AT503174B1 - Regal - Google Patents

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AT503174B1
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Georg Dipl Ing Ihm
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2 AT 503 174 B1
Die Erfindung betrifft ein Regal mit mehreren Fachböden, die durch quer zur Längsrichtung der Fachböden angeordnete Stützscheiben - in Gebrauchslage gesehen - in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, um Regalebenen mit Regalfächern auszubilden, wobei sich in jeder Regalebene zwischen zumindest zwei benachbarten der quer zur Längsrichtung angeordneten Stützscheiben eine in Längsrichtung angeordnete Versteifungsscheibe erstreckt, welche mit dem jeweils oberen und unteren Fachboden bündig abschließt, und wobei die Stützscheiben über Dübelsteckverbindungen mit dem jeweils darunterliegenden und dem jeweils darüberliegenden der Fachböden verbunden sind.
Bisher bekannte Regale benötigen in ihrem Aufbau entweder winkelsteife Verbindungen der Fachböden mit den Stützelementen des Regals oder eine Diagonalverstrebung bzw. Rückwand, welche beim Gebrauch die auf das Regal wirkenden Scherkräfte aufnimmt. Daraus ergibt sich ein aufwendiger und komplizierter Zusammenbau. Weiters sind die Gestaltungsmöglichkeiten durch die verwendeten Verstrebungen oder Winkelversteifungen eingeschränkt.
Aus der DE 75 34 065 U gehen zwar Querstützscheiben und Längs-Versteifungsscheiben für ein Regal hervor, diese stoßen aber lediglich in einem rechten Winkel aneinander an und greifen nicht ineinander.
In dem in der US 3 234 896 A angegebenen Regal sind die Querstützscheiben und die Längsversteifungsscheiben durch einen relativ großen Abstand voneinander getrennt.
Bei dem in der DE 79 00 440 U1 geoffenbarten Kastenelement sind Seitenwände vorgesehen, die parallel zu ihren Hinterkanten Nuten aufweisen, in die eine Rückwand einsetzbar ist. Diese Seitenwände sind oben und unten mit oberen und unteren Deckplatten versehen und tragen im Inneren einen Zwischenboden. Diese herkömmliche Form des Einsetzens einer Rückwand in Nuten von Seitenwänden hat aber mit einer Aussteifung von Regalebenen nichts gemeinsam, weil die Rückwand im Fall dieses Kastenelements einerseits in zwei Abschnitte horizontal unterteilt ist und dazwischen den Zwischenboden aufnimmt und andererseits die Seitenwände zugleich seitliche Begrenzungswände des Kastenelements und nicht Querstützelemente einer über den Abstand zwischen den Seitenwänden hinausgehenden Regalebene sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Regal der eingangs genannten Art mit einem konstruktiv einfachen Aufbau anzugeben, wobei ein rasches Aufstellen des Regals durchführbar sowie eine Konstruktionsoptimierung in statischer Hinsicht ermöglicht wird, um einen optisch leichten Eindruck zu vermitteln.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeweils die in Längsrichtung angeordnete Versteifungsscheibe mit ihren Enden in die zwei benachbarten, quer zur Längsrichtung angeordneten Stützscheiben eingreift, sodaß sich - in einem Horizontalquerschnitt gesehen - eine C-oder l-profilartige Anordnung ergibt, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Stützscheiben kleiner als die Hälfte der Länge der Fachböden ist, und wobei die Stützscheiben, welche die Versteifungsscheibe zwischen sich aufnehmen, von den Längsenden der Fachböden beabstandet sind.
Somit ist in jeder Regalebene zumindest eine Versteifungsscheibe angeordnet, welche Sicherheit gegen Einknicken des erfindungsgemäßen Regals bietet. Auf diese Weise können die Enden der Fachböden frei auskragen gelassen werden, weil keine Verstrebungen oder sonstige winkelsteifen Verbindungen an diesen Endbereichen vorgesehen werden müssen. Weiters kann die Anzahl der Regalebenen nach Bedarf verändert werden. Kommt eine weitere Regalebene hinzu, wird diese durch die zugehörige Versteifungsscheibe statisch gesichert.
Die jeweils zumindest zwei benachbarten Stützscheiben pro Regalebene spannen die Versteifungsscheibe mit den oben und unten bündigen Fachböden in eine aussteifende Geometrie ein. Das erfindungsgemäße Regal benötigt dabei keine über die gesamte Rückseite sich erstre- 3 AT 503 174 B1 ckende Rückwand, keine Diagonalverstrebungen und auch keine winkelsteifen Eckverbindungen, um ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Hinsichtlich der Anzahl der Versteifungsscheiben pro Regalebene ist keine Einschränkung gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können in den zumindest zwei benachbarten Stützscheiben einander gegenüberliegende, in Vertikalrichtung verlaufende Nuten ausgenommen sein, in welchen die Versteifungsscheibe gehalten ist. Dies ermöglicht eine einfache Festlegung der Versteifungsscheibe gegenüber den Stützscheiben, wobei die Versteifungsscheibe beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Regals lose in die Nuten der Stützscheiben eingeschoben wird.
Um den Raum innerhalb des C-Profils nützen zu können, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die in Vertikalrichtung verlaufenden Nuten im wandseitigen Bereich des Regals angeordnet sein, sodaß sich eine - in Richtung zur Frontseite gesehen - nach vorne hin offene C- oder I-Profil-Anordnung ergibt.
Wie bereits erwähnt, können die Versteifungsscheiben in jeder Regalebene in einem oder mehreren Regalfächern des erfindungsgemäßen Regals angeordnet sein und ihre Position ist innerhalb der Regalebene frei wählbar.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß die Versteifungsscheiben und die jeweils zwei benachbarten Stützscheiben in den übereinander liegenden Regalfächern in vertikaler Richtung fluchtend angeordnet sind, woraus sich produktionstechnische Erleichterungen ergeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 2 ein Horizontalquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Regals gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Detail der Steckdübelverbindung des in Fig. 3 gezeigten Regals und Fig. 5 ein Schnitt AA durch das Regal gemäß Fig. 3.
Fig. 3 zeigt ein Regal mit mehreren Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und jeweils zwischen diesen angeordneten Stützscheiben 10, 20, 30, 40, 50, wobei die Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 durch die quer zur Längsrichtung der Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 angeordneten Stützscheiben 10, 20, 30, 40, 50 - in Gebrauchslage gesehen - in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, um Regalebenen mit Regalfächern auszubilden. Am unteren Ende sind Fußscheiben 100 vorgesehen, welche den untersten Fachboden 1 vom Untergrund distanzieren.
Erfindungsgemäß erstreckt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in jeder Regalebene zwischen zwei benachbarten der quer zur Längsrichtung angeordneten Stützscheiben 10, 20, 30, 40, 50 eine in Längsrichtung angeordnete Versteifungsscheibe 30, die mit ihren Enden in die zwei benachbarten Stützscheiben 10, 20 eingreift sowie mit dem jeweils oberen und unteren Fachboden, z.B. die Fachböden 2, 3 bündig abschließt (Fig. 3), sodaß sich - in einem Horizontalquerschnitt gesehen - eine C-profilartige Anordnung ergibt, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Stützscheiben 10, 20 kleiner als die Hälfte der Länge der Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ist.
Die Versteifungsscheiben 30 sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in jeder Ebene, und zwar jeweils in einem mittleren Regalfach in vertikaler Richtung fluchtend übereinander ausgebildet, es können die Versteifungsscheiben 30 in den Regalebenen auch anders verteilt sein.

Claims (4)

  1. 4 AT 503 174 B1 In den zumindest zwei benachbarten Stützscheiben 10, 20 sind jeweils einander gegenüberliegende, in Vertikalrichtung verlaufende Nuten 21 ausgenommen, in welchen die Versteifungsscheibe 30 gehalten ist, wobei die in Vertikalrichtung verlaufenden Nuten 21 im wandseitigen Bereich des Regals angeordnet sind, sodaß sich eine - in Richtung zur Frontseite gesehen -nach vorne hin offene C-Profil-Anordnung ergibt. Die Stützscheiben 10, 20, 30, 40, 50 sind über Dübelsteckverbindungen 41 (Fig. 4) mit dem jeweils darunterliegenden und jeweils dem darüberliegenden der Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 verbunden. Durch dieses Stecksystem läßt sich Regalebene für Regalebene ohne Funktionsverlust ergänzen oder abtragen. Die Anzahl der Stützscheiben und die Art der Verbindung mit den Fachböden 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 kann beliebig variieren (Fig. 2). Auch die Anzahl und die Lage der in Längsrichtung sich zwischen den Stützscheiben 10, 20, 30, 40, 50 pro Regalebene erstreckenden Versteifungsscheiben 30, an der Vorder- oder Rückseite oder dazwischen kann frei gewählt werden, sodaß sich neben der C-Profilanordnung auch eine I-Profil-Anordnung ergeben kann. Patentansprüche: 1. Regal mit mehreren Fachböden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), die durch quer zur Längsrichtung der Fachböden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) angeordnete Stützscheiben (10, 20, 30, 40, 50) - in Gebrauchslage gesehen - in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, um Regalebenen mit Regalfächern auszubilden, wobei sich in jeder Regalebene zwischen zumindest zwei benachbarten der quer zur Längsrichtung angeordneten Stützscheiben (10, 20, 30, 40, 50) eine in Längsrichtung angeordnete Versteifungsscheibe (30) erstreckt, welche mit dem jeweils oberen und unteren Fachboden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) bündig abschließt, und wobei die Stützscheiben (10, 20) über Dübelsteckverbindungen (41) mit dem jeweils darunterliegenden und dem jeweils darüberliegenden der Fachböden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die in Längsrichtung angeordnete Versteifungsscheibe (30) mit ihren Enden in die zwei benachbarten, quer zur Längsrichtung angeordneten Stützscheiben (10, 20) eingreift, sodaß sich - in einem Horizontalquerschnitt gesehen - eine C- oder l-profilartige Anordnung ergibt, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Stützscheiben (10, 20) kleiner als die Hälfte der Länge der Fachböden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) ist, und wobei die Stützscheiben (10, 20), welche die Versteifungsscheibe (30) zwischen sich aufnehmen, von den Längsenden der Fachböden (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) beabstandet sind.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zumindest zwei benachbarten Stützscheiben (10, 20) einander gegenüberliegende, in Vertikalrichtung verlaufende Nuten (21) ausgenommen sind, in welchen die Versteifungsscheibe (30) gehalten ist.
  3. 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vertikalrichtung verlaufenden Nuten (21) im wandseitigen Bereich des Regals angeordnet sind, sodaß sich eine - in Richtung zur Frontseite gesehen - nach vorne hin offene C- oder I-Profil-Anordnung ergibt.
  4. 4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsscheiben (30) und die jeweils zwei benachbarten Stützscheiben (10, 20) in den übereinander liegenden Regalfächern in vertikaler Richtung fluchtend angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT1662006A 2006-02-02 2006-02-02 Regal AT503174B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234896A (en) * 1963-09-19 1966-02-15 Bro Dart Ind Inc Utilitarian furniture structure
DE7534065U (de) * 1974-11-19 1976-03-18 Roset S.A., Montagnieu, Ain (Frankreich) Moebelstueck aus loesbar miteinander verbundenen bauteilen, wie schrank, regal o.dgl.
DE7900440U1 (de) * 1979-01-10 1979-04-05 Schuck, Alfred Kastenelement fuer aufbaumoebel

Patent Citations (3)

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DE7900440U1 (de) * 1979-01-10 1979-04-05 Schuck, Alfred Kastenelement fuer aufbaumoebel

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