegung des Druckwiderlagers veranlassen. Diese Bewegung wird durch die Streckung des Kniehebels, der von dem einen Paar der gelenkig verbundenen Glieder gebildet wird, begrenzt. Das Druckwiderlager, das sich in einer der geschalteten Lagen befindet, wird in die normale Stellung vermittelst der Feder 47 zurückgeführt. 



   Es ist ersichtlich, dass die Ausbildung des Treibhebels als Doppelhebel eine Sicherheit dafür bietet, dass die mit ihm verbundenen Teile sich nicht klemmen können, so dass eine leichte Umschaltung erreicht wird. Ausserdem ist die Sperrung für die Umschalthebel einfach und kann daher nicht leicht in Unordnung geraten. Die Einrichtung, die zum Anhalten des   Umschaltbcwegungen   des Schlittens dient, ist von einfacher Bauart und löst ihre Aufgabe ohne Stoss und Erschütterung, so dass kein Geräusch entsteht. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Einstellen des Druckwiderlagers zu mehreren auf einem Typenträger angeordneten Typen, bei welcher das Druckwidorlager aus einer   normalen   Mittelstellung nach 
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 widerlager (4) mit den Umschalthebeln (37, 41), die den äusseren Typensätzen entsprechen, durch einen aus Doppelarmen (33, 34) bestehenden, bei (36 und 42) drehbaren Treibhebel   (32)   verbunden ist, so dass das   Druckwiderlager beim Niederdrücken des   einen Umschalthebels sich 
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 des anderen Umschalthebels umgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Punkte (36, 42), an welchen die Umschalthebel (37, 41) mit dem Treibhebel (32) verbunden sind, so liegen, dass verschiedene Hebeilängen auf dem Treibhebel (32) entstehen, wobei die entsprechenden Drehzapfen (36.-) als feste Angriffspunkte für die Kraft dienen, durch welche das Druckwiderlager in einer dem betreffenden Umschalthebel (37 oder 41) entsprechenden Richtung geschaltet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Umschalthebel durch eine Federsperrung (63, 64, 65) festgehalten wird, wenn der andere Umschalthebel niedergedrückt wird. EMI3.6
AT51297D 1909-12-04 1909-12-04 Vorrichtung zum Einstellen des Druckwiderlagers zu mehreren auf einem Typenträger angeordneten Typen. AT51297B (de)

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